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Johann Leonhard Falter um 1735 in Schmallenberg Marz 1807 in Buren war ein westfalischer Bildhauer und schnitzer des Barock beziehungsweise des Rokoko Leben und Werk BearbeitenEr war Sohn des nach Schmallenberg gezogenen Zacharias Falter und der dort geborenen Angela Dicke Der Vater hatte Schankrechte fur Bier und Branntwein in der Stadt Unbekannt ist wo Falter seine kunstlerische Ausbildung erhalten hatte Er kam in Kontakt zu Johann Theodor Axer Einige seiner fruhen Werke konnten fast Kopien von Arbeiten Axers sein Er lebte nach seiner Ausbildung bis 1762 in Schmallenberg Im selben Jahr heiratete er eine Catherine Lockener in Buren Dort ist er ab 1767 als ansassig nachgewiesen Bis 1775 zahlte er noch Burgergeld um sein Burgerrecht in Schmallenberg aufrechtzuerhalten In Buren arbeitete er wie sein Lehrmeister Axer an der Jesuitenkirche Von ihm stammen die vergoldeten Statuen am Hochaltar Fur das Kloster Holthausen schuf er den Hochaltar Auch fur das Kloster Himmelpforten arbeitete er Davon befinden sich heute Teile in der Kirche von Niederense 1 Weitere Altare von ihm stehen oder standen u a in Meiste Weiberg Bigge Borgentreich Werl Dorlar Eversberg Brunskappel Delbruck Ausserdem kamen aus der Werkstatt von Falter zahlreiche kleinere Arbeiten in Form von Altaren Kanzeln oder Figuren Problematisch ist teilweise die Abgrenzung zwischen seinen Werken und denen seines Vetters Adam Destadt der bei ihm in die Lehre ging Einzelnachweise Bearbeiten Zum Werk Falters in NiederenseLiteratur BearbeitenFranz Klanitz Bildhauer des 17 und 18 Jahrhunderts im Sauerland In Patrone und Heilige im kurkolnischen Sauerland Schmallenberg 1993 S 188 190 Normdaten Person GND 189436409 lobid OGND AKS VIAF 220672444 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Falter Johann LeonhardKURZBESCHREIBUNG Bildhauer des BarockGEBURTSDATUM um 1735GEBURTSORT SchmallenbergSTERBEDATUM Marz 1807STERBEORT Buren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Leonhard Falter amp oldid 212026420