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Johann Georg Strasburg auch Strassburg Strassburger 21 Mai 1621 in Berlin 8 Marz 1681 in Konigsberg i Pr war ein deutscher Mediziner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinkLeben BearbeitenStrasburg war der Sohn des kurfurstlichen Kammeradvokaten und Burgermeisters von Ruppin Jakob Strasburg und dessen Frau Benigna Tochter des Berliner Ratsherrn Philipp Krappe Wie sein Grossvater Jakob Strassburg widmete er sich einer akademischen Laufbahn Er immatrikulierte sich 1638 an der Brandenburgischen Universitat Frankfurt und setzte seine Studien an der Universitat Kopenhagen fort Am 26 Februar 1648 ging er an die Albertus Universitat Konigsberg 1650 absolvierte er eine Bildungsreise nach Holland und im Juli 1650 gelangte er an die Universitat Basel Dort hielt er am 1 August 1650 seine Inauguraldissertation de melancholia hypochondriaca ab und wurde am 8 August 1650 zum Doktor der Medizin promoviert 1651 wurde er ausserordentlicher Professor der Medizin an der Universitat Konigsberg 1663 Adjunkt der medizinischen Fakultat 1663 dritter ordentlicher Professor der Medizin und 1670 zweiter ordentlicher Professor In dieser Eigenschaft beteiligte er sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Konigsberger Hochschule und war im Wintersemester 1673 74 sowie im Sommersemester 1678 Rektor der Alma Mater Strasburg war zweimal verheiratet Seine erste Ehe schloss er 1650 mit Dorothea 13 April 1659 Tochter des Apothekers Caspar Pantzer Die Ehe blieb kinderlos Seine zweite Ehe schloss er mit Dorothea Tochter des Kaufmanns in Kneiphof Georg Diethmar Dittmer Aus der Ehe stammten drei Sohne und zwei Tochter wovon jedoch nur zwei Sohne den Vater uberlebten Bekannt sind die Namen des Sohnes Johann Theodor Strasburg 30 Januar 1673 in Konigsberg 26 Mai 1696 mit de cachexia Dr med in Leiden ging als Stadtphysikus nach Tilsit wo er starb Catharina Elisabeth Strasburg 1 Februar 1679 15 August 1679 und Anna Dorothea Strasburg 29 Marz 1668 23 November 1668 Werke BearbeitenPathalogiam parvam Disp Prim Konigsberg 1656 Disputatio medica casum apoplexia so laborantis eiusque curationem proponens Konigsberg 1665 De pleuritide De natura alimenti De fatis et fundamentis astrologiae judiciariae Eiusque curatione De diaeta De doloribus dentis Literatur BearbeitenDaniel Heinrich Arnoldt Ausfuhrliche und mit Urkunden versehene Historie der Konigsbergischen Universitat Johann Heinrich Hartung Konigsberg in Preussen 1746 2 Teil S 311 315 322 325 Z 219 FZ 14 Hanspeter Marti Manfred Komorowski Die Universitat Konigsberg in der Fruhen Neuzeit Verlag Bohlau Koln 2008 ISBN 978 3 412 20171 5 S 41 Strasburg oder Strasburgius Johann George In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 40 Leipzig 1744 Sp 673 Strasburg Joh George In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 4 S Z Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1751 Sp 866 867 Textarchiv Internet Archive J Gallandi Konigsberger Stadtgeschlechter In Rudolf Reinicke Ernst Wichert Altpreussische Monatsschrift neue Folge Ferdinand Beyer Konigsberg in Pr 1883 S 603 Weblink BearbeitenDruckschriften von und uber Johann Georg Strasburg im VD 17 Normdaten Person GND 118109979 lobid OGND AKS VIAF 40167038 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strasburg Johann GeorgALTERNATIVNAMEN Strassburger StrassburgKURZBESCHREIBUNG deutscher MedizinerGEBURTSDATUM 21 Mai 1621GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 8 Marz 1681STERBEORT Konigsberg i Pr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg Strasburg amp oldid 216030552