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Johann Nepomuk Georg Fellinger 3 Januar 1781 in Peggau in der Steiermark 27 November 1816 in Adelsberg im Herzogtum Krain war ein osterreichischer Schriftsteller Sein Pseudonym war Gustav Fellinger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Schriftstellerisches Wirken 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Georg Fellinger war der Sohn von Johann Georg Fellinger Gutsherr von Thall und Taschen sowie spaterer Burgermeister von Frohnleiten und dessen Ehefrau Maria Anna geb Koch Er studierte Rechtswissenschaften an der Universitat Graz und war anschliessend Hauslehrer bei Johann Edler von Gadolla in Reifenstein bei Cilli 1808 wurde er Offizier eines steiermarkischen Landwehrbataillons und verlor bei der Schlacht an der Piave mit den Franzosen das rechte Auge wurde von diesen gefangen genommen und nach Frankreich verbracht Nach dem Friede von Schonbrunn kehrte er nach Osterreich zuruck und wurde als Invalidenoffizier Leutnant im Infanterie Regiment Nr 26 in Klagenfurt 1814 erfolgte seine Beforderung zum Oberleutnant und Konskriptions Revisor in Judenburg bis er 1815 nach Adelsberg versetzt wurde Aufgrund seiner geschwachten Sehkraft auch das linke Auge drohte zu erblinden konnte er sich nicht aktiv an den Kampfen gegen die Franzosen beteiligen dazu kam das er keine Anstellung im zivilen Bereich bekam dies fuhrte zu einem melancholischen Leiden so dass er 1816 bereits verstarb Schriftstellerisches Wirken Bearbeiten Wahrend seines Studiums verfasste er seine ersten poetischen Schriften diese erschienen in verschiedenen Almanachen und Zeitschriften und sind von tiefem Ernst religioser Innerlichkeit und flammender Vaterlandsliebe gepragt Er wurde von Theodor Korner Friedrich Gottlieb Klopstock und Friedrich Schiller beeinflusst und in seinen Dramen ist seine Mittlerrolle zwischen deutscher und sudslawischer Sprache erkennbar Nach seinem Tod wurden seine Schriften gesammelt und verfasst herausgegeben Er schrieb auch das Schauspiel Die Grafen von Sella und vier Monate vor seinem Tod das Trauerspiel Inguo das am 17 Marz 1817 mit grossem Erfolg in Klagenfurt aufgefuhrt wurde Drei seiner Gedichte unter anderem Die erste Liebe wurden von Franz Schubert vertont 1 Ehrungen BearbeitenIn Peggau wurde Johann Georg Fellinger ein Denkmal aus Gusseisen errichtet und die Johann Fellinger Strasse nach ihm benannt Schriften Auswahl BearbeitenAbgerissene Scenen aus der Geschichte der Menschheit Graz 1808 Der Kampf des Rechts Ein Gedicht Salzburg Meyr 1813 Johann Georg Fellinger s poetische Schriften Herausgegeben von J G Kumpf Klagenfurt 1819 Mit einer Lebensskizze Literatur Auswahl BearbeitenConstantin von Wurzbach Fellinger Johann Georg In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 4 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski C Dittmarsch amp Comp Wien 1858 S 170 Digitalisat Gustav Gugitz Fellinger Johann Georg In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 73 f Digitalisat Weblinks BearbeitenJohann Georg Fellinger In Osterreichisches Biographisches Lexikon Johann Georg Fellinger In Digitaler Portraitindex Einzelnachweise Bearbeiten Die erste Liebe Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 24 Juli 2019 abgerufen am 24 Juli 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schubertlied de Normdaten Person GND 136659837 lobid OGND AKS LCCN no2002031876 VIAF 61210015 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fellinger Johann GeorgALTERNATIVNAMEN Fellinger Johann Fellinger Johann G Fellinger J G Fellinger Johann Nepomuk Georg Fellinger GustavKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Offizier und SchriftstellerGEBURTSDATUM 3 Januar 1781GEBURTSORT PeggauSTERBEDATUM 27 November 1816STERBEORT Adelsberg Herzogtum Krain Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg Fellinger amp oldid 234093129