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Johann Friedrich Vollmar 1751 in Wil SG 1818 in Sackingen war ein Bildhauer und Kunstler des Klassizismus Klassizistische Kanzel mit Reliefs von Vollmar Kirche SchwerzenInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachkommen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Friedrich Vollmar stammte aus einer Familie deren Vorfahren das Amt des Scharfrichters in Riedlingen ausubten sein Vater war zur Zeit der Geburt des Sohnes abgeordnet in die Dienste des St Galler Abtes nach Wil Er starb 1818 in Sackingen Aus zwei Ehen hatte Johann Vollmar 15 Kinder die in drei verschiedenen Stadten zur Welt kamen und von denen lediglich vier im Erwachsenenalter nachgewiesen werden konnen 1 Nachkommen BearbeitenEin Sohn war Joseph Vollmar Er kehrte wohl 1828 von einem Lehraufenthalt in Riedlingen bei seinem Onkel Bernhard nach Sackingen zuruck Er war dreimal verheiratet und hatte insgesamt zehn Kinder aus den beiden ersten Ehen Neben seinem Beruf als Maler Bildhauer Altarbauer und Kupferstecher ubte er auch zeitweilig den eines Stadtbaumeisters aus Zudem war er der erste Zeichenlehrer an der 1863 gegrundeten Burgerschule Sackingen Er starb am 8 Oktober 1870 in Sackingen 2 Sein bisher einzig bekannter Schuler war der Maler Urban Pfeiffer 25 Mai 1841 in Noggenschwiel 5 Februar 1902 in Munchen Von den zehn in Sackingen getauften Kindern Joseph Vollmars erreichten nur vier das Erwachsenenalter Der Erstgeborene Josef Friedrich mit den Rufnamen des Grossvaters und Vaters ausgestattet wurde ebenfalls Maler und Bildhauer starb aber bereits mit 18 Jahren Die anderen Sohne der im September 1831 geborene Viktor Vollmar wurde Maler und Bildhauer in Basel Sein jungerer Halbbruder der am 7 Januar 1842 geborene Ludwig Vollmar wurde ebenfalls ein angesehener Maler und lebte in Munchen wo er wie sein Vater an der Munchner Akademie studiert hatte Mit Vorliebe malte er Szenen aus dem Schwarzwalder und oberbayerischen Volksleben 3 Werke BearbeitenMitarbeit in der Stiftskirche Buchau Nicht gesichert Ausstattung in der Pfarrkirche Wurmlingen Umarbeitung der Alabaster Seitenaltare aus dem Kloster St Blasien 4 und erstellen der Kanzel in der Pfarrkirche Liebfrauen Waldshut sowie Neubau des Hochaltares aus Restbestand an Alabaster und Marmor aus St Blasien Ausstattung in der Pfarrkirche Stuhlingen 1774 Skulpturen am Hochaltar der Klosterkirche Wattwil SG Um 1767 77 Stuckfiguren fur die Altare der katholischen Pfarrkirche Wildhaus SG 1783 Altarfiguren in der Pfarrkirche Nafels GL vor 1788 bis 1792 Hauptaltar Tabernakel und Kanzel mit Alabaster Reliefs sowie Vergoldungen erwahnt wird auch ein Taufstein und die Saulen unter der Empore in der Pfarrkirche St Johannes der Taufer in Schwerzen 5 Um 1795 Hochaltar der Pfarrkirche in Benken SG 1796 Christus und Marienbuste fur die Klosterkirche Muri 1800 Altare aus Stuckmarmor in St Michael Kaisten und Schupfart AGLiteratur BearbeitenWinfried Assfalg Johann Friedrich Vollmar ein Henkerssohn wird Kunstler Zum 250 Geburtstag des Bildhauers Stuckateurs Malers Architekten Altar und Kanzelbauers Lindenberg 2002Weblinks BearbeitenWebseite der Stadt Riedlingen Autor Winfried AssfalgEinzelnachweise Bearbeiten Autor Winfried Assfalg auf Webseite der Stadt Riedlingen Autor Winfried Assfalg auf Webseite der Stadt Riedlingen Autor Winfried Assfalg auf Webseite der Stadt Riedlingen Hans Jakob Worner in Geschichte der Stadt Waldshut Band 2 S 108 Hans Ruppaner Pfarrkirche Schwerzen in Pfarrei St Johannes d T Schwerzen Pfarrei St Johannes Schwerzen Hrsg 1992 S 24Normdaten Person GND 123594456 lobid OGND AKS LCCN no2002074249 VIAF 18135329 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vollmar Johann FriedrichKURZBESCHREIBUNG Bildhauer des KlassizismusGEBURTSDATUM 1751GEBURTSORT Wil SGSTERBEDATUM 1818STERBEORT Sackingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Friedrich Vollmar amp oldid 207156072