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Johann Eduard Heuchler 31 Dezember 1801 in Freiberg 19 Januar 1879 ebenda war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werk 2 1 Bauten 2 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Grab Eduard Heuchlers auf dem DonatsfriedhofHeuchler stammte aus einem nicht vermogenden Elternhaus Seine ersten Berufsstationen fuhrten ihn als Haspelknecht Scheidejunge und Ausschlager in die Erzgruben seiner Heimatstadt 1819 1820 war er Bergjunge auf Himmelfahrt Fundgrube Nebenbei besuchte er die Bergschule Freiberg Dort erkannte man sein Talent Der damalige sachsische Vizeberghauptmann August von Herder zahlte zu Heuchlers Forderern Mit einem Staatsstipendium konnte Heuchler von 1820 bis 1823 an der Bergakademie Freiberg studieren Anschliessend absolvierte er ein vierjahriges Zusatzstudium der Bauwissenschaften in Dresden sowie am Weinbrennerschen Institut in Karlsruhe Das Studium umfasste ausgedehnte Auslandsaufenthalte unter anderem in Italien Frankreich Belgien und den Niederlanden Im Jahr 1827 kehrte Heuchler nach Deutschland zuruck und ubernahm in seiner Heimatstadt zunachst die Stelle eines Zeichenlehrers an der Bergschule Ab 1829 war er Lehrer fur Zeichen und Zivilbaukunst an der Bergakademie Freiberg Von 1844 bis 1873 bekleidete er dort die Professur fur Zivilbaukunst Geometrie Freihand und Maschinenzeichnen Heuchler verstarb 1879 in Freiberg und wurde auf dem Donatsfriedhof beigesetzt Werk BearbeitenBauten Bearbeiten nbsp Herders Ruhe nbsp Schwedendenkmal im Freiberger Albertpark1831 Schwarzenberg Geblase der Antonshutte 1840 Herders Ruhe in Freiberg 1840 Herrenhaus sogenannte Englanderei im Heilsberger Park in Hainsberg 1842 Kirche un Wegefarth 1843 Denkmal fur Burgertreue Schwedendenkmal in Freiberg 1851 Sockel des Werner Denkmals in Freiberg 1860 Friedrich August Turm auf dem Rochlitzer Berg 1 1862 Freilegung der Goldenen Pforte am Freiberger Dom 1862 Empfangsgebaude des Bahnhofs in FreibergSchriften Bearbeiten Album fur Freunde des Bergbaus Vierzehn Bilder aus dem Leben des Freiberger Berg und Huttenmannes Freiberg 1855 Digitalisat Die Bergknappen in ihren Berufs und Familienleben Bildlich dargestellt und von erlauternden Worten begleitet Dresden 1857 Digitalisat Der Dom zu Freiberg in geschichtlicher und kunsthistorischer Beziehung Freiberg 1862 Digitalisat Die goldene Pforte zu Freiberg Freiberg 1862 Digitalisat Bergmanns Lebenslauf Eine Erzahlung mit Illustrationen fur die reifere Jugend mit einem Vorwort von Moritz Doring Verlag Frotscher Freiberg 1867 Weiterhin veroffentlichte Heuchler zahlreiche Zeichnungen aus dem Leben der Berg und Huttenleute Literatur BearbeitenC Schiffner Aus dem Leben alter Freiberger Bergstudenten E Maukisch Freiberg 1935 S 110 f Walter Schellhas Eduard Heuchler 1801 1879 Leben und Werk Montan Wien 1960 Andreas Becke u a Eduard Heuchler Sammlung von Zeitdokumenten TU Bergakademie Freiberg 2001 ISBN 3 86012 160 X Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Album fur Freunde des Bergbaus Quellen und Volltexte nbsp Wikisource Die Bergknappen in ihren Berufs und Familienleben Quellen und Volltexte Literatur von und uber Eduard Heuchler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur von und uber Eduard Heuchler in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweise Bearbeiten Rochlitzer Berg Steinbruche Aussichtsturm Abgerufen am 13 Oktober 2013 Normdaten Person GND 119131781 lobid OGND AKS LCCN n2002034473 VIAF 5734352 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heuchler EduardALTERNATIVNAMEN Heuchler Johann Eduard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 31 Dezember 1801GEBURTSORT FreibergSTERBEDATUM 19 Januar 1879STERBEORT Freiberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eduard Heuchler amp oldid 229540308