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Johann David Kypke 19 Februar 1692 in Neukirchen Pommern 10 Dezember 1758 in Konigsberg Preussen war ein deutscher Logiker und lutherischer Theologe des Pietismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDer Sohn eines Pastors besuchte das Gymnasium in Stettin und bezog am 30 August 1712 die Universitat Konigsberg 1718 wurde er Lehrer am dortigen Gymnasium Collegium Fridericianum hielt als solcher auch die Nachmittagspredigten und erwarb am 2 April 1723 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie 1723 wurde er ausserordentlicher Professor der Logik an der philosophischen Fakultat der Konigsberger Universitat und 1727 ordentlicher Professor der Logik und Metaphysik Daneben berief man ihn 1732 zum sechsten Professor an der theologischen Fakultat Er promovierte 1733 zum Doktor der Theologie wurde im selben Jahr funfter ordentlicher und ab 1745 vierter Professor der Theologie Zudem beteiligte er sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Konigsberger Hochschule und war in den Sommersemestern 1738 1746 sowie 1754 Rektor der Alma Mater Kypke war ein Vertreter des Pietismus an der Konigsberger Hochschule wobei im Kreis von Georg Friedrich Rogall Christoph Langhansen Daniel Salthenius und Franz Albert Schultz agierte Seine bedeutendsten Schuler waren Immanuel Kant und Daniel Heinrich Arnoldt Kant ubernahm nach seinem Tod seine Professur der Logik und Metaphysik und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Gelehrten Deutschlands Werke BearbeitenMeletemata philosophica de dono docendi Konigsberg 1723 Positiones logico philosophicae Konigsberg 1725 Dissertatio metaphysica inauguralis de theologiae naturalis defectibus ex natura noscibilibus Konigsberg 1727 Diss in Joh I 17 Konigsberg 1727 Brevissima delineatio scientarum dialecticae et analyticae ad mentem philosophi Konigsberg 1729 anonym Anweisung zur leichten und grundlichen Information der Kinder so zum Studiren gewidmet welches den Herren Studiosis die in Condition stehen und treten wollen wie auch denen Docentibus an den Schulen in kleinen Stadten auch denen so Informatores halten nutzliche Dienste thun kann Konigsberg 1731 Dissertatio inauguralis theologica posterior De aletheia dia Christou genomene Griech ex Joh 1 v 17 Konigsberg 1733 Primae lineae theologiae dogmaticae in publicis lectionibus ulterius discendae Konigsberg 1750 Progr Mundi Redemtor gregis sui qui militat ex Genes III 15 propositus Konigsberg 1754Werke die in der Literatur erscheinen aber nicht nachgewiesen werden konnen Oratio Jubilaea de cosmologia Paullina ex Corinth VII 31 Konigsberg Logices Synopticae prima eiusdem elementa in usum incipientium exhibentes Konigsberg Progr de spiritu veritatis a mundo nec cognito nec comprehenso ex Joh XIV 17 Konigsberg Progr in Joh III 8 Konigsberg Progr in 1 Joh V 20 Konigsberg Progr in Coloss III 2 3 4 Konigsberg Logische Tabellen KonigsbergLiteratur BearbeitenDaniel Heinrich Arnoldt Ausfuhrliche und mit Urkunden versehene Historie der Konigsbergischen Universitat Johann Heinrich Hartung Konigsberg in Preussen 1746 2 Teil S 190 192 387 Z 36 F Z 17 Johann Georg Meusel Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller Gerhard Fleischer d J Leipzig 1808 Bd 7 S 438 Online Gabriel Wilhelm Goetten Das jetzt lebende gelehrte Europa oder Nachrichten von den vornehmsten Lebensumstanden und Schrifften jetzlebender Europaischen Gelehrten welche mit Fleiss gesammelt und unpartheyisch aufgesetzt hat Verlag Ludolph Schroder Braunschweig 1735 S 268 Online Georg Christoph Pisanski Entwurf einer preussischen Literargeschichte in vier Buchern Verlag Hartung Konigsberg 1886 S 490 531 f 577 Johann Christoph Adelung Fortsetzung und Erganzungen zu Christian Gottlieb Jochers allgemeinem Gelehrten Lexico Georg Jontzen Delmenhorst 1810 Bd 3 Sp 998 Online Weblinks BearbeitenIndex Konigsberger Professoren englisch Derivat des Index Konigsberger Professoren Arbeitsstelle fur kulturwissenschaftliche Forschungen EngiNormdaten Person GND 120151502 lobid OGND AKS VIAF 40202307 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kypke Johann DavidKURZBESCHREIBUNG deutscher Logiker und lutherischer Theologe des PietismusGEBURTSDATUM 19 Februar 1692GEBURTSORT Neukirchen Pommern STERBEDATUM 10 Dezember 1758STERBEORT Konigsberg Preussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann David Kypke amp oldid 228458187