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Johann Brassart auch Johann Brassert um 1625 in Koln 1 Marz 1684 war Titularbischof von Daulia und Weihbischof im Bistum Speyer sowie im Erzbistum Mainz Wappen des Bistums SpeyerBuchwidmung des Kolner Publizisten Johann Busaus an Johann Brassart 1662 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrassart entstammt einer Kolner Burgerfamilie und war Doktor der Rechte Die 1662 in Koln erschienene und durch den dortigen Buchhandler Johann Busaus redigierte Gesamtausgabe der kirchenrechtlichen Schriften des Heinrich Canisius 1610 eines Neffen des Hl Petrus Canisius ist ihm gewidmet 2 Laut Dedikation war Johann Brassart damals Apostolischer Protonotar Speyerer Diozesanoffizial Dekan des Allerheiligenstiftes Speyer sowie Rat des Speyerer Bischofs und des Markgrafen Wilhelm von Baden Baden In einem Schreiben an die Kurie erklarte der Speyerer Furstbischof und neue Mainzer Erzbischof Lothar Friedrich von Metternich Burscheid am 21 Februar 1673 dass es in Speyer seit dem Tod von Gangolf Ralinger vor 10 Jahren keinen Weihbischof mehr gebe Da er die Pontifikalien dort selbst nicht mehr ausuben konne schlage er den Doktor utriusque juris Johann Brassart zum Weihbischof vor Diesem Ansuchen wurde noch im September gleichen Jahres entsprochen Brassart war damals 48 Jahre alt am 28 Januar 1674 erhielt er durch Erzbischof Lothar Friedrich von Metternich die Weihe zum Titularbischof von Daulia Im Marz dieses Jahres ernannte ihn Metternich zusatzlich auch zu seinem Weihbischof in Erfurt welches Amt er bis 1676 bekleidete Johann Brassart weihte am 18 August 1680 die Kapuzinerkirche in Bruchsal 3 Er starb im Marz 1684 Todes und Begrabnisort sind unklar 4 Literatur BearbeitenLudwig Stamer Kirchengeschichte der Pfalz 3 Teil 1 Band S 189 Pilger Verlag Speyer 1954Weblinks BearbeitenEintrag zu Johann Brassart auf catholic hierarchy org Urkundenregest 1674 Joannes Brassart Suffragan von Speyer bestatigt die von der Markgrafin Maria Magdalena getroffenen Bestimmungen in Betreff der von ihr gestifteten Capelle Maria Trost zu den 3 Eichen zwischen Baden und Oos in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Franz Schorn Johann Hugo von Orsbeck ein rheinischer Kirchenfurst der Barockzeit Erzbischof und Kurfurst von Trier Furstbischof von Speyer 1976 S 77 ISBN 3879090653 Ausschnittscan Digitalscan des Buches mit Widmung Franz Xaver Remling Geschichte der Bischofe zu Speyer Band 2 Seite 562 u 563 Mainz Kirchheim 1854 Digitalscan Archiv fur mittelrheinische Kirchengeschichte Band 44 1992 S 175 Ausschnittscan Normdaten Person GND 128947454 lobid OGND AKS VIAF 77379845 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brassart JohannALTERNATIVNAMEN Brassert JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher Stiftsdekan und Weihbischof in Speyer sowie Titularbischof von DauliaGEBURTSDATUM um 1625GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM Marz 1684 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Brassart amp oldid 210226345