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Jewgeni Lwowitsch Feinberg russisch Evge nij Lvo vich Fe jnberg wiss Transliteration Evgenij L vovic Fejnberg 14 Junijul 27 Juni 1912greg in Baku 10 Dezember 2005 war ein russischer theoretischer Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFeinberg war der Sohn eines Arztes und zog mit seiner Familie 1918 von Baku nach Moskau und studierte an der Lomonossow Universitat Drei Jahre nach seinem Abschluss 1935 war er ab 1938 am Lebedew Institut in Moskau FIAN dem er seitdem verbunden blieb 1939 habilitierte er sich russischer Doktor bei Igor Tamm mit einer Arbeit uber Ionisation von Atomen beim Betazerfall des Atomkerns Wahrend des Zweiten Weltkriegs beschaftigte er sich mit der Theorie der Radiowellenausbreitung auf der Erde 1 und untersuchte akustische Objekterkennung bei starkem Rauschen fur Sonar 1943 was zu Anwendungen in der sowjetischen Marine fuhrte mit S G Gershman 1944 bis 1949 beschaftigte er sich mit der Theorie von Kernreaktoren u a Methoden der Neutronenspektroskopie aus der Abbremszeit der Neutronen Das fuhrte zu seiner Beschaftigung mit Kernreaktionen und inelastischer Hadronstreuung ab den 1950er Jahren teilweise mit Isaak Pomerantschuk Von 1952 bis 1978 leitete er eine Theoriegruppe fur Hochenergiephysik am Lebedew Institut Ausserdem war er 1944 bis 1946 Gastprofessor an der Universitat Nischninowgorod und 1946 bis 1954 Professor an der Lomonossow Universitat In den 1970er Jahren untersuchte er u a die Lepton und Photon Produktion in Hadron Kollisionen und im Quark Gluon Plasma Feinberg engagierte sich fur den nach Gorki verbannten Andrei Sacharow und andere Burgerrechtler Er war mit einer Musikwissenschaftlerin verheiratet und schrieb mehrere popularwissenschaftliche Bucher auch uber das Verhaltnis von Kunst und Naturwissenschaften 1988 erhielt er die S I Wawilow Goldmedaille und 2000 den Pomerantschuk Preis Er war seit 1966 korrespondierendes und seit 1997 volles Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften Schriften BearbeitenArt in the Science dominated world Studies in Cybernetics Bd 13 Harwood 1987 russisch 1981 Zwei Kulturen Intuition und Logik in Kunst und Wissenschaft Springer 1998 deutsche Ubersetzung Epoche und Personlichkeit Moskau Nauka 1999 russisch Essays uber grosse Wissenschaftler Weblinks BearbeitenLaudatio fur Pomerantschuk Preis Memento vom 21 Februar 2012 im Internet Archive Nachruf im Cern Courier von Igor Dremin Andre Martin Literatur zu Lebedev mit Publikationen von ihm in Physics Uspekhi Fejnberg Evgenij Lvovich uchenyj fizik Kurzbiografie auf der Webseite Unser Baku russisch Einzelnachweise Bearbeiten In der Monographie Propagation of radio waves along the earths surface 1961 1999 dargestellt Normdaten Person GND 108926304X lobid OGND AKS LCCN n82117516 VIAF 65358323 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feinberg Jewgeni LwowitschALTERNATIVNAMEN L vovic Fejnberg Evgenij Fe jnberg Evge nij Lvo vich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer theoretischer PhysikerGEBURTSDATUM 27 Juni 1912GEBURTSORT BakuSTERBEDATUM 10 Dezember 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jewgeni Lwowitsch Feinberg amp oldid 232825459