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Jerzy Wojcik 12 September 1930 in Nowy Sacz 3 April 2019 in Warschau 1 war ein polnischer Kameramann Regisseur und Drehbuchautor Wojciks Stern auf dem Walk of Fame in Lodz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Werke 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeboren als Sohn von Andrzej Wojcik Major im 1 Regiment der Podhalaner Schutzen In ersten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde er mit seiner Mutter und Bruder Marian nach Lemberg evakuiert kehrte spater nach Nowy Sacz zuruck Nach dem Krieg zog die Familie Wojcik nach Boguszow dt Gottesberg in Sudeten Jerzy Wojcik absolvierte eine Kameraausbildung an der Filmhochschule Lodz Er schloss das Studium 1955 ab und wurde Mitglied der Kadr Arbeitsgemeinschaft erhielt sein Diplom allerdings erst 1964 1956 arbeitete er als 2 Kameramann hinter Jerzy Lipman an Andrzej Wajdas Der Kanal Sein Debut als hauptverant wortlicher Kameramann gab er 1958 bei Andrzej Munks Eroica Als Kameramann blieb er bis 1987 tatig Neben seiner Tatigkeit als Kameramann schrieb er Drehbucher und schuf von 1976 bis 1985 Theater inszenie rungen furs polnische Fernsehen Von 1968 bis 1970 war er auch in Jugoslawien als Kameramann tatig Er war Professor fur Filmkunst Zunachst bildete er Kameraleute 1981 82 an der Schlesischen Universitat in Katowice und ab 1984 an Filmhochschule Lodz aus 2006 ist sein Buch Labirynt Swiatla Labyrinth des Lichtes mit den Gedanken uber seine Berufstatigkeit erschienen 2017 erschien seine Sztuka filmowa Filmkunst eine Sammlung seiner Vorlesungen an der Warschauer Universitat im Zeitraum von 2000 bis 2003 Am 9 Marz 2009 wurde er von der Polnischen Filmakademie mit dem Polnischen Filmpreis fur sein Lebenswerk ausgezeichnet Jerzy Wojcik erhielt 1998 das Offizierskreuz und 2005 das Komturkreuz des Polonia Restituta Ordens Postum erhielt er am 11 April 2019 das Komturkreuz mit dem Stern des Polonia Restituta Ordens Jerzy Wojcik war Ehemann der Schauspielerin und Regisseurin Magda Teresa Wojcik 1934 2011 und ist Vater des Physikers Buhnenbildners und Computergrafikers Tomasz Wojcik 1963 Er verbrachte die letzten Lebensjahre in seiner Villa im Warschauer Vorort Podkowa Lesna und wurde auf dem dortigen Friedhof bestattet Filmografie Auswahl Bearbeiten1957 Der Mann auf den Schienen Czlowiek na torze 1957 Am Ende der Nacht Koniec nocy 1958 Eroica Eroica Symfonia bohaterska w dwoch czesciach Regie Andrzej Munk 1958 Asche und Diamant Popiol i diament Regie Andrzej Wajda 1959 Tapferkeitskreuz Krzyz Walecznych Regie Kazimierz Kutz 1960 Nikt nie wola Regie Kazimierz Kutz 1961 Mutter Johanna von den Engeln Matka Joanna od aniolow Regie Jerzy Kawalerowicz 1961 Vergangenheit Czas przeszly 1961 Samson Regie Andrzej Wajda 1962 Mein Alter Moj stary 1963 Die ehrbaren Sunden Zacne grzechy 1964 Echo 1965 Das Leben noch einmal Zycie raz jeszcze 1966 Pharao Faraon Regie Jerzy Kawalerowicz 1966 Potem nastapi cisza Regie Janusz Morgenstern 1967 Westerplatte Regie Stanislaw Rozewicz 1969 Serbische Schuhputzerballade Krvava bajka 1969 Ein Marchen Vrane 1973 Sintflut Potop Regie Jerzy Hoffman 1975 Opadly liscie z drzew Regie Stanislaw Rozewicz 1985 Kobieta w kapeluszu Regie Stanislaw Rozewicz 1987 Aniol w szafie Regie Stanislaw RozewiczWerke BearbeitenJerzy Wojcik Labirynt Swiatla Labyrinth des Lichtes Canonia Warszawa 2006 ISBN 83 923967 0 7 Jerzy Wojcik Sztuka filmowa Die Filmkunst Canonia Warszawa 2017 ISBN 978 83 946851 0 2Weblinks BearbeitenJerzy Wojcik in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Nie zyje Jerzy Wojcik Byl wybitnym polskim operatorem Meldung auf tvp info 4 April 2019 Abgerufen am 5 April 2019 polnisch Normdaten Person GND 141508329 lobid OGND AKS LCCN no2007107292 VIAF 3033147967353384200008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wojcik JerzyKURZBESCHREIBUNG polnischer Kameramann Regisseur und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 12 September 1930GEBURTSORT Nowy SaczSTERBEDATUM 3 April 2019STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jerzy Wojcik amp oldid 205117958