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Jennifer Minetti 8 Januar 1940 in Berlin 5 August 2011 in Bad Aibling war eine deutsche Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Horspiele 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJennifer Minetti war die Tochter des Schauspielers Bernhard Minetti Als junge Frau erhielt sie Schauspielunterricht bei Herma Clement in Berlin Ihr erstes Theaterengagement bekam sie nach ihrem Debut im Jahr 1958 am Landestheater Hannover wo sie bis 1960 blieb Es folgten Engagements am Theater der Stadt Essen 1960 bis 1962 an den Wuppertaler Buhnen 1962 bis 1964 am Staatstheater Kassel 1964 bis 1966 Stadttheater Aachen 1966 bis 1968 den Buhnen der Stadt Bonn 1968 bis 1970 und am Deutschen Theater Gottingen 1970 bis 1977 Von 1977 bis 2001 spielte sie an den Munchner Kammerspielen Rollen hier waren unter anderem Frau Miller in Kabale und Liebe 1978 Mutter Balicke in Trommeln in der Nacht 1979 Marceline Gautier in Feydeaus Klotz am Bein 1983 Zweite Geige in Anouilhs Orchester 1984 Hauswirtsgattin in der Urauffuhrung von Ernst Jurgen Dreyers Die goldene Brucke 1985 Mutter in Im Dickicht der Stadte 1988 Frau Bruscon in Der Theatermacher 1988 Frau Kovacic in der Urauffuhrung von Werner Schwabs Volksvernichtung oder meine Leber ist sinnlos 1991 Mutter des Madchens Patronne in Bernard Marie Koltes Roberto Zucco 1995 Grete in Schwabs Die Prasidentinnen 1997 sowie Kochin Laina in Herr Puntila und sein Knecht Matti 1998 Zusammen mit den anderen Darstellerinnen aus dem Chor der kriegsgefangenen Frauen von Troja in Euripides Hekabe erhielt sie 2002 den Kurt Meisel Preis des Vereins der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels Ab dem Sommer 2001 war sie am Schauspiel Frankfurt am Main fest engagiert Daneben trat sie als Gast regelmassig unter Dieter Dorn im Munchner Residenztheater auf Minetti spielte in vier Urauffuhrungen der Stucke von Werner Schwab und wurde von der Kritik als Schwabs Duse bezeichnet In Wien war sie als Kunstlermuse Alma in Joshua Sobols Alma Regie Paulus Manker zu sehen Als Christian Stuckl 2003 in Salzburg den Jedermann neu inszenierte wurde sie als Jedermanns Mutter engagiert 2005 erhielt sie den mit 10 000 Euro dotierten Theaterpreis der Landeshauptstadt Munchen Am 5 August 2011 starb sie im Alter von 71 Jahren in Bad Aibling 1 Sie war die Schwester des Schauspielers Hans Peter Minetti und Tante des Schauspielers Daniel Minetti Horspiele Bearbeiten2000 Kerstin Specht Der Flieger Regie FM Einheit Kerstin Specht Horspiel BR 2001 Andreas Ammer FM Einheit Sebastian Hess Marx Engels Werke Dr Karl Marx Regie und Komponisten Andreas Ammer FM Einheit Pophorspiel BR 2002 Andreas Ammer FM Einheit Alzheimer 2000 Toter Trakt Frau Meinhof Regie Andreas Ammer FM Einheit Horspiel WDR RB Literatur BearbeitenHermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 676 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2 Auflage 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 481 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jennifer Minetti im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Jennifer Minetti in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Schauspielerin Jennifer Minetti ist tot in Tagesspiegel vom 5 August 2011Normdaten Person GND 115278664 lobid OGND AKS LCCN nr97005407 VIAF 267776448 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Minetti JenniferKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 8 Januar 1940GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 August 2011STERBEORT Bad Aibling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jennifer Minetti amp oldid 237069259