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Jan Scheinost 23 Februar 1896 in Susice Osterreich Ungarn 22 Mai 1964 in Tuchomerice Okres Praha zapad war ein tschechoslowakischer romisch katholischer Publizist und Journalist Jan Scheinost Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenJan Scheinost war ein Enkel von Adalbert Scheinost einem der Grunder der Zundholzfabrik SOLO Nach dem Studium der Philosophie und Geschichte an der Karls Universitat Prag war Scheinost in den Jahren 1919 bis 1922 Lehrer am Gymnasium in Susice Schuttenhofen im Bohmerwald Er grundete einen katholischen Fachverlag der Druckschriften fur die deutschen und tschechischen Pilger aus Sudwestbohmen veroffentlichte die in Strasin die Wallfahrtskirche zu den heiligen Schutzengeln und der Felsenmuttergottes wenige Kilometer von Schuttenhofen entfernt aufsuchten In den Jahren 1923 bis 1927 gaben Scheinost und der Schriftsteller und Arzt Jaroslav Durych 1886 bis 1962 die Zeitschrift Rozmach Aufschwung heraus In den Jahren 1928 bis 1929 als Generalsekretar der Nationalen Faschistischen Gesellschaft in Bohmen in Prag war Scheinost in Verbindung zu Radola Gajda Rudolf Geidl Herausgeber von Zeitschriften Redakteur und Chefredakteur tschechischer Tageszeitungen Er schrieb unter dem Pseudonym Babicka Scheinost wurde 1930 Mitglied der tschechischen Volkspartei in der Tschechoslowakischen Republik welche bis 1939 bestand Nach der deutschen Besetzung Tschechiens wurde Scheinost im Protektorat Bohmen und Mahren Chefredakteur der Zeitung Narodni politika Nationale Politik Bis 1942 war er Ausschussmitglied der Partei Narodni sourucenstvi Nationale Gemeinschaft Wegen seiner prodeutschen Versohnung anstrebenden Einstellung wurde er nach 1945 von tschechischen Behorden inhaftiert und verbrachte in Prag mit Unterbrechungen zehn Jahre in Haft Werke waren u a Kulturni politika v obcich Die Kulturpolitik in den Gemeinden 1923Auszeichnungen BearbeitenEhrenorden Pro Ecclesia et Pontifice Fur Kirche und Papst SilvesterordenLiteratur BearbeitenFerdinand Seibt Hans Lemberg Helmut Slapnicka Hrsg im Auftrag des Collegium Carolinum Biographisches Lexikon zur Geschichte der bohmischen Lander Band III N Sch K Oldenbourg Verlag Munchen 2000 S 624 Rudolf Sitka Die Gnadenorte der Sudetenlander Verlag M Renner Kempten 1954 Wallfahrtsort Straschin bei Schuttenhofen S 62 und 63 Johanna von Herzogenberg Zwischen Donau und Moldau Bayerischer Wald und Bohmerwald Das Muhlviertel und Sudbohmen Prestel Verlag Munchen 1968 Schuttenhofen und seine wirtschaftliche Bedeutung S 112 118 Volkskundlicher Arbeitskreis fur den mittleren Bohmerwald e V Hrsg Im Land der kunischen Freibauern Heimatbuch fur den mittleren Bohmerwald Landkreis Bergreichenstein und angrenzende Gebiete Grafenau in Bayern 1979 Stadt Schuttenhofen S 510 514 Karl Haas Schicksale im Wottawatal Reutlingen 1974 Familiennamen in Schuttenhofen S 88 Weblinks BearbeitenLiteratur und andere Medien von und uber Jan Scheinost im Katalog der Nationalbibliothek der Tschechischen Republik Martin Zuckert Laura Holzlwimmer Religion in den bohmischen Landern 1938 1948 Diktatur Krieg und Gesellschaftswandel als Herausforderung fur religioses Leben und kirchliche Organisation Oldenbourg S 39 Normdaten Person VIAF 83892878 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 Februar 2023 PersonendatenNAME Scheinost JanKURZBESCHREIBUNG tschechischer romisch katholischer Publizist und JournalistGEBURTSDATUM 23 Februar 1896GEBURTSORT SchuttenhofenSTERBEDATUM 22 Mai 1964STERBEORT Tuchomerice Okres Praha zapad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Scheinost amp oldid 239275120