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Jan Henrik Holst 1969 ist ein Sprachwissenschaftler und Kolumnist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sprachwissenschaftler 2 1 Buchveroffentlichungen 3 Kolumnist 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJan Henrik Holst stammt aus Schleswig Holstein 1 Er schrieb seine Magisterarbeit an der Universitat Hamburg 1993 Thema war die Typologie der Vokalharmonie in den Sprachen der Welt 1 Seit 1996 ist er regelmassig als Lehrbeauftragter an der Universitat Hamburg tatig 1 Im Juni 1998 beteiligte sich Holst an der Grundung der Kleinpartei Die Guten und war deren Vorsitzender Ziel war die Bundestagswahl 1998 zu der die Partei aber nicht zugelassen wurde 2 Sprachwissenschaftler BearbeitenIm Jahr 1999 wurde Holst an der Universitat Hamburg promoviert seine Dissertation zur Grammatik des Lettischen erschien 2001 als Monographie 3 Seine spatere Arbeiten als Sprachwissenschaftler befassen sich mit Fragen der Lautgesetze in mehreren Sprachfamilien darunter Indogermanisch Uralisch und Kartwelsprachen Ausserdem forscht er zu Sprachklassifizierungen d h Untergruppierungen von Sprachfamilien oder ihren Zweigen sowie Hypothesen nach bisher unentdeckten oder unbewiesenen Sprachverwandtschaften Dabei kann potentiell auf Wanderungsbewegungen von Sprechern zum Teil vor einigen tausend Jahren geschlossen werden Eines von Holsts Forschungsthemen ist die Herkunft des Burushaski einer Sprache die im Karakorumgebirge im Norden Pakistans von etwa 100 000 Menschen gesprochen wird Zuvor wurde das Burushaski als isolierte Sprache ohne nachgewiesene Verwandtschaft zu anderen Sprachen beschrieben 2017 prasentierte Holst erstmals seine Theorie dass das Burushaski mit den Kartwelsprachen verwandt ist 4 Buchveroffentlichungen Bearbeiten Lettische Grammatik 2001 Hamburg Buske 247 S Einfuhrung in die eskimo aleutischen Sprachen 2005 Hamburg Buske 280 S Reconstructing the mutation system of Atlantic 2008 Neuried Ars Una 108 S Armenische Studien 2009 Wiesbaden Harrassowitz Verlag 320 S Advances in Burushaski linguistics 2014 Tubingen Narr 180 S Sanische historische Lautlehre 2014 Aachen Shaker Verlag 206 S Die Herkunft des Buruschaski 2017 Aachen Shaker Verlag 420 S Forschungsfragen zur baskischen Sprache 2019 Duren Shaker Verlag 240 S Das Rekonstruieren von Sprachen 2023 Duren Shaker Verlag 312 S Kolumnist BearbeitenSeit 2018 schreibt Holst in verschiedenen Online Medien zu gesellschaftlichen Themen In den Jahren 2018 und 2019 veroffentlichte er eine Reihe von Beitragen in Tichys Einblick die meisten davon zum Anlass aktueller politischer Ereignisse in Schweden aber auch Kolumnen uber die Rechtschreibreform Seit 2020 schreibt er gesellschaftskritische Kolumnen fur Novo Argumente z B uber Maskenpflicht und Geschlechtsidentitat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jan Henrik Holst im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Autorenprofil bei Tichys Einblick Autorenprofil bei Novo Argumente Private HomepageEinzelnachweise Bearbeiten a b c Siehe private Webseite Eva Wolfangel Na gut In Die Tageszeitung 16 September 1998 taz de DNB Jan Henrik Holst On some recent claims on Burushaski In Himalayan Linguistics Band 20 Nr 1 2021 S 65 79 doi 10 5070 H920152717 englisch Normdaten Person GND 173484972 lobid OGND AKS LCCN nb2003016250 VIAF 32211774 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holst Jan HenrikKURZBESCHREIBUNG deutscher SprachwissenschaftlerGEBURTSDATUM 1969 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Henrik Holst amp oldid 237450715