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Jan Hajek 7 August 1983 in Olmutz damals CSSR ist ein ehemaliger tschechischer Tennisspieler Jan HajekJan Hajek 2013 bei den French OpenSpitzname Hajecek Hajos GejzaNation Tschechien TschechienGeburtstag 7 August 1983Grosse 180 cmGewicht 80 kg1 Profisaison 2000Rucktritt 2015Spielhand RechtsTrainer Jan SubotaPreisgeld 1 427 267 US DollarEinzelKarrierebilanz 36 78Hochste Platzierung 71 6 November 2006 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open 2R 2010 French Open 3R 2007 Wimbledon 1R 2007 2010 2013 US Open 2R 2006 DoppelKarrierebilanz 14 25Karrieretitel 1Hochste Platzierung 189 1 Mai 2006 Grand Slam BilanzGrand Slam Titel 00000 0 Australian Open 2R 2011 French Open 1R 2007 2010 2013 Wimbledon 1R 2010 2013 US Open 1R 2006 2010 2012 Quellen offizielle Spielerprofile bei der ATP WTA siehe Weblinks Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 1 1 Davis Cup 2 Erfolge 2 1 Einzel 2 1 1 Turniersiege 2 2 Doppel 2 2 1 Turniersiege 2 2 1 1 ATP World Tour 2 2 1 2 ATP Challenger Tour 2 2 2 Finalteilnahmen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenJan Hajek begann das Tennisspielen im Alter von sechs Jahren mit seinem Vater Svatopluk Hajek einem Tennistrainer In den Jahren 1999 und 2000 spielte er einige Turniere auf der Juniorentour und entschied sich 2000 fur eine Karriere als Profispieler Anfangs spielte er Turniere der Future Kategorie und konnte im Oktober 2000 in Negril seinen ersten Titel gewinnen Im folgenden Jahr gewann er einen weiteren Titel und erreichte zwei weitere Finals Nachdem er im Jahr 2002 bis zum August schon drei Future Turniere gewonnen hatte stieg er in der Tennis Weltrangliste auf einen Platz in den Top 300 und war damit direkt qualifiziert fur Turniere der ATP Challenger Tour Hier konnte er sich jedoch zunachst nicht durchsetzen in den Jahren 2002 und 2003 konnte er nur zweimal ein Halbfinale erreichen und schied sonst meist in der ersten oder zweiten Runde aus 2003 versuchte er zudem erstmals sich fur Turniere der ATP Tour sowie fur Grand Slam Turniere zu qualifizieren er scheiterte jedoch stets in der Qualifikation Zwischen August 2003 und April 2004 konnte Hajek aufgrund einer Verletzung kein Match bestreiten und fiel daher in der Weltrangliste bis auf Platz 875 Im Jahr 2005 ging es dann wieder langsam bergauf Jan Hajek gewann zwei Future Turniere zudem konnte er sich fur mehrere Challenger Turniere qualifizieren und erreichte dabei in Genua das Halbfinale Das Jahr 2006 brachte dann den Durchbruch Beim Challenger Turnier von Barletta qualifizierte sich Hajek und marschierte dann bis ins Finale durch welches er glatt gegen Stefano Galvani gewann Im Verlauf des Turniers hatte er unter anderem den Top 100 Spieler Potito Starace ausgeschaltet Auch beim Challenger Turnier von Prag uberstand er die Qualifikation und musste sich erst im Finale geschlagen geben Nachdem er bei der Qualifikation zu den French Open 2006 in der dritten Qualifikationsrunde ausgeschieden war gewann Jan Hajek im Juni 2006 in Prostejov seinen zweiten Challenger Titel Nur zwei Wochen spater folgte in Braunschweig der dritte Titel und damit verbunden der erstmalige Einzug in die Top 100 der Weltrangliste Doch das war noch nicht der Hohepunkt der Saison Im Juli 2006 gewann Hajek in Posen seinen vierten Challenger Titel ohne einen einzigen Satz abzugeben und einen Monat spater qualifizierte er sich in New Haven erstmals fur ein ATP Turnier Er schied zwar in der ersten Runde gegen Marc Gicquel aus war aber dennoch aufgrund seiner Weltranglistenposition bei den US Open 2006 direkt qualifiziert In seinem ersten Grand Slam Match besiegte er seinen Landsmann Lukas Dlouhy glatt in drei Satzen verlor dann jedoch gegen den an Position 10 gesetzten Fernando Gonzalez Von nun an spielte er regelmassig ATP Turniere hatte jedoch immer wieder mit Schulterproblemen zu kampfen So musste Jan Hajek sein Erstrundenmatch gegen Juan Carlos Ferrero bei den Australian Open 2007 bereits im ersten Satz aufgeben und auch bei den French Open 2007 musste er nach zwei knappen Siegen uber Thomas Johansson sowie Bohdan Ulihrach in der dritten Runde sein Match gegen Marcos Baghdatis nach zwei Satzen beenden Eine Woche vor den French Open hatte Hajek mit seinen tschechischen Mitstreitern das Finale beim World Team Cup erreicht und dabei alle drei Einzel gewonnen Im Finale verlor er dann jedoch und auch Tschechien unterlag Argentinien mit 1 2 Nachdem er seine Challenger Titel in Prostejov und Braunschweig beide nicht verteidigen konnte und auch in Wimbledon gegen Juan Carlos Ferrero ausschied nachdem er bereits mit 2 0 Satzen gefuhrt hatte fiel Jan Hajek in der Weltrangliste wieder aus den Top 100 heraus und bis zum Jahresende sogar bis auf Rang 245 Das Jahr 2008 lief noch schlechter Ein Challenger Viertelfinale sowie ein Future Titel in Portugal waren die einzigen Hohepunkte Er konnte sich nur fur ein einziges ATP Turnier in Portschach qualifizieren wo er in drei Satzen Ivan Ljubicic unterlag Zwischenzeitlich wurde Hajek sogar ausserhalb der Top 500 gefuhrt Im Jahr 2009 folgte dann aber das Comeback Anfang April qualifizierte sich Jan Hajek fur das Challenger Turnier von Athen und stiess dort bis ins Halbfinale vor Noch besser machte er es drei Wochen spater in Ostrava Er marschierte durch die Qualifikation und bis ins Finale wo er in zwei Satzen gegen Ivan Dodig gewann welcher ebenfalls Qualifikant war Selbiges gelang ihm im Juni 2009 in Prostejov wo er erneut acht Matches in Folge und somit seinen zweiten Titel nach 2006 gewann Auf dem Weg ins Finale besiegte er dabei unter anderem den ehemaligen Weltranglistendritten Ivan Ljubicic Nach einer Finalteilnahme in Bytom folgte im September 2009 in Freudenstadt der dritte Challenger Titel der Saison und der insgesamt siebte seiner Karriere Daraufhin wurde er fur das Halbfinale gegen Kroatien erstmals ins tschechische Davis Cup Team berufen und gewann dort sein Debutspiel gegen Roko Karanusic In der Weltrangliste wurde er nachdem er das Jahr auf Rang 474 begonnen hatte mittlerweile wieder auf Rang 110 gefuhrt und war daher fur das ATP Turnier von Wien direkt qualifiziert Dort verzeichnete er gegen den Weltranglisten 52 Andreas Seppi seinen ersten Sieg auf ATP Ebene seit uber zwei Jahren Zum Jahresabschluss spielte er mit Tschechien gegen Spanien im Davis Cup Finale Gegen Rafael Nadal war er dabei im Einzel genau so chancenlos wie seine gesamte Mannschaft die 0 5 verlor Zu Beginn des Jahres 2010 konnte Jan Hajek bei den Australian Open durch einen Sieg uber Robby Ginepri die zweite Runde erreichen wo er gegen Michail Juschny ausschied Dennoch bedeutete dies nach fast drei Jahren den Wiedereinstieg in die Top 100 der Weltrangliste Auch im Mai 2010 im Viertelfinale des ATP Turniers von Munchen war Juschny die Endstation fur Hajek Bei den French Open und in Wimbledon schied er jeweils in der ersten Runde aus dafur konnte er aber seinen Challenger Titel in Prostejov verteidigen Nach Zweitrundenniederlagen bei den ATP Turnieren von Hamburg Umag und New Haven traf Jan Hajek bei den US Open auf den Weltranglisten 21 Mardy Fish Nachdem er den ersten Satz mit 0 6 verloren hatte konnte er die Satze 2 und 3 fur sich entscheiden gewann dann aber in den letzten beiden Satzen wiederum nur ein einziges Spiel und schied damit aus Im Januar 2011 war Jan Hajek bei den Australian Open in der ersten Runde gegen den an Position 8 gesetzten Andy Roddick chancenlos Im Doppel konnte er zusammen mit Oleksandr Dolhopolow die zweite Runde erreichen Im Marz 2015 beendete er seine Karriere 1 Davis Cup Bearbeiten Zwischen 2009 und 2013 spielte Hajek fur die tschechische Davis Cup Mannschaft In der Saison 2009 erreichte er mit dieser das Finale das sie in Barcelona Spanien jedoch klar mit 0 5 unterlagen 2013 stand er im Finalaufgebot der Mannschaft kam jedoch beim 3 2 Sieg uber Serbien nicht zum Einsatz In dieser Saison bestritt er lediglich im Viertelfinale gegen Kasachstan eine Einzel und die Doppelpartie Insgesamt bestritt er sieben Begegnungen Dabei gewann er vier seiner acht Einzel und eine seiner beiden Doppelpartien Erfolge BearbeitenLegende Anzahl der Siege Grand SlamATP World Tour FinalsATP World Tour Masters 1000ATP World Tour 500ATP International SeriesATP World Tour 250 1 ATP Challenger Tour 15 ATP Titel nach BelagHartplatz 1 Sand 0 Rasen 0 Einzel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis1 26 Marz 2006 Italien nbsp Barletta 1 Sand Italien nbsp Stefano Galvani 6 2 6 12 10 Juni 2006 Tschechien nbsp Prostejov 1 Sand Slowakei nbsp Dominik Hrbaty 6 3 5 7 6 23 25 Juni 2006 Deutschland nbsp Braunschweig Sand Spanien nbsp Fernando Vicente 6 1 6 34 16 Juli 2006 Polen nbsp Posen Sand Serbien nbsp Ilija Bozoljac 6 4 6 35 3 Mai 2009 Tschechien nbsp Ostrava Sand Kroatien nbsp Ivan Dodig 7 5 6 16 6 Juni 2009 Tschechien nbsp Prostejov 2 Sand Belgien nbsp Steve Darcis 6 2 1 6 6 47 6 September 2009 Deutschland nbsp Freudenstadt Sand Frankreich nbsp Laurent Recouderc 2 6 6 3 7 658 5 Juni 2010 Tschechien nbsp Prostejov 3 Sand Tschechien nbsp Radek Stepanek 6 0 Aufgabe9 1 Juli 2012 Deutschland nbsp Marburg Sand Osterreich nbsp Andreas Haider Maurer 6 2 6 210 18 August 2013 Deutschland nbsp Meerbusch Sand Niederlande nbsp Jesse Huta Galung 6 3 6 4Doppel Bearbeiten Turniersiege Bearbeiten ATP World Tour Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 3 Januar 2014 Katar nbsp Doha Hartplatz Tschechien nbsp Tomas Berdych Osterreich nbsp Alexander PeyaBrasilien nbsp Bruno Soares 6 2 6 4ATP Challenger Tour Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 30 April 2006 Italien nbsp Bergamo Sand Tschechien nbsp Jaroslav Pospisil Argentinien nbsp Marcelo CharpentierItalien nbsp Tomas Tenconi 6 2 6 22 6 September 2008 Deutschland nbsp Dusseldorf Sand Tschechien nbsp Tomas Zib Tschechien nbsp Lukas RosolSlowakei nbsp Igor Zelenay 1 6 6 2 10 7 3 3 Mai 2009 Tschechien nbsp Ostrava Sand Tschechien nbsp Robin Vik Slowakei nbsp Matus HorecnySlowakei nbsp Tomas Janci 6 2 6 44 6 September 2009 Deutschland nbsp Freudenstadt Sand Tschechien nbsp Dusan Karol Slowakei nbsp Martin KlizanKanada nbsp Adil Shamasdin 4 6 6 4 10 5 5 20 November 2011 Slowakei nbsp Bratislava Hartplatz i Slowakei nbsp Lukas Lacko Tschechien nbsp Lukas RosolTschechien nbsp David Skoch 7 5 7 5Finalteilnahmen Bearbeiten Nr Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis1 6 Mai 2007 Deutschland nbsp Munchen Sand Tschechien nbsp Jaroslav Levinsky Deutschland nbsp Philipp KohlschreiberRussland nbsp Michail Juschny 1 6 4 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jan Hajek Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ATP Profil von Jan Hajek englisch Vorlage ATP Wartung unnotige Verwendung von Parameter 2 ITF Profil von Jan Hajek englisch Davis Cup Statistik von Jan Hajek englisch Einzelnachweise Bearbeiten Marcin Motyka Jan Hajek zakonczyl kariere In sportowefakty wp pl 10 Marz 2015 abgerufen am 13 Marz 2018 polnisch PersonendatenNAME Hajek JanKURZBESCHREIBUNG tschechischer TennisspielerGEBURTSDATUM 7 August 1983GEBURTSORT Olmutz Tschechoslowakei Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Hajek amp oldid 234425809