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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Jan Drda 4 April 1915 in Pribram 28 November 1970 in Dobris war ein tschechischer Prosaist und Dramatiker Jan Drda Inhaltsverzeichnis 1 Lebenslauf 2 Werke 2 1 Prosa 2 2 Dramen 3 Filmographie 4 Horspiele 5 In deutscher Sprache publiziert 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLebenslauf BearbeitenJan Drda wurde am 4 April 1915 im mittelbohmischen Pribram als Sohn eines Metallarbeiters geboren 1 1921 verlor er die Mutter die bei der Geburt des zweiten Kindes starb Sein Vater fing nach der zweiten gescheiterten Ehe zu trinken an und verliess die Kinder Jan Drda und seine Schwester Marie wurden vom Grossvater grossgezogen Ursprunglich sollte er eine Lehre als Klempner aufnehmen seine Grossmutter setzte jedoch durch dass er das Gymnasium in Pribram besuchte 1934 legte er das Abitur ab und begann mit dem Studium der Philosophie an der Prager Karlsuniversitat welches er jedoch nicht beendete Von klein auf schrieb er Erzahlungen fur ein kleines Theater Ab 1932 verfasste er zudem Beitrage fur Zeitungen und Zeitschriften Sein Erstlingswerk den Roman Mestecko na dlani Stadt auf der Handflache veroffentlichte er im Alter von 25 Jahren In den Jahren 1937 bis 1942 war er Redakteur der Lidove noviny Volkszeitung fur die er Feuilletons und Reportagen schrieb Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wechselte er zu Svobodne noviny Freiheitliche Zeitung spater zur Tageszeitung Prace Arbeit Er kehrte 1948 als Chefredakteur zur Volkszeitung zuruck 1945 trat er der kommunistischen Partei KSC bei Er bekleidete wichtige kulturelle und politische Funktionen unter anderem war er von 1948 bis 1960 als Abgeordneter im Parlament vertreten 1956 wurde er Vorsitzender des Verbandes tschechischer Schriftsteller Bedeutend war auch seine Arbeit fur den Film hier schrieb er einige Drehbucher Am Ende seines Lebens war er Chefredakteur der Wochenzeitung Svet prace Welt der Arbeit die er 1968 selbst gegrundet hatte Da er die Invasion des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei verurteilte wurde er 1969 entlassen Er starb vereinsamt im Schloss Dobris Werke BearbeitenProsa Bearbeiten Mestecko na dlani Das Stadtchen auf der Handflache Bildliche Darstellung des Stadtchens Rukapan in Wirklichkeit Geburtsstadt Pribram direkt vor dem Ersten Weltkrieg traurige und frohliche Erlebnisse und Schicksale der einzelnen Bewohner Ziva voda Lebendiges Wasser 1942 Roman uber das kunstlerische Leben eines Landjungen direkt nach dem Weltkrieg Putovani Petra Sedmilhare Die Wanderung des Peter Sedmilhar Roman das Schicksal eines unehelichen Jungens jetzt elternlos und auf Wanderschaft der seinen unbekannten Vater sucht und sich phantastische Geschichten uber ihn ausdenkt Svet videny zpomaloucka Die Welt langsam gesehen 1943 Buchausgabe seiner Beitrage fur die Volkszeitung Listy z Norimberka Schreiben aus Nurnberg 1946 Feuilletons mit Themen des Nurnberger Prozesses Nema barikada Die schweigende Barrikade 1948 Sammlung von Kriegserzahlungen wohl das bedeutendste Werk des Autors mit den Geschichten Treti fronta Die dritte Front Vcelar Der Imker Vyssi princip Das hohere Prinzip Hlidac dynamitu Der Wachter des Dynamits Vesnicka historie Die Dorfgeschichte u a Detstvi soudruha Stalina Die Kindheit des Genossen Stalin 1953 Lebenslaufabriss uber das Leben Stalins bis zu seinem 16 Lebensjahr Jednou v maji Schusse an der Troja Brucke 1958 Jugendroman uber die Verteidigung der Brucke von Troja in den Tagen des Maiaufstandes Dramen Bearbeiten Magdalenka 1941 Einakter Romance o Oldrichu a Bozene Romanze von Oldrich und Bozena 1953 Arbeiterkomodie uber die Liebe eines Mahdrescherfahrers und eines Verbandsmitglieds Hratky s certem Spiele mit dem Teufel 1946 Komodie in 10 Bildern verfilmt und als Oper sowie als Puppentheater inszeniert Dalskabaty hrisna ves aneb Zapomenuty cert Das sundige Dorf oder Der vergessene Teufel 1960 satirische Komodie in acht Bildern ein bekehrter Teufel kann einen als Pfarrer verkleideten Satan enthullen Filmographie BearbeitenDrehbuch 1956 Spiel mit dem Teufel Hratky s certem 1959 Das hohere Prinzip Vyssi princip 1959 Gevatter Tod Darbujan a Pandrhola 1999 Das teuflische Gluck Z pekla stesti Literarische Vorlage 1962 Goldener Farn Zlate kapradi 1988 Die Prinzessin und der fliegende Schuster O princezne Jasnence a letajicim sevci tschechischer MarchenfilmHorspiele Bearbeiten1988 Der vergessene Teufel Regie Karlheinz Liefers Kinderhorspiel Rundfunk der DDR In deutscher Sprache publiziert BearbeitenHans im Schlaraffenland und andere Marchen Originaltitel Ceske pohadky ubersetzt von V Kraus illustriert von Josef Lada Dausien Hanau 1985 ISBN 3 7684 3517 2 Die stumme Barrikade Wasser des Lebens Schusse an der Troja Brucke Die schone Tortisa Das sundige Dorf oder Der vergessene Teufel Das Stadtchen GotteshandSiehe auch Liste tschechischer SchriftstellerWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Jan Drda im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Karl Heinz Berger Kurt Bottcher Ludwig Hoffmann Manfred Naumann Hrsg Schauspielfuhrer in drei Banden 2 Auflage Band 3 Henschelverlag Berlin 1964 S 450 453 Normdaten Person GND 124429939 lobid OGND AKS LCCN n84004309 NDL 00512957 VIAF 163185334 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Drda JanKURZBESCHREIBUNG tschechischer Prosaist und DramatikerGEBURTSDATUM 4 April 1915GEBURTSORT PribramSTERBEDATUM 28 November 1970STERBEORT Dobris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jan Drda amp oldid 234712679