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Griechisch und Logik und arbeitete als Lehrer an einer Sonntagsschule Im Jahr 1863 trat er in das Spring Hill College in der Nahe von Birmingham ein um sich fur den Dienst bei den Kongregationalisten 2 ausbilden zu lassen Der exzentrische und verarmte Student blieb bis 1869 in Spring Hill wo er sein Theologiestudium abschloss und einen BA Abschluss der University of London erwarb In den Jahren von 1869 bis 1870 erhielt Ward ein Stipendium in Deutschland wo er Vorlesungen von Isaac Dormer in Berlin besuchte bevor er nach Gottingen ging um bei Hermann Lotze zu studieren Nach seiner Ruckkehr nach Grossbritannien wurde Ward Pfarrer an der Emmanuel Congregational Church in Cambridge wo sein theologischer Liberalismus seine Gemeinde unglucklicherweise in Aufruhr versetzte Henry Sidgwick hatte Verstandnis fur Wards missliche Lage und ermutigte ihn an der Universitat Cambridge zu studieren Ward erhielt 1873 ein Stipendium fur das Trinity College und erreichte 1874 einen erstklassigen Abschluss im Fach Moralwissenschaften 3 Mit seiner Dissertation gewann Ward 1875 ein Trinity Stipendium Ein Teil seiner Arbeit wurde im ersten Band der neuen Zeitschrift Mind 1876 veroffentlicht In den Jahren von 1876 bis 1877 kehrte er nach Deutschland zuruck und studierte am physiologischen Institut von Carl Ludwig in Leipzig Zuruck in Cambridge setzte Ward seine physiologischen Forschungen unter Michael Foster fort und veroffentlichte 1879 und 1880 zwei physiologische Arbeiten Ab 1880 wandte sich Ward von der Physiologie ab und der Psychologie zu Sein Artikel Psychology fur die neunte Ausgabe der Encyclopaedia Britannica in dem er die assoziationistische Psychologie kritisierte und die aktive Aufmerksamkeit des Geistes fur die Welt betonte wurde sehr einflussreich Ward war ein starker Befurworter der Frauenbildung und lernte seine in Irland geborene Frau Mary geborene Martin kennen als sie eine seiner Vortragsreihen besuchte Das Paar heiratete am 31 Juli 1884 in Nottingham und liess sich in Cambridge nieder Sie hatten zwei Tochter und einen Sohn Ward wurde 1897 auf den neuen Lehrstuhl fur Mentalphilosophie und Logik gewahlt Zu seinen Schulern gehorten George Edward Moore Bertrand Russell 4 Muhammad Iqbal und George Frederick Stout Von 1919 bis 1920 war er Prasident der Aristotelian Society Philosophie BearbeitenWard vertrat eine Philosophie des Panpsychismus die auf seinen Forschungen in Physiologie und Psychologie beruhte und die er als spiritualistischen Monismus bezeichnete In seinen Gifford Lectures und seinem Buch Naturalism and Agnosticism 1899 argumentierte er gegen Materialismus und Dualismus und befurwortete eine Form des Panpsychismus bei dem die Realitat aus einer Vielzahl von Aktivitatszentren besteht Wards philosophische Ansichten sind eng mit dem pluralistischen Idealismus von Gottfried Wilhelm Leibniz verwandt Ward war der Ansicht dass das Universum aus psychischen Monaden verschiedener Ebenen besteht die zur gegenseitigen Selbstverbesserung interagieren Seine theologischen Ansichten wurden von einigen als personlicher Panentheismus bezeichnet Ausgewahlte Schriften BearbeitenPsychology in Encyclopaedia Britannica 9th edition Vol 20 Edinburgh Black 1886 37 85 Naturalism and Agnosticism The Gifford Lectures Delivered Before the University of Aberdeen in the Years 1896 1898 2 volumes London 1899 Adam and Charles Black The Realm of Ends or Pluralism and Theism The Gifford Lectures Delivered in the University of St Andrews in the Years 1907 10 Cambridge 1911 Cambridge University Press Weblinks Bearbeiten nbsp Commons James Ward Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Pierfrancesco Basile James Ward In Stanford Encyclopedia of Philosophy 2 September 2021 abgerufen am 5 Juli 2023 Ward James psychologist In Encyclopaedia Britannica Hugh Chisholm 1911 abgerufen am 5 Juli 2023 James Ward In ACAD A Cambridge Alumni Database Abgerufen am 5 Juli 2023 James Ward In academictree org Abgerufen am 5 Juli 2023 Normdaten Person GND 1037193148 lobid OGND LCCN n50021706 VIAF 32359835 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ward JamesKURZBESCHREIBUNG englischer Psychologe und PhilosophGEBURTSDATUM 27 Januar 1843GEBURTSORT Kingston upon HullSTERBEDATUM 4 Marz 1925 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title James Ward Psychologe amp oldid 235235739