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Das Kirchenzentrum St Jakobus wurde 1997 im Aschaffenburger Stadtteil Nilkheim errichtet Kirchenzentrum St Jakobus 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gebaude 3 Glocken 4 Orgel 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBereits 1825 gab es protestantische Familien auf dem Hofgut des Freiherrn Carl Constantin Victor von Mergenbaum fur deren seelsorgerische Betreuung er sogar beim Bayerischen Konig Ludwig I vorstellig wurde Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde erst in einem Schulsaal Gottesdienst gehalten 1964 erfolgte die Grundung des Evangelischen Vereins Nilkheim mit dem Zweck der Errichtung eines Kirchengebaudes und der Forderung des religiosen Lebens der evangelischen Gemeindeglieder Mit einem 1967 errichteten Jakobuskirchsaal am Ulmenweg hatte man ein schlichtes Gebaude konnte aber wurdige Gottesdienste feiern Gebaude BearbeitenMit der Errichtung des neuen Stadtteilzentrums am Geschwister Scholl Platz hatte man auch den Standort fur das Kirchenzentrum St Jakobus gefunden Der erste Spatenstich erfolgte am 14 Juli 1995 und die feierliche Grundsteinlegung war am 14 Oktober desselben Jahres Nach den Planen des Munchener Architekten Theodor Hugues entstand ein 12 m hoher Kubus mit einem Kirchenraum Mehrzweckraume Bucherei Jugendkeller und einem 200 m2 grossen Innenhof Der Kirchenraum mit ca 200 Sitzplatzen kann mit dem Foyer noch um 50 Sitzplatze erweitert werden Unter einem Tonnengewolbe mit interessanten Beleuchtungseffekten Himmelszelt eine gemauerte Kanzel ein Holzaltar daruber hangt ein modernes Triptychon in Kreuzesform die Auferstehung Jesu des Stuttgarter Bildhauers Lukas Derow Am 1 Juni 1997 wurde im Beisein von Oberkirchenrat Ernst Bezzel Ansbach Dekan Dr Manfred Kiessig Pfarrerin Martin Schardt Schmidt und Pfarrer Thomas Schmidt das Kirchenzentrum seiner Bestimmung ubergeben 1 Glocken BearbeitenIn dem 15 m hohen freistehenden Campanile lauten drei Glocken gegossen 1997 in der Glockengiesserei Gebruder Bachert in Bad Friedrichshall Kochendorf Die Christusglocke 430 kg die Gebetsglocke 300 kg und die Taufglocke 210 kg Eine vierte Glocke soll einmal das Gelaute vervollstandigen 2 nbsp Glockenweihe 1997 nbsp Orgel Bearbeiten nbsp Rohlfs Orgel von 2006Die Orgel aus der Seitzenthaler Werkstatt des Orgelbauers Johannes Rohlf mit der Opuszahl 167 aus dem Jahr 2006 hat folgende Disposition I Hauptwerk C f31 Bordun 16 2 Principal 8 3 Rohrflote 4 4 Gemshorn 2 II Positiv C f35 Gedackt 8 6 Principal 4 7 Quinte 1 1 3 8 Octave 2 9 Terz 4 5 Pedal C f110 Subbass aus Nr 1 16 11 Octavbass aus Nr 2 8 Koppeln II I I P II P Kanaltremulant auf ganzes Werk Stimmung nach Young SorgeLiteratur BearbeitenAschaffenburger Studien II Dokumentationen Band 12 Nilkheim Von der christlichen Siedlung zum Stadtteil zusammengestellt vom Arbeitskreis Nilkheimer Geschichte Verlag Stadt Aschaffenburg 1997 ISBN 3 922355 17 XWeblinks BearbeitenHomepage St Lukas Leider St Jakobus Nilkheim Portrat Professor Dr Theodor Hugues Wurdigung zum 70 Geburtstag 2007 PDF Datei Lukas Derow Kurzbiographie Die Orgel von St Jakobus PDF Datei 43 kB Geschwister Scholl Brunnen Kulturweg Nilkheim Homepage des Bildhauers DerowEinzelnachweise Bearbeiten Main Echo Nr 140 vom 27 Mai 1997 Nilkheim Fotodokumentation s u Kirchengebaude im Evangelisch Lutherischen Dekanat Aschaffenburg Alzenau St Peter und Paul Amorbach Abteikirche Aschaffenburg Christuskirche Lutherkirche St Jakobus St Lukas St Matthaus St Paulus Dettingen am Main Erloserkirche Erlenbach am Main Martin Luther Kirche Eschau Epiphanias Kirche Glasofen Christuskirche Goldbach St Johannes Grossostheim St Stephanus Hasloch St Johannis Hofstetten St Michael Kahl am Main Kreuzkirche Kleinheubach St Martin Kleinostheim St Markus Klingenberg am Main Trinitatiskirche Kreuzwertheim Zum Heiligen Kreuz Laufach St Petrus Michelrieth St Michael Miltenberg St Johannes Obernburg am Main Friedenskirche Schollbrunn Martin Luther Kirche Schollkrippen Evangelische Kirche Steinmark Martin Luther Kirche 49 96392 9 120779 Koordinaten 49 57 50 1 N 9 7 14 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakobuskirche Aschaffenburg amp oldid 231336772