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Jakob Knauber 5 Juni 1869 in Eisenberg 5 November 1950 in Godramstein war Priester der Diozese Speyer Pralat Studienprofessor und Heimatschriftsteller Jakob Knauber etwa 1930Jakob Knauber als Papstlicher Hauspralat Bildmitte Buchcover der Biographie uber den Papstlichen Offizier Joseph Alois Bach Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Historisches und schriftstellerisches Wirken 3 Werke 4 LiteraturLeben BearbeitenJakob Knauber wurde 1869 im nordpfalzischen Eisenberg geboren Er entstammte einer Arbeiterfamilie und diente als Einjahrig Freiwilliger im Kgl Bayerischen Infanterie Leibregiment Munchen einem Eliteregiment in das nur Soldaten mit einwandfreiem Leumund und einer stattlichen Korpergrosse aufgenommen wurden Danach studierte er Theologie und wurde am 13 August 1893 in Speyer zum Priester geweiht Als Kaplan amtierte Knauber in Frankenthal Pfalz Ludwigshafen Mundenheim Schifferstadt und Zweibrucken war Pfarrverweser in Ramstein und Heltersberg Am 3 Oktober 1907 wurde er Pfarrer von Bann am 2 August 1913 von St Sebastian in Mundenheim Ab 9 Juli 1921 unterrichtete Jakob Knauber als Studienprofessor an der Realschule Ludwigshafen 1934 trat er in den Ruhestand und ubersiedelte als Emeritus ins Augustinusheim Godramstein wo er bis zu seinem Tod die lernbehinderten Kinder unterrichtete und seelsorgerisch betreute Er erhielt den Ehrentitel Papstlicher Hauspralat In seiner Heimatkirche Eisenberg Pfalz stiftete er den Hochaltar Als Pfarrer von Bann forderte er nachdrucklich den Bau der Filialkirche in Queidersbach in Ludwigshafen am Rhein regte er die Schaffung des gemeinschaftlichen stadtischen Kirchenblattes an Historisches und schriftstellerisches Wirken BearbeitenPralat Knauber war heimatgeschichtlich sehr interessiert und erforschte die Geschichte seiner Heimatpfarrei Eisenberg Pfalz Auch in seiner Gemeinde Ramstein war er in dieser Hinsicht eifrig tatig und wurde deshalb 1951 im Ramsteiner Heimatbrief Nr 1 posthum von Bernhard Paque mit dem Artikel Ramsteins erster Heimatforscher geehrt Wahrend seiner Tatigkeit als Lehrer verfasste Knauber zahlreiche Aufsatze und publizierte mehrere Bucher zur heimatlichen Kirchengeschichte u a 1927 eine Biographie uber den Pfalzer Ordensstifter Pralat Jakob Friedrich Bussereau die sein Hauptwerk ist Bekannt sind auch seine Monographien uber den papstlichen Zuavenoffizier Joseph Alois Bach den 1 Direktor der Pfalzischen Eisenbahnen Albert von Jager Schwester Anna Maria Dudenhoffer 1850 1908 die Mitbegrunderin und erste Vorsteherin des St Paulusstiftes Landau Queichheim sowie uber den Lokalheiligen Philipp von Zell Ein Lebensbild des bedeutenden Mundenheimer Pfarrers Joseph Anton Krebs wurde erst 1991 veroffentlicht Die Tantiemen aus seinen Werken stiftete er fur wohltatige Zwecke Ein Nachruf und eine Todesanzeige Pralat Jakob Knaubers sind abgedruckt im Pilger Bistumszeitung der Diozese Speyer Nr 46 vom 12 November 1950 In der Folgeausgabe Nr 47 vom 19 November 1950 findet sich ein Bericht uber die Beisetzung am 6 November 1950 in Godramstein die der Speyerer Bischof Joseph Wendel spater Kardinal Erzbischof von Munchen im Beisein von uber 100 Priestern und einer zahlreichen Trauergemeinde personlich vornahm Werke Bearbeiten Albert von Jager Direktor der Pfalzischen Eisenbahnen 1814 1887 Verlag der katholischen Pfarramter Ludwigshafen 1925 Valentin Knoll Oberlehrer in Ludwigshafen 1854 1921 Verlag der katholischen Pfarramter Ludwigshafen 1925 Pralat Jakob Friedrich Bussereau und seine Stiftung Verlag St Paulusstift Herxheim bei Landau 1927 Schwester Anna Maria Dudenhoffer 1850 1908 die Mitbegrunderin und erste Vorsteherin des St Paulusstiftes in Herxheim Verlag St Paulusstift Herxheim bei Landau 1928 Der Papstliche Offizier Joseph Alois Bach St Joseph Verlag Landau Queichheim 1932 Albert von Jager der 1 Direktor der Pfalzischen Eisenbahnen St Joseph Verlag Landau Queichheim 1935 Der Einsiedler Philipp von Zell ein Heiliger der Pfalz Pilger Verlag Speyer 1938 Joseph Anton Krebs Pfarrer Dekan und Geistl Rat in Mundenheim 1839 1882 ein Lebensbild veroffentlicht als Bestandteil der Gedenkschrift Die St Josefspflege in Ludwigshafen Mundenheim von Karl Theodor Bergmann Ludwigshafen 1991Literatur Bearbeiten Nachruf und Bericht uber die Beisetzung Pilger Speyer Nr 46 u 47 von 1950 Ramsteins erster Heimatforscher von Bernhard Paque im Ramsteiner Heimatbrief Nr 1 1951 Lexikon Pfalzer Personlichkeiten Seiten 364 u 365 Victor Carl Henning Verlag Edenkoben 1998Normdaten Person GND 1140264443 lobid OGND AKS VIAF 5398150647116310860009 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 20 Dezember 2018 GND Namenseintrag 12649505X AKS PersonendatenNAME Knauber JakobKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Geistlicher Pralat und HeimatschriftstellerGEBURTSDATUM 5 Juni 1869GEBURTSORT EisenbergSTERBEDATUM 5 November 1950STERBEORT Godramstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakob Knauber amp oldid 191693038