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Jeczyol deutsch Brenkenhofswalde ist ein Dorf in der Woiwodschaft Westpommern in Polen Es gehort zur Gmina Kobylanka Gemeinde Kublank im Powiat Stargardzki Stargarder Kreis Dorfstrasse 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt in Hinterpommern nahe am westlichen Ufer des Madusees poln Jezioro Miedwie etwa 25 Kilometer sudostlich von Stettin 25 Kilometer ostnordostlich von Gryfino Greifenhagen zehn Kilometer westlich von Stargard und sechs Kilometer nordostlich von Kolbacz Kolbatz Geschichte BearbeitenDas Dorf ist nach dem preussischen Beamten und Staatsmann Brenkenhoff benannt der ab 1770 den Wasserspiegel des Madusees absenken liess um durch Trockenlegung Siedlungsland zu gewinnen 1 Im Jahr 1925 hatte Brenkenhofswalde ein Gemarkungsflache von 2 2 km und 181 evangelische Einwohner die in 43 Haushaltungen lebten und in Kublank eingepfarrt waren 1933 und 1939 hatte Brenkenhofswalde 178 bzw 188 Einwohner Im Jahr 1945 gehorte Brenkenhofswalde zum Landkreis Greifenhagen im Regierungsbezirk Stettin der preussischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs Brenkenhofswalde war dem Amtsbezirk Belkow zugeordnet Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region von der Roten Armee besetzt Nach Einstellung der Kampfhandlungen wurde Brenkenhofswalde mit ganz Hinterpommern mit Ausnahme militarischer Sperrgebiete seitens der sowjetischen Besatzungsmacht der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen Anschliessend wanderten Polen zu Brenkenhofswalde wurde in Jeczydol umbenannt In der Folgezeit wurde die einheimische Bevolkerung von der polnischen Administration aus Brenkenhofswalde vertrieben Literatur BearbeitenMadue See ostlich der Dorfer Kublank und Brenkenshofswalde Kreis Greifenhagen Regierungsbezirk Stettin Provinz Pommern in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung des Madue Sees meyersgaz org Brenkenhofswalde Dorf westlich des Madusees Kreis Greifenhagen Regierungsbezirk Stettin Provinz Pommern In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 meyersgaz org Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Konigl Preussischen Herzogthums Vor und Hinter Pommern Teil II Band 1 Beschreibung der zu dem Gerichtsbezirk der Konigl Landescollegien in Stettin gehorigen Hinterpommerschen Kreise Stettin 1784 S 106 Ziffer 7 Google Books Heinrich Berghaus Landbuch des Herzogthums Stettin von Kamin und Hinterpommern oder des Verwaltungs Bezirks der Konigl Regierung zu Stettin Bearbeitet von Heinrich Berghaus Zweiten Teils dritter Band Kreise Greifenhagen und Piritz Anklam 1868 S 316 Google Books Hans Moderow Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart Teil 1 Der Regierungsbezirk Stettin Niekammer Stettin 1903 Heinrich Schulz Pommersche Dorfkirchen ostlich der Oder Ein Buch der Erinnerungen Beck Herfort 1963 Michael Rademacher Kreis Greifenhagen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Weblinks BearbeitenBrenkenhofswalde Heimatkreis Greifenhagen Amtsbezirk Belkow Territorial de Die Gemeinde Brenkenhofswalde im ehemaligen Kreis Greifenhagen in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Einzelnachweise Bearbeiten Rose Die Ortsnamen insbesondere die slawischen des Kreises Greifenhagen In Monatsblatter der Gesellschaft fur Pommersche Geschichte und Alterthumskunde Elfter Jahrgang Stettin 1997 No 10 S 145 152 Google Books No 11 S 161 174 Google Books Gmina Kobylanka Ortsteile Bielkowo Belkow Cisewo Zimmermannshorst Jeczydol Brenkenhofswalde Kobylanka Kublank Kunowo Kunow a Strasse Morzyczn Moritzfelde Motaniec Spaldingsfelde Niedzwiedz Barenbruch Rekowo Reckow Reptowo Karolinenhorst Zieleniewo Grunhof Weitere Ortschaften Gajecki Lug Gross Geluch Kalega Kahling Miedwiecko Madusee Morwasko Wielichowko Munsterberg Zagosc Krug 53 3346445 14 8929105 Koordinaten 53 20 N 14 54 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jeczydol amp oldid 233279968