www.wikidata.de-de.nina.az
Jurgen Gnauck 27 Marz 1958 in Trier ist ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker der CDU Er war von Oktober 1999 bis Juni 2003 sowie von Oktober 2013 bis Juli 2014 Minister fur Bundes und Europaangelegenheiten und Chef der Staatskanzlei in der Thuringer Landesregierung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sonstige Mitgliedschaften 3 Publikationen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur 1977 studierte Gnauck Rechtswissenschaften an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat in Bonn 1984 legte er das Referendarexamen beim Oberlandesgericht Koln ab und bestand 1987 das Assessorexamen beim Landesjustizprufungsamt in Dusseldorf Von 1988 bis 1990 arbeitete Gnauck als Dezernent beim Gemeinde und Stadtebund Rheinland Pfalz in Mainz ehe er im Mai 1990 zum Aufbau des Gemeinde und Stadtebundes Thuringen abgeordnet wurde Dort war er von 1990 bis 1991 kommissarischer Geschaftsfuhrer und wurde 1991 zum Landesgeschaftsfuhrer bestimmt Im Jahr 1996 erhielt er die Zulassung als Rechtsanwalt durch das Thuringer Oberlandesgericht Ende September 1999 gab er die Geschaftsfuhrung des Gemeinde und Stadtebundes Thuringen auf Vom 1 Oktober 1999 bis zum 5 Juni 2003 amtierte er als Minister fur Bundes und Europaangelegenheiten und Chef der Thuringer Staatskanzlei Mit dem Wechsel im Amt des Thuringer Ministerprasidenten von Bernhard Vogel zu Dieter Althaus schied Gnauck aus der Landesregierung aus und kehrte als geschaftsfuhrendes Vorstandsmitglied zum Gemeinde und Stadtebund Thuringen zuruck Von 2005 bis zum 31 Dezember 2012 arbeitete er als stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der E ON Thuringer Energie AG und war anschliessend als Rechtsanwalt in Erfurt tatig Am 16 Oktober 2013 wurde Gnauck erneut zum Minister fur Bundes und Europaangelegenheiten sowie Chef der Staatskanzlei ernannt damit war er bereits der dritte Amtschef der Thuringer Staatskanzlei in der von Ministerprasidentin Christine Lieberknecht gefuhrten Landesregierung Bereits am 1 Juli 2014 trat Jurgen Gnauck wieder von seinem Ministeramt zuruck Die Staatsanwaltschaft Erfurt ermittelte seit April 2014 wegen des Verdachts der Untreue gegen ihn 1 gab im November 2015 allerdings die Einstellung der Ermittlungen gemass 170 Abs 2 StPO bekannt Im Ergebnis bestehe kein hinreichender Tatverdacht da Tathandlungen oder ein strafbares Unterlassen von Gnauck nicht zu erkennen seien 2 Sonstige Mitgliedschaften BearbeitenJurgen Gnauck war Mitglied des Beirates Ost der Deutschen Bank und Beiratsmitglied der Erdgasversorgungsgesellschaft Thuringen Sachsen mbH EVG Von 2003 bis 2014 war er Prasident des Thuringer Tischtennis Verbandes In seiner Eigenschaft als Thuringer Minister war er vom 11 Oktober 1999 bis zum 5 Juni 2003 und wieder vom 22 Oktober 2013 bis zum 1 Juli 2014 Mitglied des Bundesrates Publikationen BearbeitenJurgen Gnauck war an folgenden Publikationen beteiligt Thuringer Kommunalverfassung 1992 als Herausgeber Thuringer Kommunalhandbuch 1997 als Herausgeber Nachrichten des Gemeinde und Stadtebundes Thuringen als Herausgeber Staatshandbuch Bundesrepublik Deutschland Landesausgabe Thuringen Weblinks BearbeitenBiografie beim Bundesrat Biografie im Munzinger ArchivEinzelnachweise Bearbeiten Claus Peter Muller Westimport mit schlechtem Image Frankfurter Allgemeine Zeitung 1 Juli 2014 abgerufen am 9 November 2015 Martin Debes Ermittlungen gegen Ex Thuringer Staatskanzleichef eingestellt In Thuringer Allgemeine Mediengruppe Thuringen Verlag GmbH 10 November 2015 abgerufen am 28 April 2017 Normdaten Person GND 1194264387 lobid OGND AKS VIAF 3106156811372245390005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gnauck JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtsanwalt und Politiker CDU GEBURTSDATUM 27 Marz 1958GEBURTSORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Gnauck amp oldid 203756275