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Prinz Prințul Ionel Nicolae Ioan Ghyka Cantacuzene oder Cantacuzene auch Prince Jean Ghika Cantacuzino 5 Februar 1904 in Florești 30 Mai 1932 in Bukarest war ein rumanischer Adeliger Flieger und Autorennfahrer Cantacuzene Familienvilla Palatul Cantacuzino in Bukarest heute das Nationalmuseum George Enescu Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Karriere als Rennfahrer 3 Flieger 4 Statistik 4 1 Le Mans Ergebnisse 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenIoan Ghyka Cantacuzene war ein Mitglied der walachisch rumanischen Adelsfamilien Cantacuzino auch Cantacuzene die von der fruheren byzantinischen Kaiserfamilie Kantakuzenos abstammt und Ghika auch Ghica Ghyka Sein Grossvater Gheorghe Grigore Cantacuzino war Burgermeister von Bukarest und zwischen 1899 und 1907 zweimal Ministerprasident des Konigreichs Rumanien Sein Vater war Nicolae Ghika Ghyka 1862 1943 seine Mutter Irina Cantacuzino 1869 1906 Er war zweimal verheiratet Vater einer Tochter und starb an einer Vergiftung im Mai 1932 in Bukarest Die genauen Todesumstande sind unbekannt daher blieben auch Geruchte uber einen Mordanschlag ungeklart Karriere als Rennfahrer BearbeitenDie Fahrerkarriere von Ioan Ghyka Cantacuzene begann 1927 als er mit der Eigenkonstruktion des franzosischen Motorenkonstrukteurs Rene Cozette einige Geschwindigkeitsrekorde auf dem drei Jahre davor eroffneten Autodrome de Linas Montlhery erzielte 1 1928 bestritt er gemeinsam mit seinem Bruder Gheorghe das 24 Stunden Rennen von Le Mans Das Bruderpaar fuhr einen der vier von der Grand Garage Saint Didier Paris gemeldeten Chrysler 72 Six und erreichte vier Runden hinter den Teamkollegen Henri Stoffel und Andre Rossignol den vierten Rang im Gesamtklassement Flieger Bearbeiten1930 besuchte er die familieneigene Flugschule Școala de Aviație Mircea și Dan Cantacuzino und machte dort eine Ausbildung zum Piloten Die Fluglizenz ermoglichte ihm die Teilnahme an Langstrecken Luftrennen Sein 2000 Kilometer Nonstopflug von London nach Tetewen war 1930 rumanischer Langstreckenrekord Es folgten Langstreckenfluge uber Afrika und 1932 ein Flug von Bukarest nach Saigon und wieder zuruck Dabei legte er in 62 Stunden und 25 Minuten 25 000 Kilometer zuruck Er war dadurch der erste rumanische Flieger der mit einem eigenen Flugzeug nach Asien flog Nach seinem Tod finanzierte seine Familie 1933 eine nach ihm benannte Flugshow in Rumanien Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1928 Frankreich nbsp Grand Garage Saint Didier Paris Chrysler 72 six Rumanien Konigreich nbsp Gheorghe Ghyka Cantacuzene Rang 4Literatur BearbeitenQuentin Spurring Le Mans The Official History 1923 29 Evro Publishing Gebundene Ausgabe 2015 ISBN 1 91050 508 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ioan Ghyka Cantacuzene Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ioan Ghyka Cantacuzene bei Motorsport Memorial Ioan Ghyka Cantacuzene bei 24 h en piste Ion Ionel Ghika www ghika net 30 Januar 2009 abgerufen am 25 Mai 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Rene Cozette bei Motorsport MemorialPersonendatenNAME Ghyka Cantacuzene IoanALTERNATIVNAMEN Ghika Cantacuzino JeanKURZBESCHREIBUNG rumanischer Adeliger Flieger und AutorennfahrerGEBURTSDATUM 5 Februar 1904GEBURTSORT FloreștiSTERBEDATUM 30 Mai 1932STERBEORT Bukarest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ioan Ghyka Cantacuzene amp oldid 234972932