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Inge Wunderlich 16 Mai 1933 in Werdau 11 Januar 2017 in Leipzig war eine deutsche Malerin und Grafikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Rezeption 3 Werke Auswahl 4 Ausstellungen unvollstandig 4 1 Einzelausstellungen 4 2 Ausstellungsbeteiligungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenInge Wunderlich kam aus einer Arbeiterfamilie Nach Abschluss der 8 Klasse der Grundschule war sie Geschafts und Haushaltsgehilfin ehe sie von 1949 bis 1952 eine Lehre als Kaufmannsgehilfin absolvierte Danach arbeitete sie bis 1960 als Finanzbuchhalterin Von 1957 bis 1960 machte Inge Wunderlich ein Abendstudium an der Mal und Zeichenschule Zwickau Von 1960 bis 1966 studierte sie der Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig bei Bernhard Heisig Wolfgang Mattheuer und Harry Blume anfangs in der Graphiklasse Als Heisig das Fach Malerei einrichtete wechselte sie mit ihrer Kommilitonin Eva Maria Bergmann dorthin Zu Studienbeginn war sie eine der altesten Studierenden der Grafikklasse und sie hatte es schwer dem Hochschulniveau zu entsprechen Seit Abschluss des Studiums lebte Inge Wunderlich als freischaffende Kunstlerin in Leipzig Sie war vor allem Portratistin In der DDR hatte sie mehrere Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen 1979 unternahm sie eine Studienreise nach Paris Sie war von 1966 bis 1990 Mitglied im Verband Bildender Kunstler der DDR und ab 1990 im Bundesverband Bildender Kunstlerinnen und Kunstler Rezeption Bearbeiten Ihren Intentionen entsprach es Bildnisse von Menschen malen von Kindern Frauen und Mannern denen sie begegnete die sie kannte oder durch die Arbeit naher kennenlernen konnte Vorgaben und Wunsche der DDR Kulturpolitik passte sie in ihre eigene Vorstellungswelt ein Die meisten Bilder entstanden aus eigenem Antrieb auch die reprasentativ wirkenden Portrats Begriffe wie Volkerfreundschaft oder Solidaritat waren fur sie keine Phrasen vielmehr galten Menschen aus anderen Landern von anderer Art als freundliche Gesandte aus fernen Gegenden 1 Werke Auswahl BearbeitenBlick vom Atelierfenster mit Universitatshochhaus Tafelbild Ol 1971 im Bestand der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig 2 Portrat Fritz Schulz Tafelbild Mischtechnik 1977 ausgestellt 1977 1978 auf der VIII Kunstausstellung der DDR im Bestand des sachsischen Kunstfonds 3 Bildnis einer Arbeiterin Heldin der Arbeit Hildegard Ritter Tafelbild Mischtechnik 1975 ausgestellt 1977 1978 auf der VIII Kunstausstellung der DDR 4 Die Iranerin M M Tafelbild um 1972 Museum der bildenden Kunste Leipzig 5 Arbeiterveteran Otto Bassler Tafelbild Mischtechnik 1979 ausgestellt 1982 1983 auf der IX Kunstausstellung der DDR 4 Bildnis Thomaskantor Gunther Ramin Tafelbild Mischtechnik 1981 im Alumnat des Thomanerchors Leipzig Prof D Mau Rektor der Technischen Hochschule Ilmenau Tafelbild Mischtechnik 1986 Ausstellungen unvollstandig BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1981 Leipzig Galerie Wort und Werk mit Carin Kreuzberg und Uta Vogel 1982 Torgau KreismuseumAusstellungsbeteiligungen Bearbeiten 1977 78 und 1982 83 Dresden VIII und IX Kunstausstellung der DDR 1972 1974 1979 und 1985 Leipzig Bezirkskunstausstellungen 1975 Berlin Ausstellungszentrum am Fernsehturm Die Frau und die Gesellschaft 1976 Kiew Arbeiterbildnisse 1982 Leipzig Museum der Bildenden Kunste Selbstbildnisse Leipziger Kunstler 1982 Leipzig 10 Jahre Leipziger Grafikborse 1986 Gnandstein Burg Gnandstein Landwirtschaft in der bildenden Kunst 1992 Holzminden 1 Ausstellung des Bunds Bildender Kunstler Leipzig e V Literatur BearbeitenWunderlich Inge In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 1055Weblinks Bearbeitenhttps www leipzig de jugend familie und soziales frauen 1000 jahre leipzig 100 frauenportraets detailseite frauenportraets projekt wunderlich inge Einzelnachweise Bearbeiten Die Leipziger Kunstwissenschaftlerin Rita Jorek 2017 Wunderlich Inge Stadt Leipzig https www kunsthalle sparkasse de suchergebnisse kuenstler inge wunderlich html https bildatlas ddr kunst de person 619 a b Bildindex der Kunst amp Architektur Sarah Alberti Leipzig und die Tradition der Kunst Bilderkosmos statt Bilderstreit In Die Tageszeitung taz 15 Februar 2022 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 30 September 2022 Normdaten Person GND 1011868725 lobid OGND VIAF 170876305 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wunderlich IngeKURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin und GrafikerinGEBURTSDATUM 16 Mai 1933GEBURTSORT WerdauSTERBEDATUM 11 Januar 2017STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inge Wunderlich amp oldid 232784730