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Inge Borde Klein 18 März 1917 in Berlin 21 April 2006 ebenda war eine deutsche Puppenspielerin und Autorin Inhaltsverzei

Inge Borde-Klein

Inge Borde-Klein (* 18. März 1917 in Berlin; † 21. April 2006 ebenda) war eine deutsche Puppenspielerin und Autorin.

Leben Bearbeiten

Inge Borde-Klein, Tochter eines Charlottenburger Bankangestellten, wurde in Berlin geboren und wuchs zunächst in Hamburg und Bremen auf. Sie studierte in Berlin Musik und war einige Jahre als Geigerin und Musikerzieherin tätig. Nach 1945 kam sie eher zufällig mit dem Puppenspiel in Berührung.

Borde-Klein gehörte zu den ersten Mitgliedern des deutschen Zentrums der internationalen Puppenspieler-Vereinigung UNIMA (Union Internationale de la Marionette) und war langjähriges UNIMA-Ehrenmitglied. Sie war auch Mitbegründerin des renommierten Puppentheaters Berlin.

Zu DDR-Zeiten war Borde-Klein eine bekannte Sachbuchautorin zum Thema Figurentheater und Verfasserin zahlreicher Puppenspieltexte. Ihr Interesse galt dabei überwiegend dem Spiel Erwachsener vor Kinderpublikum.

Borde-Klein war verheiratet mit dem Schriftsteller Eduard Klein, mit dem zusammen sie auch mehrere Bücher publizierte. Sie starb 2006 im Alter von 89 Jahren in Berlin.

Sie ist zusammen mit ihrem Mann auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in der Reihe der Künstlergräber beerdigt.

Grabstätte von Inge Borde-Klein und Eduard Klein auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde

Ehrungen Bearbeiten

Werk Bearbeiten

  • Inge Borde-Klein (zusammen mit Rudolf Schultz-Debowski): Das große Buch vom Puppenspiel, Berlin o. J.
  • Inge Borde-Klein: Puppenspiel, Berlin 1966.
  • Der Wettlauf, Leipzig 1954.
  • Die vier Jahreszeiten, Leipzig 1955.
  • Vom Mäuschen, Vögelchen und der Bratwurst, Leipzig 1959.
  • Reingefallen, Klauke!, Leipzig 1959.
  • Das fliegende Schweinchen. In: Schulfeierbuch, Leipzig 1959.
  • Wer fängt Hugo?, Leipzig 1960.

Hörspiele Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Immer streitbar und kein bißchen leise. In: Neue Zeit, 18. März 1992, S. 13; online.
  2. Kinder erfeuen sich an zauberhaften Figuren. In: Neues Deutschland, 26. April 1974, S. 8; online.
Personendaten
NAME Borde-Klein, Inge
ALTERNATIVNAMEN Hoyer, Inge (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Puppenspielerin und Autorin
GEBURTSDATUM 18. März 1917
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 21. April 2006
STERBEORT Berlin
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Veröffentlichungsdatum:
Inge Borde Klein 18 Marz 1917 in Berlin 21 April 2006 ebenda war eine deutsche Puppenspielerin und Autorin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werk 4 Horspiele 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenInge Borde Klein Tochter eines Charlottenburger Bankangestellten wurde in Berlin geboren und wuchs zunachst in Hamburg und Bremen auf Sie studierte in Berlin Musik und war einige Jahre als Geigerin und Musikerzieherin tatig Nach 1945 kam sie eher zufallig mit dem Puppenspiel in Beruhrung 1 Borde Klein gehorte zu den ersten Mitgliedern des deutschen Zentrums der internationalen Puppenspieler Vereinigung UNIMA Union Internationale de la Marionette und war langjahriges UNIMA Ehrenmitglied Sie war auch Mitbegrunderin des renommierten Puppentheaters Berlin 2 Zu DDR Zeiten war Borde Klein eine bekannte Sachbuchautorin zum Thema Figurentheater und Verfasserin zahlreicher Puppenspieltexte Ihr Interesse galt dabei uberwiegend dem Spiel Erwachsener vor Kinderpublikum Borde Klein war verheiratet mit dem Schriftsteller Eduard Klein mit dem zusammen sie auch mehrere Bucher publizierte Sie starb 2006 im Alter von 89 Jahren in Berlin Sie ist zusammen mit ihrem Mann auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in der Reihe der Kunstlergraber beerdigt nbsp Grabstatte von Inge Borde Klein und Eduard Klein auf dem Zentralfriedhof FriedrichsfeldeEhrungen BearbeitenPreis fur kunstlerisches Volksschaffen 1969 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1980Werk BearbeitenSachbucherInge Borde Klein zusammen mit Rudolf Schultz Debowski Das grosse Buch vom Puppenspiel Berlin o J Inge Borde Klein Puppenspiel Berlin 1966 StuckeDer Wettlauf Leipzig 1954 Die vier Jahreszeiten Leipzig 1955 Vom Mauschen Vogelchen und der Bratwurst Leipzig 1959 Reingefallen Klauke Leipzig 1959 Das fliegende Schweinchen In Schulfeierbuch Leipzig 1959 Wer fangt Hugo Leipzig 1960 Horspiele Bearbeiten1986 Mit Eduard Klein Woher Wohin Clown Fridolin Regie Uwe Haacke Kinderhorspiel Kurzhorspiel Rundfunk der DDR Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Inge Borde Klein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke und Handschriften von Inge Borde Klein auf der Seite Kalliope Verbund Literatur von und uber Inge Borde Klein im Deutschen Literaturarchiv MarbachEinzelnachweise Bearbeiten Immer streitbar und kein bisschen leise In Neue Zeit 18 Marz 1992 S 13 online Kinder erfeuen sich an zauberhaften Figuren In Neues Deutschland 26 April 1974 S 8 online Normdaten Person GND 136374964 lobid OGND AKS VIAF 80730284 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Borde Klein IngeALTERNATIVNAMEN Hoyer Inge Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Puppenspielerin und AutorinGEBURTSDATUM 18 Marz 1917GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 21 April 2006STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Inge Borde Klein amp oldid 238400381