www.wikidata.de-de.nina.az
Ilka Gedo 26 Mai 1921 in Budapest 19 Juni 1985 ebenda war eine bedeutende Vertreterin der ungarischen Grafikkunst und Malerei Bis zum Jahre 1949 als sie ihre kunstlerische Laufbahn vorlaufig beendete schuf sie ein sehr umfangreiches Grafikwerk 1 das verschiedene Serien von Zeichnungen Selbstportrats Ganz Fabrik Tischserie umfasst Sie interessierte sich fur kunstphilosophische und kunstgeschichtliche Fragen und fertigte Ubersetzungen aus Goethes Farbenlehre an Nach einer Unterbrechung von anderthalb Jahrzehnten setzte sie ihre Laufbahn im Jahre 1964 fort 1969 1970 verbrachte sie ein Jahr in Paris In den zwei Schaffensperioden sind 152 Gemalde und eine sehr grosse Zahl von Zeichnungen entstanden Ilka Gedo um 1960 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Die Familie 1 2 Die fruhen Jahre bis 1939 1 3 Jugendjahre 1939 1945 1 4 Die Zeitperiode von 1945 bis 1949 1 5 Die Jahre des kreativen Schweigens 1949 1964 1 6 Die zweite Schaffensperiode 1965 1985 2 Chronologische Ubersicht 3 Ausstellungen Auswahl 4 Werke in offentlichen Sammlungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDie Familie Bearbeiten Ilka Gedo wurde als Tochter von Simon Gedo und Elsa Weisskopf geboren Gedo wuchs in einer Familie auf in der sie die Moglichkeit erhielt eine gebildete und sensible Kunstlerin zu werden Ihr Vater war Gymnasiallehrer fur ungarische Literatur und deutsche Sprache ihre Mutter eine Buroangestellte mit unerfullten schriftstellerischen Ambitionen Die fruhen Jahre bis 1939 Bearbeiten Gedo besuchte die Uj Iskola Neue Schule eine Institution gegrundet von Frau Laszlo Domokos geborene Emma Lollbach die sich die Reformbestrebungen der neuen Padagogik wie etwa Gruppenarbeit projektbezogener Unterricht zu eigen machte Gedo begann bereits als kleines Kind allein ohne Lehrer zu zeichnen und war in ihren Jugendjahren schon eine routinierte Grafikerin Von fruher Kindheit an hielt sie ihre Erlebnisse in Zeichnungen beinahe tagebuchartig fest Die Zahl ihrer Kinder und Jugendwerke betragt ungefahr 2000 Zeichnungen nbsp Kinderzeichnung 1934 Nachlass Ilka Gedo nbsp Kinderzeichnung 1934 Nachlass Ilka GedoDie Skizzenhefte sind beinahe vollstandig erhalten geblieben und sind in ihrer Handschrift mit Datum und Themenangabe versehen Von der Zeit der Kinderzeichnungen bis zum Abitur also bis zum Erwachsenwerden habe ich unaufhorlich gezeichnet Erinnerungsbilder aus der Vergangenheit Das Madchen ist 10 Jahre alt und lauft wahrend der Sommerferien in Tirol in dem wildfremden Dorf mit dem Skizzenbuch auf der Suche nach Motiven umher Sie ist 11 Jahre alt und arbeitet todernst am Balatonufer Sie ist 13 14 15 Jahre alt und zeichnet die im Varosmajor Schach spielenden Leute und die auf den Banken sitzenden alten Damen mit der hochsten Konzentration und mit dem entschlossenen Zorn eines Asketen damit alles genau so aussieht Im Durcheinander des Samstagsmarkts versucht sie das Unmogliche eine rasch verschwindende Geste festzuhalten Sie errotet vor Zorn wenn Leute in ihr Heft hineinsehen dennoch bezwingt sie die Scham und Abscheu aufgrund des Aufsehens Beim Lesen der Erinnerungen stellt sich heraus dass das Zeichnen fur Gedo schon in ihrer Kindheit sowohl eine uber alles geliebte Tatigkeit als auch eine Flucht war Jugendjahre 1939 1945 Bearbeiten Nach dem Abitur wollte Gedo nach Paris gehen jedoch bricht der Zweite Weltkrieg aus Es ist ihr aufgrund der ungarischen Judengesetze nicht moglich die Kunstakademie zu besuchen Gedo erhalt Unterricht in der Zeichenschule von Tibor Galle und besucht zwischen 1942 und 1944 auch die Freie Schule von Istvan Orkenyi Strasser Bereits die um 1939 1940 entstandenen Blatter zeugen von einem ausgepragten Gefuhl fur die Malerei und einer immer sichereren Technik Die Reihe ihrer Zeichnungen lasst sich chronologisch ordnen und so begegnet man einem visuellen Tagebuch Dieses Tagebuch fuhrte sie auch wahrend der im Ghetto verbrachten Monate des Terrors weiter Wahrend des Zweiten Weltkriegs kam Gedo im Sommer 1944 in das Zwangsghetto von Budapest Im Sommer 1944 zog Gedo in das mit gelbem Judenstern versehene Haus in der Erzsebet krt 26 Dieses Haus in dem Gedo bis zum 18 Januar 1945 lebte befand sich in der unmittelbaren Nahe des spateren Ghettos Zunachst war dieses Gebaude Teil des Notkrankenhauses in der Wesselenyi Miklos utca 44 das spater als Obdach fur Waisen oder verlassene Kinder diente Diese Kinder erscheinen auf den Ghettozeichnungen 2 Im Ghetto sind auch vier Selbstbildnisse entstanden 1944 war die Kunstlerin erst 23 Jahre alt dennoch blickt uns auf einem der im Yad Vashem Art Museum vorhandenen Selbstbildnisse eine Person an deren Alter nicht definierbar ist oder die doch eher gealtert scheint Die Augen zeugen von der schon erfolgten Gebrochenheit die aus dem Bogen der zusammenpressten Lippen nach unten verlaufende Linie hingegen zeigt dass sie noch Kraft fur den Kampf um ihr Leben hat nbsp Ilka Gedo Selbstportrat aus dem Budapester Ghetto 1944 Yad vashem Art Museum nbsp llka Gedo Selbstportrat aus dem Budapester Ghetto 1944 Nationalgalerie Budapest nbsp llka Gedo Selbstportrat aus dem Budapester Ghetto 1944 Judisches Museum Budapest Dieses Selbstbildnis eines der fruhesten der Kunstlerin zeichnet sich durch seine verschwommene Gestalt aus in der die Identitat gleichsam ausgeloscht wird Ilka Gedo obwohl gerade einmal 23 Jahre alt hat sich hier als alte Frau portratiert Das verschattete Gesicht die truben Augen und die hangenden Schultern kunden von Ermudung und Niedergeschlagenheit In ihren nach dem Krieg entstandenen Selbstportrats fuhrte die Kunstlerin diesen expressiven Stil fort der eine schmerzhafte Innenschau verbildlicht 3 Auf einer anderen Zeichnung blickt ebenfalls eine alte Frau auf die sich mit dem Ellbogen auf den Tisch stutzt wahrend ihr Kopf auf der Hand ruht und ihr Blick sich auf den Betrachter richtet Das rechte Auge sieht uns an wahrend der Blick des anderen Auges sich zunachst in der Ferne zu verlieren scheint doch letztendlich auch den Betrachter anblickt Die Zeitperiode von 1945 bis 1949 Bearbeiten Im Herbst 1945 immatrikulierte sich Gedo an der Ungarischen Akademie der Bildenden Kunste Gedo verliess die Akademie nach einem halben Jahr vermutlich wie in einem ungarischen Ausstellungskatalog erwahnt wird aufgrund familiarer Grunde Man weiss nicht genau was diese Grunde gewesen sein konnten doch handelte es sich dabei hochstwahrscheinlich um die Eheschliessung der Kunstlerin denn ihre Ehe nahm einen ausserst sturmischen Anfang Auch in dieser Periode nahm Gedo mit ihren Werken am Kunstleben teil 1947 wurde ihr Sohn Daniel 1953 ihr zweiter Sohn David geboren Die in ihrer Ehe auftauchenden Komplikationen und das Familienleben bereiteten der jungen Mutter immer grossere Sorgen Wie ihr Tagebuch von 1949 bezeugt war sie mit jener Frage konfrontiert ob eine Frau sich uberhaupt mit Kunst beschaftigen kann und ob die kunstlerische Tatigkeit einerseits und Familie sowie Kindererziehung andererseits miteinander vereinbart werden konnen Uber den unversohnlichen Gegensatz zwischen der burgerlichen Lebensweise und der Kunst der eine Kunstlerin viel mehr trifft als einen Kunstler schreibt sie Paula Modersohn Becker war eine begabte Malerin Sie ist jene Ausnahme die die Regel bestatigt Sie starb im Alter von dreissig Jahren nach der Geburt ihres Kindes Sie tat sehr gut daran Sie hat ein schones Werk hinterlassen Mit ganz kuhler Wissenschaftlichkeit was ist der Grund dafur dass im Mittelalter die Monche malten und die Nonnen nicht Warum finden wir in der ganzen chinesischen und japanischen Malerei keinen einzigen weiblichen Namen Selbstportratserie Selbstbildnisse 1945 1949 Die Serie von Selbstbildnissen aus der Zeit in der Filler utca uben aufgrund ihrer grausamen Aufrichtigkeit und authentischen kunstlerischen Kraft eine starke Wirkung aus Fur den Kunstler der Portrats zeichnet oder malt gibt es kein kooperativeres Modell als das eigene Selbstbildnis das Bild das ihm aus dem Spiegel entgegenblickt Das im Spiegel erscheinende Portrat des Kunstlers oder der Kunstlerin steht immer zur Verfugung Doch so schreibt Sabine Melchoir Bonnet muss versucht werden den Spiegel zu verfuhren denn versaumen wir das so taucht aus ihm plotzlich das boshafte zweite Ich der sich selbst betrachtenden Person auf der Grimassen schneidende Teufel die erschutternde Projektion der inneren Damonen Die Aufgabe sich selbst zu betrachten ist hauptsachlich jene der Frauen die in einer bestimmten Periode in der Entwicklung der Kultur ihr Ich unter dem Blick einer anderen Person aufbauen Obwohl die Zivilisation den Frauen bereits ausserhalb des Paradigmas von Schonheit Verfuhrung Liebe auch Erfullungen bietet bleibt der Spiegel nach wie vor der mit Vorliebe behandelte und zerbrechliche Ort der Weiblichkeit Der Spiegel ist ein Urteilsgericht das kein Erbarmen kennt Er bestellt seine Besitzerin jeden Morgen zu sich damit die Frau eine Bestandsaufnahme ihres Charmes durchfuhren kann bis zu dem Zeitpunkt wenn gesagt wird dass sie nicht mehr die schonste Frau ist 4 nbsp Ilka Gedo Selbstportrat 1948 Nationalgalerie Budapest nbsp Ilka Gedo Selbstportrat 1948 Nationalgalerie Budapest nbsp Ilka Gedo Selbstportrat 1948 Nationalgalerie Budapest nbsp Ilka Gedo Selbstportrat 1948 Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig nbsp Ilka Gedo Wehmutiges Selbstportrat 1946 1947 The Museum of Modern Art New YorkDie Zeichnerin des Selbstportrats sitzt vor dem Spiegel sie posiert selbst dann wenn sie sich wahrend des Zeichnens zur Leinwand oder zum Papierblatt beugen muss Die Zeichnerin des Selbstportrats ist Kunstlerin und Modell zugleich sie ist die Schaffende und Geschaffene doch auch Betrachterin und Kritikerin Die Kunstlerin stellt nicht nur das visuelle Bild dar Sie kann nicht umhin etwas von ihrer Personlichkeit widerzuspiegeln denn sie ist es die den hinter den Augen verborgenen Menschen wirklich kennt Zeichnungen in der Ganz Fabrik und die Tischserie nbsp Ilka Gedo Frauenfigur in der Fabrikhalle 1947 48 British Museum nbsp Ilka Gedo Die Ganz Fabrik Ganz 1947 48 British Museum nbsp Ilka Gedo Die Ganz Fabrik Ganz 1948 Albertina Wien nbsp Ilka Gedo Die Ganz Fabrik Ganz 1948 Nationalgalerie Budapest nbsp Ilka Gedo Die Ganz Fabrik Ganz 1947 48 The Museum of Modern Art New York nbsp Ilka Gedo Die Ganz Fabrik 1948 Kupferstichkabinett Berlin1947 und 1948 erhielt Gedo die Erlaubnis Studien in der Fabrik der Ganz Werke anzufertigen die ganz in der Nahe ihrer Wohnung am Margit korut lag Ende der vierziger Jahre organisierte ein Ingenieur ein Bildungsprogramm in der Fabrik und so bekam die Kunstlerin die Erlaubnis dort zu zeichnen Die hier entstandene Serie stellt keine vom Sozialismus verlangte Glorifizierung der industriellen Arbeit und des Arbeiters dar Den Freunden Gedos war das Fabrikthema von vornherein suspekt und viele dachten die Kunstlerin habe sich der Parteilinie angepasst obwohl fur Gedo die Fabrik nur ihren Hunger nach Modellen und Themen stillte Der Gegenstand einer anderen sehr interessanten Serie sind zwei Thonet Tischchen Die Jahre des kreativen Schweigens 1949 1964 Bearbeiten Obwohl die Kunstlerin Ende 1949 mit dem Zeichnen aufhorte und an ihrem Entschluss so sehr festhielt dass sie nicht einmal mit ihren Kindern spielend bereit war etwas zu zeichnen erlosch ihr Interesse an der Kunst nicht und sie begann kunsthistorische und kunsttheoretische Studien zu betreiben deren Notizhefte in dem umfangreichen handschriftlichen Nachlass erhalten geblieben sind Alle Notizhefte sind mit einem Datum versehen Im September 1949 etwa las sie Gino Severinis theoretische Arbeit uber die Malerei Mit Vorliebe ging sie zu den ursprunglichen Quellen zuruck Sie studierte eingehend das von Hermann Uhde Bernays herausgegebene zweibandige Werk Kunstlerbriefe uber Kunst Gedo ubersetzte sehr lange Abschnitte aus Goethes Zur Farbenlehre und wahrend sie die Texte mit grundlichen Notizen und Kommentaren versah interpretierte sie sie nicht nur sondern rekonstruierte sie mit Hilfe der herauskopierten Illustrationen und der parallel entstehenden auf Glas gemalten Farbmuster Ihre Ubersetzung umfasst beinahe den gesamten didaktischen Teil besondere Aufmerksamkeit widmete sie der sechsten Abteilung Sinnlich sittliche Wirkung der Farbe Die zweite Schaffensperiode 1965 1985 Bearbeiten Die Gemalde der zweiten Schaffensperiode entstanden mit einer zweistufigen Methode In der ersten Etappe des Schaffensprozesses wurde eine kleine durch den Moment inspirierte Zeichnung angefertigt die auch als ein Abbild eines plotzlichen Gedankens aufgefasst werden kann Dies war der Ausgangspunkt des Gemaldes da mithilfe eines Rastergitters die vergrosserte Kopie dieser Zeichnung auf die Leinwand aufgetragen wurde Gedo arbeitete parallel an mehreren Gemalden und das war wahrscheinlich auch der Grund dafur dass sie den Entstehungsprozess der Gemalde in Tagebuchern Arbeitsheften registrierte die samtliche Fragen die mit der Komposition des jeweiligen Gemaldes in Zusammenhang standen enthalten Der Entstehungsprozess eines Gemaldes war ein langes haufig Jahre andauerndes Schachspiel Schritt fur Schritt notierte sich Gedo im Laufe der Anfertigung des Bildes ihre Gedanken und Spekulationen die sich immer wieder mit der Wechselwirkung der Farben befassten mit dem Gleichgewicht und der Gegenuberstellung der warmen und kalten Farben Sie malte mit sehr dunnen Pinseln und die Arbeitsbucher die das Entstehen der Gemalde nachvollzogen erwiesen sich als ausserst nutzlich da sie Gedo ermoglichten ein entstehendes Bild haufig zum Trocknen beiseitezulegen Wenn die Kunstlerin dann die Arbeit an dem Gemalde fortsetzte konnte sie den schachspielartigen Entstehungsprozess rekonstruieren KunstblumenserieGedo fertigte mit ihren Gemalden zu bestimmten Themen oder Motiven Serien an Die Kunsthistorikerin Julia Szabo bemerkt bei der Analyse der Kunstblumenserie Ahnlich den grossen Malern des 19 Jahrhunderts widmete Gedo der Malerei und der Kompositionspraxis Fernostasiens grosse Aufmerksamkeit Als Gedo ihre Arbeit wieder aufnahm naherte sie sich dem Landschaftsbild mit der Anschauungsweise der Kunstler Fernostasiens Die Pflanzen erscheinen nicht bloss als Ziermotive oder Farbflecken sondern sind Wesen voller Leben die Bilder hingegen spiegeln nicht die lebendige Natur sondern nur deren Essenz oder Schein wider Das ist der Grund warum Gedo ihre in den sechziger und siebziger Jahren entstandene Olgemaldeserie Kunstblumenserie nannte 5 Rosengartenserie nbsp Jardin des Plantes Paris 1980 Ol auf Papier 57 5 46 cmDer Betrachter des Gemaldes Jardin des Plantes Album Farbtafel 122 steht uberwaltigt vor dem Bild Er ist in eine Landschaft von unfassbarer Schonheit gelangt Das auf dem unteren Teil des Bildes befindliche blaulich weisse Feld scheint optisch naher zu liegen wahrend es den Anschein hat das gelbe Feld daruber befande sich weiter weg und das weisslich gelbe Feld noch ferner erscheint Diese beiden letzteren Felder durchkreuzen Blumen und Pflanzenranken Selbstbildnisse auf der Grundlage von Selbstportratzeichnungen der Jahre 1947 und 1948 nbsp Selbstbildnis mit Hut 1985 Ol auf Papier auf Leinwand 60 48 5 cmDas aus dem Jahr 1985 stammende Gemalde Selbstbildnis mit Hut Album Farbtafel 150 wurde unter Verwendung einer Tuschzeichnung angefertigt Der leicht geneigte Kopf der Blick der sich fast in der Ferne verliert erwecken den Eindruck als ob man ein in ein Album eingeklebtes Foto sahe Die auf der Leinwand erscheinenden in Schwarz wirbelnden und der Originalzeichnung folgenden Linien drucken Trauer und Todessehnsucht aus Auch der sacht zur Seite geneigte Kopf vermittelt Todesahnung und Resignation Der bekannte ungarische Kunsthistoriker Laszlo Beke bewertet diese Kunst 1980 in seinem an Ilka Gedo gerichteten Brief Ich glaube es ist vollig sinnlos Parallelen zwischen Ihrer Kunst und den zeitgenossischen Trends zu ziehen denn Ihre Kunst hatte jederzeit zwischen 1860 und 2000 geboren werden konnen Sie bezieht ihre Inspirationen nicht vom Aussen sondern vom Innen und ihre Koharenz und Authentizitat leiten sich aus der Beziehung ab die diese Kunst zu ihrer Schopferin hat und das kann unmoglich der Aufmerksamkeit eines jeden Betrachters dieser Werke entgehen Der Brief ist im handschriftlichen Nachlass des Kunstlers erhalten 6 Chronologische Ubersicht Bearbeiten1921 Ilka Gedo wird am 26 Mai in Budapest geboren 1939 42 Dank familiarer Verbindungen erhalt sie Unterricht von Victor Erdei 1942 43 Sie zeichnet in der Privatschule von Istvan Orkenyi Strasser 1944 Im Budapester Ghetto entsteht eine grosse Reihe von Zeichnungen 1945 Sie zeichnet bei dem ehemaligen Bauhausler Gyula Pap 1946 Heirat mit dem Biochemiker Endre Biro 1949 Beendet ihre kunstlerische Laufbahn in dem Zeitraum von 1949 1965 1950 Ab 1950 nimmt sie eine lange Zeit nicht am Kunstleben teil Sie interessiert sich fur kunstphilosophische und kunstgeschichtliche Fragen und fertigt Ubersetzungen aus Goethes Farbenlehre an 1965 Wiederaufnahme der kunstlerischen Tatigkeit 1969 1970 Sie verbringt ein Jahr in Paris 1974 Aufnahme in den staatlichen Verein der Bildenden Kunstler 1985 Gedo stirbt am 19 Juni in Budapest Im Oktober findet eine Einzelausstellung Gedos in Glasgow anlasslich der Ungarischen Kulturellen Wochen statt Die Kunst Gedos wird in Artikeln der britischen Presse Glasgow Herald The Scotsman Financial Times The Times Daily Telegraph The Observer The Guardian gewurdigt 1998 1998 gelangen 15 Zeichnungen in das Eigentum der Sammlung von Drucken und Zeichnungen des British Museums und sechs Zeichnungen in das Eigentum des Israel Museums Zehn Zeichnungen von Gedo gelangen in das Eigentum des Dusseldorfer Museum Kunstpalasts 2011 2011 gelangen 8 Zeichnungen von Ilka Gedo in das Eigentum der Sammlung des Kupferstichkabinetts Berlin 2012 2012 gelangen 3 Zeichnungen von Ilka Gedo in das Eigentum der Albright Knox Art Gallery Buffalo New York USA 2013 2013 gelangen 12 Zeichnungen von Ilka Gedo in das Eigentum der Grafischen Sammlung der Wiener Albertina 2015 Drei Zeichnungen von Ilka Gedo gelangen in das Eigentum der Sammlung der Modernen und Zeitgenossischen Kunst des Metropolitan Museums Im selben Jahr erwarb das Museum of Fine Arts Houston acht Selbstportratzeichnungen der Kunstlerin 2016 Das Herzog Anton Ulrich Museum in Braunschweig erwarb eine reprasentative Sammlung von 21 Selbstportratzeichnungen von Ilka Gedo 2020 2020 gelangen sieben Zeichnungen von Gedo in das New Yorker Museum of Modern Art Ausstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen und Retrospektiven 1965 Atelierausstellung 1980 Ausstellung der Malerin Ilka Gedo Museum des Konigs Heiliger Stephan Szekesfehervar Ungarn 7 1982 Ilka Gedo Kammerausstellung der Budapester Kunsthalle in Dorottya utca 8 1985 Ilka Gedo 1921 1985 Galerie der Szentendre Kunstlerkolonie 9 1985 Ilka Gedo 1921 1985 Retrospective Memorial Exhibition of Drawings and Paintings Compass Gallery Glasgow 10 1987 Ilka Gedo 1921 1985 Budapest Kunsthalle 11 1989 Die Zeichnungen der Malerin Ilka Gedo das Kunstmuseum von Szombathely Ungarn 12 1989 Ilka Gedo Paintings Pastels Drawings 1932 1985 Third Eye Center Glasgow Third Eye Centre Glasgow 1989 13 1994 Ilka Gedo 1921 1985 Janos Gat Gallery New York 14 1995 Ilka Gedo 1921 1985 Drawings and Pastels Shepherd Gallery New York 15 2001 Ilka Gedo die Graphikerin 1948 1949 Fovarosi Keptar Kiscelli Muzeum 2003 Ilka Gedo Galerie der Raiffeisen Bank Budapest 2004 2005 Gedachtnisausstellung Ilka Gedo 1921 1985 Ungarische Nationalgalerie 16 2006 Weint bittere Tranen in den Teig Ausstellung von Ilka Gedo 1921 1985 Collegium Hungaricum Berlin 2013 Ilka Gedo die Vorhalle des Ungarischen Nationaltheaters 2021 Halb Bild halb Schleier Arbeiten auf Papier von Ilka Gedo 1921 1985 Museum der Bildenden Kunste Ungarische Nationalgalerie 17 18 Gruppenausstellungen 1940 Zweite Ausstellung von OMIKE Landeskulturvereins der ungarischen Israeliten OMIKE 1943 Funfte Ausstellung von OMIKE Landeskulturvereins der ungarischen Israeliten OMIKE 1942 Freiheit und das Volk die Zentrale der Gewerkschaft der Metallarbeiter 1945 Die Ausstellung der Gesellschaft der Kunstler der sozialdemokratischen Partei und eingeladener Kunstler Kunstlerinnen Ernst Museum Budapest 1947 Die zweite Nationalausstellung der freien Organisation ungarischer Kunstler die Galerie der Hauptstadt 1964 Die Gruppe der sozialistischen Kunstler 1934 1944 Ungarische Nationalgalerie 19 1970 Galerie Lambert 20 1995 Culture and Continuity The Jewish Journey New Yorker Judisches Museum 1996 From Mednyanszky to Gedo A Survey of Hungarian Art Janos Gat Gallery 21 1995 Victims and Perpetrators Ilka Gedo s Ghetto Drawings and Gyorgy Roman s Drawings at the War Criminal Trials Hungarian Jewish Museum 22 23 1996 Victims and Perpetrators Ilka Gedo s Ghetto Drawings and Gyorgy Roman s Drawings at the War Criminal Trials Yad Vashem Art Museum 24 1997 1998 Diaspora and Art Judisches Museum Budapest 1998 Die Levendel Sammlung das Museum von Szentendre 1999 Voices from Here and There New Acquisitions in the Departments of Prints and Drawings Israel Museum 2000 Directions at the Janos Gat Gallery Fall Season Janos Gat Galley 25 2002 Alternative Werkstattschulen des 20 Jahrhunderts Gemeinschaftsausstellung von Lajos Kassak Museum und Vasarely Museum 26 2003 Die judische Frau Judisches Museum Budapest 2003 Nineteenth Century European Paintings Drawings and Sculpture Shepherd Gallery New York 27 2003 Das Recht des Bildes Judische Perspektiven in der Modernen Kunst Museum Bochum 28 2004 Der vergessene Holocaust Kunsthalle Budapest 2005 Der Holocaust in der bildenden Kunst in Ungarn Collegium Hungaricum Berlin 29 2014 Dada und Surrealismus Umgeordnete Wirklichkeit Gemeinschaftsausstellung des Israel Museums und der Ungarischen Nationalgalerie 30 2016 Kunst aus dem Holocaust Deutsches Historisches Museum 31 2019 In bester Gesellschaft Ausgewahlte Neuerwerbungen des Berliner Kupferstichkabinetts 2009 2019 Kupferstichkabinett Berlin 32 2023 Of Mystic Worlds Drawing Center New York 8 Marz bis 14 Mai 2023 Tafel 7 amp S 38 39 33 Werke in offentlichen Sammlungen BearbeitenUngarische Nationalgalerie Budapest Ungarisches Judisches Museum Budapest Museum des Konigs Heiliger Stephan Szekesfehervar Ungarn The Yad Vashem Art Museum Jerusalem The Israel Museum Jerusalem The British Museum Department of Prints and Drawings Museum Kunstpalast Dusseldorf Jewish Museum New York City Kupferstichkabinett Berlin Albright Knox Art Gallery Buffalo New York USA Museum of Fine Arts Houston Texas USA Albertina Museum Wien The Metropolitan Museum of Art New York Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig The Cleveland Museum of Fine Arts MoMA New York Stadel Museum Frankfurt am MainLiteratur BearbeitenJulia Szabo Hrsg Gedo Ilka rajzai es festmenyei Die Zeichnungen und Gemalde von Ilka Gedo Ausstellungskatalog Szent Istvan Kiraly Muzeum Szekesfehervar 1980 ISBN 963 7131 20 5 Ibolya Ury Hrsg Gedo Ilka Ilka Gedo Ausstellungskatalog Dorottya utcai Kiallitoterem Budapest 1982 ISBN 963 01 4173 6 Andras Mucsi Hrsg Gedo Ilka 1921 1985 festomuvesz kiallitasa Die Ausstellung von Ilka Gedo 1921 1985 Ausstellungskatalog Muvesztelepi Galeria Szentendre 1985 ISBN 963 01 6605 4 Katalin Neray Hrsg Gedo Ilka 1921 1985 Ausstellungskatalog Kunsthalle Budapest 1987 HU ISBN 963 7162 86 0 Zoltan Galig Hrsg Gedo Ilka festomuvesz rajzai a Szombathelyi Keptarban Die Zeichnungen der Malerin Ilka Gedo in der stadtischen Galerie von Szombathely Ausstellungskatalog Szombathelyi Keptar Szombathely 1989 ISBN 963 01 9554 2 Anita Semjen Hrsg Aldozatok es gyilkosok Gedo Ilka getto rajzai es Roman Gyorgy haborus bunosok nepbirosagi targyalasain keszult rajzai Opfer und Tater Die Ghettozeichnungen von Ilka Gedo und Zeichnungen von Gyorgy Roman uber ungarische Kriegsverbrecher Ausstellungskatalog Ausstellung Budapest Judisches Museum 1995 und Jerusalem Yad Vashem Art Museum 1996 Peter Gyorgy Gabor Pataki Julia Szabo u a Gedo Ilka muveszete 1921 1985 Die Kunst Ilka Gedos 1921 1985 Uj Muveszet Budapest 1997 ISBN 963 7792 21 X Elisabeth Kashey Hrsg Ilka Gedo 1921 1985 Drawings and Pastels Ilka Gedo 1921 1985 Zeichnungen und Pastelle Ausstellungskatalog New York 1995 OCLC 313759285 Istvan Hajdu David Biro Gedo Ilka muveszete oeuvre katalogus es dokumentumok Gondolat Kiado Budapest 2003 ISBN 963 9500 13 5 1 Istvan Hajdu David Biro The Art of Ilka Gedo Oeuvre Catalogue and Documents Gondolat Kiado Budapest 2003 ISBN 963 9500 14 3 2 David Biro Die Kunst von Ilka Gedo im Spiegel ihrer Schriften Notizen und anderer Dokumente Ungarische Elektronische Bibliothek 2020 3 David Biro The Art of Ilka Gedo as Reflected in her Writings Notes and in Other Documents Hungarian Electronic Library 2020 4 Marianna Kolozsvary Hrsg Gedo Ilka festomuvesz kiallitasa Ausstellung von Ilka Gedo Ausstellungskatalog Magyar Nemzeti Galeria Budapest 2004 OCLC 315172701 Marianna Kolozsvary Andras Renyi Half Picture Half Veil Works on Paper by Ilka Gedo 1921 1985 Museum of Fine Arts Hungarian National Gallery Budapest 26 Mai 26 September 2021 Marianna Kolozsvary Andras Renyi felig kep felig fatyol Gedo Ilka 1921 1985 grafikai Szepmuveszeti Muzeum Magyar Nemzeti Galeria Budapest 2021 majus 26 szeptember 26 Nicole Waldner She Drew Obsessively Ilka Gedo s Legacy Restored Lilith August 17 2021 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ilka Gedo Sammlung von Bildern The Complete Works of Ilka Gedo 1921 1985 Digitised Catalogue Raisonne 6 7 Ilka Gedo Ausstellungseroffnung am 8 Marz 2006 im Collegium Hungaricum Berlin Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Ilka Gedo in der Deutschen Digitalen Bibliothek 8 Ilka Gedo im Britischen Museum 9 Ilka Gedo im Museum of Modern Art New York 10 Ilka Gedo im Metropolitan Museum 11 Ilka Gedo in der Albertina 12 Ilka Gedo im Braunschweiger Herzog Anton Ulrich Museum 13 Ilka Gedo im Stadel Museum Frankfurt am Main 14 Die Olgemalde von Ilka Gedo in der Ungarischen Nationalgalerie 15 Ilka Gedo in dem Museum of Fine Arts Houston 16 Ilka Gedo in der Albright Knox Gallery 17 Ilka Gedo in dem New Yorker Jewish Museum 18 Ilka Gedo im Judischen Museum Budapest 19 Ilka Gedo in dem Jad Vashem Art Museum eine Auswahl 20 David Biro Ilka Gedo ihr Leben und ihre Kunst Ungarische Elektronische Bibliothek Budapest 2006 Ilka Gedos Werke im Stadel Museum 21 und 22 Einzelnachweise Bearbeiten Basierend auf einem digitalisierten Oeuvre Katalog befinden sich mehr als 3000 Zeichnungen von Ilka Gedo in den Mappen und die Anzahl der Juvenilia Zeichnungen liegt bei etwa 1700 Die Anzahl der zwischen 1944 und 1949 entstandenen Zeichnungen betragt 740 In den offentlichen Sammlungen gibt es 355 Zeichnungen Ungarische Nationalgalerie 77 Britisches Museum 15 Israel Museum 6 Ungarisches Judisches Museum 12 Judisches Museum von New York 3 Yad Vashem Art Museum 144 Berlin Kupferstichkabinett 8 Museum Kunstpalast Dusseldorf 8 Albertina Wien 15 Museum of Fine Arts Houston MFAH 10 Albright Knox Art Gallery Buffalo 3 Metropolitan Museum New York 3 Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig 21 Cleveland Museum of Art 3 MoMA New York 7 Stadel Museum Frankfurt am Main 20 Zeichnungen http mek oszk hu kiallitas gedo ilka galleries worksonpaper publiccoll 5 index en php htm Eliad Moreh Rosenberg Walter Smerling Hrsg Kunst aus dem Holocaust Wienand Verlag Koln 2016 ISBN 978 3 86832 315 3 S 188 189 Sabine Melchoir Bonnet The Mirror A History Routledge New York 2001 ISBN 0 415 92448 0 S 271 272 Julia Szabo Ilka Gedo s Paintings A Retrospective In New Hungarian Quarterly Budapest Heft 4 1987 S 189 Der Brief ist im handschriftlichen Nachlass des Kunstlers erhalten Szabo Julia ed Gedo Ilka rajzai es festmenyei Die Zeichnungen und Gemalde von Ilka Gedo Ausstellungskatalog Szekesfehervar Szent Istvan Kiraly Museum 1980 HU ISBN 963 7131 20 5 ISSN 0586 3759 Ury Ibolya ed Gedo Ilka kiallitaskatalogus Ilka Gedo Ausstellungskatalog Budapest a Mucsarnok Dorottya utcai Kiallitoterme 1982 ISBN 963 01 4173 6 Mucsi Andras ed Gedo Ilka 1921 1985 festomuvesz kiallitasa Die Ausstellung von Ilka Gedo 1921 1985 Ausstellungskatalog Szentendre Muvesztelepi Galeria 1985 963 01 6605 4 ISSN 0209 4940 Carrel Christopher ed Contemporary Visual Art in Hungary Eighteen Artists edited and designed by Christopher Carrel exhibition selection Paul Overy Christopher Carrell in association with Marta Kovalovszky Third Eye Centre in association with the King Stephen Museum Glasgow 1985 Neray Katalin ed Gedo Ilka 1921 1985 Ausstellungskatalog Budapest Kunsthalle 1987 ISBN 963 7162 86 0 Galig Zoltan hrg Gedo Ilka festomuvesz rajzai a Szombathelyi Keptarban Arbeiten auf Papier von Ilka Gedo im Stadtischen Kunstmuseum von Szombathely Szombathely Varosi Keptar 1989 ISBN 963 01 9554 2 ISSN 0239 1910 1989 1980 Abgerufen im 1 Januar 1 https janosgatgallery com exhibitions Ilka Gedo 1921 1985 Drawings and Pastels exhibition catalog New York Shepherd Gallery 21 East 84th Street 1995 ed by Elizabeth Kashey Kolozsvary Marianna ed Gedo Ilka festomuvesz kiallitasa Exhibition of Ilka Gedo exhibition catalogue Budapest Hungarian National Gallery 2004 ISSN 0231 2387 Half Picture Half Veil Works on Paper by Ilka Gedo 1921 1985 Museum of Fine Arts Hungarian National Gallery Budapest 26 May 26 September 2021 by Marianna Kolozsvary Andras Renyi felig kep felig fatyol Gedo Ilka 1921 1985 grafikai Szepmuveszeti Muzeum Magyar Nemzeti Galeria Budapest 2021 majus 26 szeptember 26 Szerzok Kolozsvary Marianna Renyi Andras https mi btk mta hu hu kiadvanytar szabadsag es a nep a szocialista kepzomuveszek csoportjanak dokumentumai viewdocument 1 2 Vorlage Toter Link mi btk mta hu Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis pp 205 287 amp 318 nbsp Lettre de la Galerie Lambert 1er juillet 1970 http janosgatgallery com exhibitions Aldozatok es gyilkosok Gedo Ilka getto rajzai es Roman Gyorgy haborus bunosok nepbirosagi targyalasain keszult rajzai Ilka Gedos Zeichnungen des Ghettos und Gyorgy Romans Zeichnungen bei den Prozessen des Volksgerichtshofs fur Kriegsverbrecher Ungarisches Judisches Museum Budapest Magyar Zsido Muzeum 1995 amp Jerusalem Yad Vashem Art Museum 1996 ed by Anita Semjen https commons wikimedia org wiki File Ged C5 91 Rom C3 A1n Exhibition at the Hungarian Jewish Museum 1995 pdf Yad Vashem Art Museum קורבנות ורוצחים אילקה גדו רישומים מגטו בודפשט 1944 גיורגי רומן רישומים של פושעי המלחמה ההונגרים יד ושם רשות הזיכרון לשואה ולגבורה המוזיאון לאמנות השואה ירושלים 1996 Janos Gat ed Directions Fall Exhibition 2000 Janos Gat Gallery 1100 Madison Avenue 82nd Street New York 2020 Szilvia Koves Reform alternativ es progressziv muhelyiskolak 1896 1944 Reformschulen alternative und fortschrittliche Zeichenschulen 1896 1944 Budapest Ungarische Universitat fur angewandte Kunst 2003 S 61 63 Die Malschule von Tibor Galle Bild Nr 38 des Katalogs ist eine Zeichnung von Gedo https mek oszk hu kiallitas gedo ilka galleries worksonpaper privatecoll images NewYork SelfPortrait 1947 49 Robert Kashey jpg Sepp Hiekisch Picard Hans Gunter Golinski eds Das Recht des Bildes Judische Perspektiven in der modernen Kunst Museum Bochum Edition Braus 2004 In the catalogue there is one drawing by Gedo on page 21 Katalin S Nagy Der Holocaust in der bildenden Kunst in Ungarn Collegium Hungaricum Berlin 2005 The catalogue contains five works by Gedo pp 26 30 A selection from the collections of the Israel Museum joint exhibition of the Israel Museum and the National Gallery in Budapest Hungary About the works of Gedo displayed in this exhibition https magyarnarancs hu kepzomuveszet dada es szurrealizmus atrendezett valosag 90952 pageId 7 Eliad Moreh Rosenberg Walter Schmerling Eds Kunst aus dem Holokaust Koln Wienand Verlag 2016 There are three drawings by Gedo in the volume https www smb museum presse pressemitteilungen detail kupferstichkabinett in bester gesellschaft ausgewaehlte erwerbungen des berliner kupferstichkabinetts 2009 2019 134 482019 https drawingcenter org bookstore books dp 151 of mythic worlds works from the distant past through the present publication readerNormdaten Person GND 119319926 lobid OGND AKS LCCN n96050754 VIAF 3278052 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gedo IlkaKURZBESCHREIBUNG ungarische Grafikerin und MalerinGEBURTSDATUM 26 Mai 1921GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 19 Juni 1985STERBEORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilka Gedo amp oldid 233337401