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Die Ilfenspitzen sind ein Berg mit Doppelgipfel in der Hornbachkette der Allgauer Alpen Den Hauptgipfel bildet die 2552 Meter hohe Nordliche Ilfenspitze den zweiten Gipfel stellt die Sudliche Ilfenspitze 2535 m dar Nordliche IlfenspitzeIlfenspitzen von der Urbeleskarspitze 2632 m Hohe 2552 m u A Lage Tirol OsterreichGebirge Hornbachkette Allgauer AlpenDominanz 1 km MarchspitzeSchartenhohe 136 m MarchscharteKoordinaten 47 19 5 N 10 23 14 O 47 318055555556 10 387222222222 2552 Koordinaten 47 19 5 N 10 23 14 OIlfenspitzen Tirol Gestein HauptdolomitErstbesteigung 1892 durch Chr WolffNormalweg Westflanke I Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Geologie 3 Namensherkunft 4 Erschliessungsgeschichte 5 Besteigung 5 1 Normalweg 5 2 Klettern 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDie Ilfenspitzen liegen im osterreichischen Bundesland Tirol Uber die Gipfel verlauft die Grenze der Gemeindegebiete von Elbigenalp im Suden und Hinterhornbach im Norden Der Berg erhebt sich in der Hornbachkette die nach Suden durch das Lechtal und nach Norden durch das Hornbachtal begrenzt ist Der Westgrat des Nordgipfels ist uber die Marchscharte 2416 m mit der Marchspitze 2609 m verbunden der Referenzpunkt fur die Schartenhohe die somit 136 Meter betragt Auch fur die Dominanz dient die Noppenspitze als Referenz sie betragt 1 0 Kilometer Zwischen den beiden Gipfel liegt eine trennende Scharte die einen Hohenunterschied von 105 Metern bedingt was die Schartenhohe des Sudgipfels ist Dessen Dominanz betragt 0 2 Kilometer Von den Ilfenspitzen nach Suden zieht ein Grat der Birgerkar im Westen und Wolfebnerkar im Osten trennt Nach Norden hinab ins Hornbachtal befindet sich das Ilfenkar In der Nordflanke befinden sich auch kleine unbenannte Gletscher 1 2 3 Geologie BearbeitenDie Ilfenspitzen sind aus dem bruchigen Hauptdolomit aufgebaut Dieser lagert auf einem Sockel aus Lias Fleckenmergel 4 Namensherkunft BearbeitenDie Benennung des Berges durfte vom Hornbachtal aus erfolgt sein da sich hier auch das Ilfenkar befindet Allerdings ist die Namensherkunft ungeklart Im Jagdbuch des Kaisers Maximilian wird um das Jahr 1500 ein Vflein erwahnt 5 Erschliessungsgeschichte BearbeitenErstmals bestiegen wurde der Nordgipfel durch Chr Wolff im Jahr 1892 Eine vorherige Besteigung durch Einheimische kann jedoch nicht ausgeschlossen werden Die Erstbesteigung des Sudgipfels erfolgte im Jahr 1900 uber den Sudgrat durch von Cube mit Begleitern ebenso wie der Westgrat zum Nordgipfel Er durchstieg 1901 mit seinem Begleiter Sauer die Westwand des Sudgipfels Den Nordgrat des Nordgipfels begingen 1909 zum ersten Mal G Leuchs und Gmund Die Sudostwand des Sudgipfels wurde 1920 durch Kadner und seine Begleiter durchklettert 4 Besteigung BearbeitenNormalweg Bearbeiten Stutzpunkt fur die nicht markierte Besteigung der Ilfenspitzen ist die Hermann von Barth Hutte 2129 m Von ihr fuhrt Weg 432 nach Westen ins Birgerkar wo der Dusseldorfer Weg zur Marchscharte abzweigt Von diesem geht der Weg zu den Gipfeln auf Pfadspuren ab Uber Schrofen der Schwierigkeit I wird der Nordgipfel erreicht Den Sudgipfel kann man uber den Sudgrat im II Grad besteigen Hier fuhrt der Weg durch das Wolfebnerkar zum Sudgrat und auf diesem empor zum Gipfel 6 Klettern Bearbeiten An den Ilfenspitzen existieren auch einige Kletterrouten Im III Grad bewegt sich die Sudostverschneidung des Sudgipfels Knapp den IV Grad hat der Ostgrat des Sudgipfels Fur die Nord und Sudostwand des Sudgipfels muss der IV Grad bzw IV geklettert werden 4 Weblinks BearbeitenNordliche Ilfenspitze Bilder der Nordlichen Ilfenspitze Sudliche Ilfenspitze Bilder der Sudlichen IlfenspitzeEinzelnachweise Bearbeiten Kompass Wander Bike und Skitourenkarte Blatt 24 Lechtaler Alpen Hornbachkette 1 50 000 ISBN 978 3 8549 1025 1 Stand 2005 Alpenvereinskarte 2 2 Allgauer Lechtaler Alpen Ost 1 25 000 ISBN 978 3 9287 7714 8 Stand 2006 Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Osterreich Austrian Map online Abgerufen am 7 Mai 2010 a b c Ernst Zettler Heinz Groth Alpenvereinsfuhrer Allgauer Alpen 12 vollig neu bearbeitete Auflage Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1985 ISBN 3 7633 1111 4 S 337ff Thaddaus Steiner Allgauer Bergnamen 2 Auflage Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2008 ISBN 978 3 8987 0389 5 S 122f Dieter Seibert Alpenvereinsfuhrer alpin Allgauer Alpen und Ammergauer Alpen 17 Auflage Bergverlag Rother Munchen 2008 ISBN 978 3 7633 1126 2 S 335f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilfenspitzen amp oldid 197687936