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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ilarij ukrainisch Ilarij weltlicher Name Eduard Stepanowitsch Schischkowskij russisch Eduard Stepanovich Shishkovskij Eduard Stepanowytsch Schyschkiwskyj Eduard Stepanovich Shishkivskij 18 April 1969 in Mykolajiw Ukrainische SSR 16 Marz 2018 in Kiew Ukraine war ein Erzpriester der Ukrainisch Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchats Erzbischof von Makarow Weihbischof der Kiewer Diozese Rektor der Schule fur Katechese und Dirigenten und der Schule fur Ikonographie der Kiewer Diozese Erzbischof Ilarij vertrat oft die Ukrainische Orthodoxe Kirche in zwischenkirchlichen und wissenschaftlichen Veranstaltungen sowohl in der Ukraine als auch ausserhalb Erzbischof Ilarij Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 1 1 Erzbischofliches Amt 1 2 Tod und Beerdigung 2 Auszeichnungen 3 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenGeboren in eine glaubige Familie wurde er am 9 Juni 1969 in der Mykolajiwer Kirche der Allerheiligen mit dem Namen Ioann Johannes getauft Ab 1976 besuchte er die Mittelschule 14 in Mykolajiw 1980 nach Umzug in die Stadt Brjanka in der Oblast Luhansk wechselte er zur Mittelschule 10 die er nach sechs Jahren beendete Seine Schulbildung setzte er an der beruflichen Schule 18 fort und beendete sie im Juli 1987 mit einer Auszeichnung Von Juli 1987 bis Juni 1988 arbeitete er als Bohrungsassistent bei der Lenin geologische Expedition Vom 19 Juni 1988 bis zum 29 Mai 1990 leistete er seinen Wehrdienst bei der Sowjetarmee in Saratow ab Daran folgend besuchte er die Kiewer Priesterseminar und Priesterakademie die er 1997 mit einer Auszeichnung absolvierte Von 1996 an arbeitete er als Lehrer an der Kiewer Priesterschule Am 18 Marz 1999 promovierte er zum Thema Asthetisch religiose Ansichten Altrusslands in der Vorsynodenzeit wofur er mit dem Grad des Kandidaten der Glaubenslehre ausgezeichnet wurde 1999 wurde er als Dozent der Kiewer Priesterschulen fur die Glaubenslehrenfacher Moralische Glaubenslehre Altslawische Sprache Religiose Ethik und Orthodoxe Ekklesiologie eingesetzt Seine Beschaftigung an den Kiewer Priesterschulen begann er als Aufsichtsassistent des Aufsichtsfuhrenden Auch unterrichtete er Geschichte der Orthodoxie in der Rus sowie Kirchenslawisch Seit 1999 war er Mitglied des Gremiums der Kiewer Priesterakademie und verantwortlicher Sekretar der Arbeiten der Kiewer Priesterakademie 2000 erhielt er die Monchsweihe mit dem Namen Ilarij und wurde auch zum Priestermonch geweiht Im August 2000 wurde er als Leiter der Verlagsabteilung der Kiewer Metropole eingesetzt Durch seine Hilfe wurde die Orthodoxe Zeitung ins Leben gerufen 2001 erfuhr er zum Heiligen Ostertag mit Segnung des Kiewer Metropoliten Wladimir die Weihe zum Igumen Abt Ab 2002 unterrichtete er den Kurs Die Grundlagen der christlichen Moral und fuhrte die Kanzel der Glaubenslehre an auf Basis des Ukrainisch Aserbaidschanischen Instituts der sozialen Wissenschaften und internationalen Beziehungen namens G A Alijew an der Internationalen Akademie der Personalfuhrung Im Marz 2003 wurde er Mitglied der aktiven Kommission fur Angelegenheiten der Ethik beim Staatlichen Zentrum der Immunbiologischen Praparate Am 21 November 2003 erfolgte mit dem Segen des Metropoliten von Kiew Wladimir die Ernennung zum Archimandriten Am 28 Januar 2005 wurde er als Sekretar des Gremiums der Kiewer Priesterschulen eingesetzt am 30 Marz 2007 als deren Prorektor Nach Beschluss der Heiligen Synode der Ukrainischen Orthodoxen Kirche folgte am 10 Juni 2007 die Ernennung zum Sekretar des Gremiums bei der Heiligen Synode der Ukrainischen Orthodoxen Kirche Erzbischofliches Amt Bearbeiten Am 27 Juli 2007 wurde er nach Beschluss der Heiligen Synode der Ukrainischen Orthodoxen Kirche als Bischof von Sewerodonezk und Starobeljsk ausgewahlt In der Residenz des Metropoliten Wladimir von Kiew und der ganzen Ukraine wurde Archimandrit Ilarij am 28 Juli des gleichen Jahres in den Rang des Bischofs von Sewerodonezk erhoben und von diesem am 29 Juli 2007 im Kiewer Hohlenkloster als Bischof von Sewerodonezk und Starobeljsk geweiht Nach Beschluss der Heiligen Synode der Ukrainischen Kirche vom 14 Dezember 2007 wurde er an die Kanzel von Sumy versetzt Durch Beschluss der Synode vom 11 November 2008 wurde Bischof Ilarij wurde zur Diozese Cherson und Taurien versetzt Journal 103 und gleichzeitig zum Leiter der Synodenabteilung der religiosen Bildung und Katechese der Ukrainischen Orthodoxen Kirche ernannt Journal 104 Seine Ernennung zum Bischof von Makariw und zum Weihbischof der Kiewer Metropole erfolgte am 17 November 2008 auf Beschluss der Synode Tagungsjournal 108 Durch denselben Beschluss hat die Synode den Segen fur die Eroffnung der geistlichen Schule fur Katechese und Dirigenz und der Schule fur Ikonographie in der Kiewer Diozese gegeben Als Rektor wurde Bischof Ilarij ernannt Journal 109 Am 23 Dezember 2010 wurde er Vorstandsvorsitzender des Komitees fur Bioethik und ethische Angelegenheiten der Heiligen Synode der Ukrainischen Orthodoxen Kirche Bischof Ilarij wurde auch mit der Leitung des neugegrundeten Makariwski Weihbischofsamts der Kiewer Diozese beauftragt Die Heiligen Synode der Ukrainischen Orthodoxen Kirche beschloss auf ihrer Sitzung am 10 Februar 2011 Bischof Ilarij von Makariw Weihbischof der Kiewer Metropole vom Posten des Vorstandsvorsitzenden der Synodenabteilung der religiosen Bildung und Katechese der Ukrainischen Orthodoxen Kirche zu befreien Am 27 Marz 2011 nahm er an einer Griechisch Katholischen Liturgie und Inthronisation des Oberhaupts der Ukrainischen griechisch katholischen Kirche Swjatoslaw Schewtschuk teil dem er im Namen des Metropoliten von Kiew Wladimir gratulierte Am 25 September 2013 wurde er im Zusammenhang mit der Reorganisation des Makarjewski Weihbischofsamts dessen Leiter Am 16 September 2014 wurde das von ihm geleitete Komitee fur Bioethik und ethische Angelegenheiten bei der Heiligen Synode der Ukrainischen Orthodoxen Kirche aufgelost Am 17 August 2015 wurde Bischof Ilarij auf einer Liturgie wahrend des Kleinen Einzugs von Metropoliten Onufrij die Amtswurde des Erzbischofs verliehen Am 4 Januar 2018 wurde er im Zusammenhang mit der Reorganisation der Weihbischofsamter in der Kiewer Diozese zwecks effektiver kirchlich administrativer Verwaltung von Kirchengemeinden als Leiter des Weihbischofsamts von Byschewsk der Diozesen von Byschew Makariw und Fastiw ernannt Im Rahmen seines Amtes als Erzbischof des Moskauer Patriarchats leitete er auch mehrere Gottesdienste in orthodoxen Gemeinden in Deutschland so am 21 August 2016 in der Stuttgarter Russisch Orthodoxen Kirchengemeinde des Heiligen Propheten Elias Tod und Beerdigung Bearbeiten Erzbischof Ilarij erlitt am 10 Marz 2018 ein Aneurysma und einen Schlaganfall und fiel ins Koma Auf der Intensivstation der Kiewer Klinik Boris verstarb er am 16 Marz 2018 gegen 14 Uhr infolge des Schlaganfalls im Koma Am 17 Marz 2018 feierte der Metropolit Pawel von Wyschgorod und Tschernobyl eine totengedenkende Liturgie und Begrabnisfeier fur Erzbischof Ilarij Er ist auf dem Bruderfriedhof in der Klosterskite Petscherskaja Ikone der Gottesmutter begraben worden 1 Auszeichnungen BearbeitenOrden des Heiligen Iow von Potschajew des 3 Grads 17 August 2017Einzelnachweise Bearbeiten Der Erzbischof der UOC Ilarij wurde in Kiew begraben in Religioser Informationsdienst der Ukraine vom 17 Marz 2018 abgerufen am 26 Dezember 2018 ukrainisch Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Januar 2019 PersonendatenNAME IlarijALTERNATIVNAMEN Schyschkiwskyj Eduard Stepanowytsch Geburtsname Shishkivskij Eduard Stepanovich ukrainisch KURZBESCHREIBUNG ukrainischer Geistlicher Erzpriester der Ukrainisch Orthodoxen Kirche Moskauer PatriarchatsGEBURTSDATUM 18 April 1969GEBURTSORT Mykolajiw Ukrainische SSRSTERBEDATUM 16 Marz 2018STERBEORT Kiew Ukraine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ilarij amp oldid 220867633