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Die Ikva deutsch Ikwa Spitalbach veraltet auch Eicha ist ein rund 60 km langer Fluss vorwiegend im westungarischen Komitat Gyor Moson Sopron Ikva Ikwa veraltet Eicha Oberlauf Aubach Tauscherbach Zeiselbach SpitalbachBrucke der Szechenyi Museumsbahn uber die Ikva bei NagycenkBrucke der Szechenyi Museumsbahn uber die Ikva bei NagycenkDatenLage Burgenland Osterreich und Komitat Gyor Moson Sopron Ungarn Flusssystem DonauAbfluss uber Einser Kanal Rabnitz Donau Schwarzes MeerQuelle als Aubach im Rohrbacher Wald47 40 22 N 16 24 55 O 47 672743 16 415203Mundung bei Tozeggyarmajor ostlich von Pamhagen in den Einser Kanal47 6922821 16 9595476 Koordinaten 47 41 32 N 16 57 34 O 47 41 32 N 16 57 34 O 47 6922821 16 9595476Lange ca 60 kmEinzugsgebiet 675 5 km 1 Abfluss am Pegel Fertoszentmiklos MQ 1 m sAbfluss am Pegel Tozeggyarmajor MQ 1 5 m sRechte Nebenflusse Arany patak Goldbach Kardos erMittelstadte SopronKleinstadte FertoszentmiklosGemeinden Loipersbach Schattendorf Kophaza Nagycenk Pereszteg Pinnye Ebergoc Rojtokmuzsaj Petohaza FertoendredIm Oberlauf durchfliesst die Ikva die Stadt Sopron Odenburg am Unterlauf liegt die Kleinstadt Fertoszentmiklos Sankt Niklaus am Neusiedlersee Die ungarische Bezeichnung Ikva vermutlich eine Abwandlung von Eicha tragt der Fluss erst ab Erreichen des Stadtgebietes von Sopron die deutsche Bezeichnung im Raum Sopron lautet Spitalbach Ihr Ursprung liegt auf osterreichischem Gebiet im Rohrbacher Wald Im obersten Flussabschnitt tragt das Gewasser zunachst die Bezeichnung Aubach dieses verlasst als Zeiselbach bei Schattendorf das osterreichische Staatsgebiet Die Ikva mundet ostlich von Pamhagen in den Einser Kanal der uber die Rabnitz zur Donau entwassert Bis zur Errichtung des Kanals im Jahr 1895 entwasserte der Fluss in den Hansag Waasen ein einst weit ausgedehntes Moorgebiet sudostlich des Neusiedler Sees Ihre grossten Zuflusse sind der Goldbach Arany patak der bei Nagycenk zufliesst sowie der Kardos er Nikitscher Bach im Oberlauf Der Unterlauf des Flusses ist stark reguliert Ikvacsatorna Ikvakanal Die Landschaft um den mittleren Flussabschnitt tragt im Deutschen die Bezeichnung Eichaboden ung Ikva sik An der Ikva liegt auch Kophaza kr Koljnof dt Kohlnhof die grosste der insgesamt 14 Siedlungen in Ungarn die von Burgenlandkroaten bewohnt werden Die Ikva hat im Zuge von Regulierungsarbeiten im Jahr 1879 bei Petohaza ein besonderes Fundstuck freigegeben den sogenannten Cundpald Kelch einen Messkelch aus dem vermutlich spaten 8 Jahrhundert Weblinks BearbeitenIkva In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 9 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1907 S 751 Ikva in A Pallas nagy lexikona ungarisch Einzelnachweise Bearbeiten BMLFUW Hrsg Flachenverzeichnis der Flussgebiete Leitha Rabnitz und Raabgebiet In Beitrage zur Hydrografie Osterreichs Heft Nr 63 Wien 2014 S 16 17 PDF Download abgerufen am 21 Dezember 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ikva amp oldid 222945895