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Dieser Artikel behandelt Ida zu Waldeck und Pyrmont Furstin zu Schaumburg Lippe Sie ist nicht zu verwechseln mit der spateren Furstin Reuss a L Ida zu Schaumburg Lippe Ida Karoline Luise zu Waldeck und Pyrmont 26 September 1796 in Rhoden 2 April 1869 in Menton Frankreich war eine deutsche Prinzessin aus dem Haus Waldeck und durch Heirat von 1816 bis 1860 Furstin zu Schaumburg Lippe Ida zu Waldeck und Pyrmont Furstin zu Schaumburg LippeLeben BearbeitenIda zu Waldeck und Pyrmont war das achte Kind des spateren Fursten Georg I zu Waldeck Pyrmont und dessen Ehefrau Auguste von Schwarzburg Sonderhausen Ida versah von 1806 bis 1816 zunachst das Amt der Abtissin des Stifts Schaaken 1 Am 23 Juni 1816 heiratete Ida zu Waldeck und Pyrmont in Arolsen den Schaumburger Fursten Georg Wilhelm Als Furstin sorgte sie sich in erster Linie um soziale Belange So gehen verschiedene Armenspeisungen andere humanitare Initiativen sowie Schuldenerlasse auf ihr Betreiben zuruck Auch nahm sie die Bittschriften der Bevolkerung entgegen und empfahl diese gegebenenfalls an ihren Ehemann 2 Auf Idas Veranlassung hin liess Georg Wilhelm den Wilhelms sowie Idaturm als Arbeitsmassnahme fur die Bevolkerung errichten 3 Des Weiteren wurde auf ihren Wunsch um 1820 das verfallene Schloss Arensburg zu einem Landsitz um und ausgebaut Ferner entwickelte sich unter Furstin Ida an der bisher eher sparsamen Residenz Buckeburg mehr Prachtentfaltung unter anderem wurden nun vermehrt Hofballe gegeben 4 Ida zu Waldeck und Pyrmont widmete ihr Interesse der Geologie und liess der k k Geologischen Reichsanstalt regelmassig geologische Objekte zukommen 5 Nachdem die Herrschaft Nachod Chwalkowitz in den Besitz Georg Wilhelms gekommen war unternahm das Furstenpaar regelmassig Reisen dorthin Die Parkanlagen bei Schloss Nachod und Ratiborice verdanken ihre Entstehung Ida 6 Insbesondere sie schatzte diese Gegend und erwarb spater auch ein dort gelegenes Heilbad 7 Ebenfalls im Besitz der Furstin befand sich seit 1827 das Rittergut Wildenborn 8 9 Nach dem Tod ihres Ehemannes bezog Ida ihren Witwensitz im Alten Furstlichen Palais in der Buckeburger Schulstrasse 10 Seit dem Winterbeginn 1868 hielt sich Ida zu Waldeck und Pyrmont in Menton auf wo sie im Alter von 72 Jahren verstarb 11 Sie wurde am 23 April 1869 im Mausoleum Stadthagen beigesetzt 12 Nachkommen BearbeitenAus der Ehe mit Georg Wilhelm gingen neun Kinder hervor Adolf I 1817 1893 1844 Prinzessin Hermine zu Waldeck Pyrmont 1827 1910 Mathilde Auguste 1818 1891 1843 Herzog Eugen Erdmann von Wurttemberg 1820 1875 Adelheid Christine 1821 1899 1841 1848 Herzog Friedrich von Schleswig Holstein Sonderburg Glucksburg 1854 ihren ersten Ehemann erneut Ernst August 1822 1831 Ida Marie Auguste 1824 1894 Emma Auguste 1827 1828 Wilhelm Karl August 1834 1906 1862 Prinzessin Bathildis Amalgunde von Anhalt Dessau Hermann Otto 1839 Elisabeth Wilhelmine 1841 1926 1866 1868 Furst Wilhelm von Hanau 1836 1902 Einzelnachweise Bearbeiten Christian Karl Andre Neuer Nazional Kalender fur die gesamte osterreichische Monarchie auf das Jahr 1821 Elfter Jahrgang Friedrich Tempsky J G Calve Prag 1821 Sp 137 Stefan Meyer Georg Wilhelm Furst zu Schaumburg Lippe 1784 1860 Absolutistischer Monarch und Grossunternehmer an der Schwelle zum Industriezeitalter Hannover 2005 S 128 Stefan Meyer Georg Wilhelm Furst zu Schaumburg Lippe 1784 1860 Absolutistischer Monarch und Grossunternehmer an der Schwelle zum Industriezeitalter Hannover 2005 S 211 Stefan Meyer Georg Wilhelm Furst zu Schaumburg Lippe 1784 1860 Absolutistischer Monarch und Grossunternehmer an der Schwelle zum Industriezeitalter Hannover 2005 S 133 f Jahrbuch der kaiserlich koniglichen Geologischen Reichsanstalt IX Jahrgang Wilhelm Braumuller Wien 1858 S 64 126 136 Otto Elster Wilhelm Prinz zu Schaumburg Lippe Ein Bild seines Lebens und Wirkens Selbstverlag des Autors Neustadt an der Mettau 1906 S 128 f Stefan Meyer Georg Wilhelm Furst zu Schaumburg Lippe 1784 1860 Absolutistischer Monarch und Grossunternehmer an der Schwelle zum Industriezeitalter Hannover 2005 S 249 Otto Elster Wilhelm Prinz zu Schaumburg Lippe Ein Bild seines Lebens und Wirkens Selbstverlag des Autors Neustadt an der Mettau 1906 S 17 Gemeint ist sicher das Heilbad Beloves das zur Herrschaft Nachod gehorte und jetzt ein Ortsteil von Nachod ist Nach cs Beloves wurde eine 1840 neu erbohrte Mineralquelle spater nach der Furstin Ida die nach einer Getrankekur mit diesem Wasser genesen war benannt Dass es ihr gehorte ergibt sich daraus nicht Otto Elster Wilhelm Prinz zu Schaumburg Lippe Ein Bild seines Lebens und Wirkens Selbstverlag des Autors Neustadt an der Mettau 1906 S 27 Oesterreichisch ungarische Wehr Zeitung Der Kamerad VIII Jahrgang Nr 107 Wien 18 April 1869 S 3 Hubert Hoing Hrsg Schaumburger Profile Ein historisch biographisches Handbuch Teil 1 Verlag fur Regionalgeschichte Gutersloh 2008 S 267 Normdaten Person VIAF 3937164120386110470006 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Januar 2023 PersonendatenNAME Ida zu Waldeck und PyrmontALTERNATIVNAMEN Waldeck und Pyrmont Ida Karoline Luise zu Schaumburg Lippe Ida zuKURZBESCHREIBUNG deutsche Prinzessin durch Heirat Furstin zu Schaumburg LippeGEBURTSDATUM 26 September 1796GEBURTSORT Rhoden Diemelstadt STERBEDATUM 2 April 1869STERBEORT Menton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ida zu Waldeck und Pyrmont amp oldid 229911348