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Der Iberg ist ein 562 6 m u NHN 1 hoher Berg im Westteil des Harzes Er liegt bei Bad Grund im niedersachsischen Landkreis Gottingen Im Berg gibt es mehrere Hohlen wie die Iberger Tropfsteinhohle Schauhohle Auf ihm steht der Iberger Albertturm mit Gaststatte 2 IbergIberg vom Eichelberg aus gesehenHohe 562 6 m u NHN 1 Lage bei Bad Grund Landkreis Gottingen Niedersachsen Deutschland Gebirge Harz Oberharz Koordinaten 51 49 19 N 10 15 1 O 51 821805555556 10 250194444444 562 6 Koordinaten 51 49 19 N 10 15 1 OIberg Harz Niedersachsen Gestein KalksteinBesonderheiten Karstlandschaft Iberger Tropfsteinhohle u a Iberger Albertturm Aussichtsturm Iberger Albertturm Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 2 Geologie 3 Schutzgebiete 4 Aussichtsturm Gaststatte und Wandern 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Iberg liegt innerhalb des Oberharzes im Westteil des Naturparks Harz Er befindet sich direkt nordnordostlich dem Kernort von Bad Grund nordlich oberhalb der Harzhochstrasse B 242 In Richtung Nordnordosten leitet vom Iberggipfel ein Bergkamm zum Hasenberg 572 m uber Auf der Sudostflanke des Bergs liegt der Eingang ca 420 m zur Iberger Tropfsteinhohle Etwa 1 1 km westsudwestlich des Berggipfels erhebt sich der Hubichenstein 448 5 m Westlich des Iberges entspringt nahe dem Hubichenstein der Sose Zufluss Markau und auf dem Ubergangsbereich zum sudostlich gelegenen Spitzigen Berg 581 2 m der Markau Zufluss Schlungwasser Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Uber den Iberg verlauft die Grenze der in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Harz Nr 38 und in der Haupteinheit Oberharz 380 liegenden Untereinheiten Westlicher Harzrand 380 0 im Westen und Innerstetal 380 1 im Osten 3 Geologie BearbeitenDer Iberg ist ein aus dem Givetium und Frasnium Devon stammendes Korallenriff das als Atoll mitten im Ozean vermutlich auf einem Vulkansockel entstand Das Riff wurde im Wesentlichen von Korallen und Stromatoporen gebaut Spater an der Grenze vom Frasnium zum Famennium starben diese riffbauenden Organismen aus und das Riffwachstum unterblieb Wahrend des Famennium und wahrend des Unterkarbons entstanden Spalten die mit Crinoiden Brachiopoden und Goniatiten Kalken gefullt wurden Der Berg ist vollstandig aus Kalkstein aufgebaut so dass durch die Verkarstung zahlreiche Hohlen darunter die Iberger Tropfsteinhohle entstanden Auf der Nordwestseite des Iberges befindet sich im Ubergangsbereich zum Winterberg und Heinrichsberg 473 6 m der Tagebau Winterberg mit dem Werk Munchehof der Fels Werke GmbH 4 Schutzgebiete BearbeitenAuf dem Iberg liegen Teile des Landschaftsschutzgebiets Harz Landkreis Gottingen CDDA Nr 321403 2000 ausgewiesen 300 112 km gross Auf dem Berg befindet sich auch das Fauna Flora Habitat Gebiet Iberg FFH Nr 4127 332 70 29 ha 1 Aussichtsturm Gaststatte und Wandern BearbeitenAuf dem Sudwestsporn des Ibergs stehen der Iberger Albertturm ca 555 m und eine Ausflugsgaststatte Der Turm ist in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen Vorbei fuhrt der Harzer Baudensteig Das im unteren Bereich des sudwestlichen Berghangs gelegene Ausflugslokal Iberger Kaffeehaus auch als Balkon Bad Grunds bezeichnet wurde am 28 Februar 2000 Opfer von Brandstiftung und verfallt seitdem zusehends Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Iberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Waldgaststatte und Cafe Iberger Albertturm auf oberharz deEinzelnachweise Bearbeiten a b c Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Waldgaststatte und Cafe Iberger Albertturm auf oberharz de Jurgen Hovermann Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 99 Gottingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 1 MB Munchehof bei Fels Werke GmbH Goslar auf fels deNormdaten Geografikum GND 4095869 3 lobid OGND AKS VIAF 239471965 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iberg Harz amp oldid 230686494