www.wikidata.de-de.nina.az
Der Iberger Albertturm ist ein 34 6 m 1 hoher Aussichtsturm auf dem Iberg im Harz bei Bad Grund im Landkreis Gottingen Niedersachsen Deutschland Iberger AlbertturmAussichtsturm Iberger AlbertturmAussichtsturm Iberger AlbertturmBasisdatenOrt Iberg bei Bad GrundLand NiedersachsenStaat DeutschlandHohenlage 555 m u NHN51 81986 10 24501 Koordinaten 51 49 11 5 N 10 14 42 OVerwendung AussichtsturmZuganglichkeit Aussichtsturm offentlich zuganglichTurmdatenBauzeit 1907 1908Baukosten 7 500 MBauherr Harzklub Zweigverein Bad GrundBaustoffe Stein mit Beton ummanteltLetzter Umbau 1963 1969Gesamthohe 34 6 mWeitere DatenBaubeginn 16 Juni 1907Einweihung 31 Mai 1908PositionskarteIberger Albertturm Niedersachsen Iberger Albertturm Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Aussichtsmoglichkeit 4 Schneemann und ballschlacht 5 Wandern 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDer Iberger Albertturm befindet sich innerhalb des Oberharzes im Westteil des Naturparks Harz Er steht nordlich von Bad Grund auf dem Sudwestsporn 555 m u NHN 2 des Ibergs 562 6 m 2 dessen Gipfel etwa 400 m nordostlich liegt Neben dem Turm steht die Waldgaststatte Iberger Albertturm Etwa 550 m entfernt vom Turm liegt auf der Sudostflanke des Ibergs der Eingang zur Iberger Tropfsteinhohle Geschichte BearbeitenDer erste Iberger Albertturm wurde nebst Gaststatte 1886 als 20 m 3 hoher Holzturm errichtet Aufgrund starker witterungsbedingter Schaden wurde er bald abgerissen Daher wurde 1907 ein 25 m 3 hoher Turm erbaut der am 31 Mai 1908 3 mit Namensgebung eingeweiht wurde Nachdem an ihm bereits 1921 3 Witterungsschaden deutlich geworden waren bekam das Mauerwerk 1930 3 erste Risse Nach seiner Sperrung von 1954 3 wurde der Turm 1955 3 restauriert und er erhielt einen Stahlbetonmantel 1963 wurde er auf 34 6 m 1 Turmhohe aufgestockt weil der Buchenbestand ringsum so hoch gewachsen war dass keine Aussicht mehr moglich war Ausserdem wurde 1969 3 der Turmsockel mit einem Stahlbetonmantel versehen Aussichtsmoglichkeit BearbeitenVom Iberger Albertturm fallt der Blick in den Westharz und das westliche Harzvorland Man blickt unter anderem in das Bad Grundner Tal im Suden zur Hochflache von Clausthal Zellerfeld und bis zum Brocken jeweils im Osten und in das Tal der Markau im Westen Schneemann und ballschlacht Bearbeiten nbsp Waldgaststatte am AlbertturmAm Iberger Albertturm wird alljahrlich im Sommer im Juni Juli und oft auch noch im August an jedem Sonntag ein Schneemann gebaut nach dessen Hinrichtung durch ein Schwert ab 16 00 Uhr eine Schneeballschlacht stattfindet Der Schnee wird jeweils im vorangegangenen Winter in Erdlochern die durch Auswaschungen im Kalkstein des Ibergs entstanden eingelagert und mit Reisig und Stroh zugedeckt wenn genug Schnee vorhanden ist und das Wetter es zulasst 4 5 Wandern BearbeitenVorbei am Iberger Albertturm fuhrt der Harzer Baudensteig Der Turm ist als Nr 130 1 in das System der Stempelstellen der Harzer Wandernadel einbezogen Am Turm begann der etwa 1 4 km lange Iberger Waldquizpfad der durch einen Kalkbuchenwald fuhrte und an dessen 17 Stationen man Wissenswertes uber einheimische Pflanzen und Tiere sowie uber Gesteine des Harzes erfahren konnte Derzeit 2015 besteht der Waldquizpfad nicht mehr Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Iberger Albertturm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Waldgaststatte und Cafe Iberger Albertturm auf oberharz deEinzelnachweise Bearbeiten a b c Harzer Wandernadel Stempelstelle 130 Iberger Albertturm auf harzer wandernadel de a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise a b c d e f g h Iberger Albertturm Memento vom 2 Januar 2016 im Internet Archive auf iberger albertturm de siehe Register Geschichte Peter Schwinger Waldgaststatte am Iberger Albertturm hat neuen Pachter In beobachter online de 22 Oktober 2019 abgerufen am 8 Juli 2022 Schneeballschlacht im Sommer Memento vom 26 Marz 2016 im Internet Archive in harzerbaudensteig de mit Informationen Schnee Einlagerung in Erdlochern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iberger Albertturm amp oldid 234029603