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I Want to Run Das harteste Rennen der Welt ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 2011 uber den Transeuropalauf 2009 mit Achim Heukemes und Robert Wimmer in den Hauptrollen Produziert wurde der Film von Filmband als klimaneutraler Kinofilm und zahlt damit zu den weltweit ersten Der deutsche Kinostart war am 24 Mai 2012 FilmTitel I Want to Run Das harteste Rennen der WeltProduktionsland DeutschlandOriginalsprache Deutsch Englisch FranzosischErscheinungsjahr 2011Lange 92 MinutenAltersfreigabe FSK 0 1 StabRegie Achim Michael HasenbergDrehbuch Achim Michael HasenbergProduktion Christoph Rose Achim Michael HasenbergMusik Nikodemus Gollnau BajofondoKamera Christoph RoseSchnitt Achim Michael Hasenberg Andrea NeeseBesetzungAchim Heukemes Stephane Pelissier Robert Wimmer Elke Streicher Joachim Hauser Hiroko Okiyama Andreas Falk Mattias Bramstang Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Hintergrund 3 Rezeption 3 1 Kino und DVD Auswertung 3 2 Rezensionen 4 Auszeichnungen 5 Sonstiges 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenRegisseur Achim Michael Hasenberg und Kameramann Christoph Rose begleiten acht Extremlaufer auf ihrer Odyssee durch Europa und an die Grenzen der eigenen Leistungsfahigkeit Der vormalige Gewinner Robert Wimmer der Profi Laufer Achim Heukemes ein Friseur aus Toulouse ein an Multipler Sklerose erkrankter Familienvater eine der schnellsten Ultramarathon Lauferinnen der Welt eine Hausfrau aus Tokio und zwei schwedische Offiziere I Want to Run dokumentiert ihren langen harten Weg zum Ziel Hintergrund BearbeitenDer Transeuropalauf 2009 war einer der hartesten und langsten Ultramarathons der Welt 4 500 Kilometer von Bari in Suditalien bis zum Nordkap in Norwegen Pro Tag mussten die Laufer und Lauferinnen durchschnittlich ca 70 Kilometer in 64 Etappen und ohne einen Pausentag bewaltigen Ubernachtet wurde in Turnhallen Kindergarten und Schwimmbadern auf der eigenen Isomatte Rezeption BearbeitenKino und DVD Auswertung Bearbeiten In Deutschland wurde der Film ab dem 24 Mai 2012 in 36 Stadten im Kino gestartet teilweise lief er bis zu drei Monate am Stuck im selben Kino wie in Berlin und Dresden Er zahlt damit zu den erfolgreich ausgewerteten Kinodokumentarfilmen in 2012 Die DVD erschien am 2 November 2012 und erreichte auf der Bestsellerliste fur Dokumentationen bei amazon de Platz 2 Rezensionen Bearbeiten Mit I Want To Run gelang dem Hamburger Regisseur Achim Michael Hasenberg ein fesselnder faszinierender und vor allem beruhrender Dokumentarfilm voller wunderbarer Kinomomente Kaum jemals hat ein Film die Lebenskraft die Passion aber auch die Disziplin die das Laufen mit sich bringt so auf den Punkt gebracht Dramatik Spannung Triumph und Niederlage in I Want To Run sind die grossen Momente des Laufsports da wo sie hingehoren auf der grossen Leinwand Programmkino de 2 Diese Menschen ruhen in sich und das ist fur spannendes Kino eigentlich Gift Andererseits macht gerade diese Abneigung dagegen alles zum menschlichen Drama zu erklaren diese Menschen so interessant Daniel Sander im Kultur Spiegel 3 I want to run ist kein Film uber die Fortsetzung der Ellbogengesellschaft in der Freizeit sondern die Dokumentation einer Gluckssuche Thomas Klingenmaier in der Stuttgarter Zeitung 4 Eine solche Leistung braucht keinen Kommentar keine filmische Heroisierung Achim Michael Hasenberg verzichtet glucklicherweise vollig darauf Sein Film ist keine Hollentour wie Pepe Danquart die Tour de France einst filmisch beschrieb Auch von Erweckungserlebnissen durch das Laufen ist kaum die Rede Hasenbergs Helden traben watscheln oder gehen recht unspektakular durch Landschaften oder Stadte die sie vermutlich kaum wahrnehmen ihre Korper leiden aber auch das wird nicht ubermassig dramatisiert Der Film selbst nimmt den Rhythmus von Ausdauersport an bewegt sich gleichmassig aber mit einem starken Sog voran Martina Knoben in der Suddeutschen Zeitung 5 Auszeichnungen BearbeitenPublikumspreis fur den besten Dokumentarfilm bei den Grenzland Filmtagen 2011 in Selb Dritter Preis fur den besten auslandischen Dokumentarfilm beim All Sports Film Festival 2011 in Los Angeles Auszeichnung Mention D Honneur beim Milano International FICTS Fest 2012 Jurypreis Beste Produktion beim Internationalen Filmfestival 2013 in Taschkent Usbekistan Ausgezeichnet vom Qatar Olympic amp Sports Museum als einer der zehn besten Sportfilme Doha Katar 2013Sonstiges BearbeitenDer Film wurde weitgehend klimaneutral produziert Alle wahrend der Produktionsphase entstandenen Treibhausgase wurden durch Klimakompensation ausgeglichen Zusatzlich wurde versucht die Entstehung von Treibhausgasen bereits im Ansatz zu verhindern Aus diesem Grund wurde haufig anstatt des Flugzeugs oder Autos der Zug benutzt und wo es moglich war wurde Okostrom bezogen Auch wurden vereinzelt Elektroautos eines Carsharing Anbieters genutzt sowie in Kombination mit dem Zug ein Faltrad Der Film war als einzige klimaneutrale Filmproduktion beim Going Green Film Fest in Los Angeles eingeladen Weblinks BearbeitenI Want to Run Das harteste Rennen der Welt in der Internet Movie Database englisch Offizielle Website I Want To Run bei Facebook Informationen zu I Want to Run beim Verleih Zorro Film Trailer zu I Want to Run bei YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Freigabebescheinigung fur I Want to Run Das harteste Rennen der Welt Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft Mai 2012 PDF Pruf nummer 132 998 K Programmkino de 1 aufgerufen am 15 August 2012 Kultur Spiegel 2 aufgerufen am 17 Januar 2013 Stuttgarter Zeitung 3 1 2 Vorlage Toter Link content stuttgarter zeitung de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis aufgerufen am 17 Januar 2013 Suddeutsche Zeitung Kultur Und wieder ein Land durchquert Memento vom 17 Februar 2013 im Webarchiv archive today aufgerufen am 17 Januar 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title I Want to Run Das harteste Rennen der Welt amp oldid 233117424