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Hugo Decker 15 Juli 1899 in Bernau am Chiemsee Oberbayern 2 Oktober 1985 in Munchen war ein deutscher Ingenieur und Politiker Bayernpartei CSU Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte Decker als Werkstudent ein Studium an der Technischen Hochschule Munchen das er 1923 mit der Prufung als Diplom Ingenieur abschloss 1925 wurde er zum Dr Ing promoviert Dissertation Die magnetische Suszeptibilitat von wasserigen Losungen der Salze seltener Erden Im Anschluss an sein Studium arbeitete er als Ingenieur im In und Ausland Spater widmete er sich der Kunstmalerei Decker beantragte 1933 die Aufnahme in die NSDAP und ihm wurde die Mitgliedsnummer 2 649 131 zugeteilt aber die Aufnahme wurde abgelehnt 1 2 Nach 1945 gehorte der der Bayernpartei BP an Bis 1949 war er Bezirksvorsitzender der BP Rosenheim Land Oberbayern In der ersten Wahlperiode 1949 1953 gehorte er dem Deutschen Bundestag an in den er im Wahlkreis Rosenheim mit 30 4 der abgegebenen gultigen Stimmen direkt gewahlt wurde und war auch Delegierter fur den Europarat und Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der BP Fraktion Seit dem 25 September 1951 war er als Nachfolger von Gebhard Seelos Vorsitzender der BP Fraktion Seit Grundung der Fraktion der FU aus den Fraktionen von Bayernpartei und Zentrumspartei am 14 Dezember 1951 war er deren Fraktionsvorsitzender Ab 21 Marz 1952 war er Vorsitzender des Organisationsausschusses des Bundestages ohne dass der Ausschuss in seiner Amtszeit zusammengetreten ware Nach dem Tode von Eberhard Wildermuth stand Decker 1952 bei Bundeskanzler Konrad Adenauer als moglicher Kandidat fur die Leitung des Bundesministeriums fur Wohnungsbau im Gesprach Adenauer entschied sich aber fur die Berufung des FDP Abgeordneten Fritz Neumayer 3 Nachdem die BP bei der Bundestagswahl 1953 an der Funf Prozent Hurde gescheitert und Decker aus dem Parlament ausgeschieden war trat er am 15 Januar 1954 gemeinsam mit Anton Besold zur CSU uber Von 1956 bis 1972 amtierte er als Burgermeister von Bernau am Chiemsee Ehrungen BearbeitenBayerischer Verdienstorden Ehrenburgerschaft der Stadt BernauLiteratur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 136 Decker Hugo Dr In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Daecke bis Dziekan KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 204 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 212 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Weblinks BearbeitenHugo Decker Internationales Biographisches Archiv 09 1954 vom 22 Februar 1954 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 VIII KARTEI 5721082 Ob die Aufnahme in die Partei in Kraft trat ist unklar https web archive org web 20221204213944 http www niqolas de bredel news mdb pdf Wahltaktik Die Belange Bayerns In Der Spiegel Nr 48 1952 S 15 online 26 November 1952 Normdaten Person GND 1060141868 lobid OGND AKS LCCN nr98019375 VIAF 25057058 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Decker HugoKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und Politiker Bayernpartei CSU MdBGEBURTSDATUM 15 Juli 1899GEBURTSORT Bernau am Chiemsee OberbayernSTERBEDATUM 2 Oktober 1985STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo Decker Politiker amp oldid 235527224