www.wikidata.de-de.nina.az
Burg Alt Gutenberg slowenisch Hudi grad ist eine Ruine bei Bistrica pri Trzicu Feistritz in der Gemeinde Trzic Neumarktl in der Gorenjska Oberkrain in Slowenien an der Loiblpass Strasse unweit der Karntner Grenze Die Burg hiess ursprunglich Gutenberg auch Gutten berc berk und ahnlich und nach dem Verlassen deutsch Alt Gutenberg Burg GutenbergRuinenreste von Alt GutenbergRuinenreste von Alt GutenbergAlternativname n Alt Gutenberg Hudi gradStaat SlowenienOrt Bistrica pri TrzicuEntstehungszeit um 1300 unsicher Burgentyp HohenburgErhaltungszustand Ruine in geringen MauerrestenGeographische Lage 46 22 N 14 17 O 46 362066666667 14 288716666667 700 Koordinaten 46 21 43 4 N 14 17 19 4 OHohenlage 700 m i J Burg Alt Gutenberg Slowenien Geschichte Bearbeiten nbsp Alt Gutenberg in den Ansichten von Johann Weichard von ValvasorDie ursprunglichen Bauherren der Burg sind unbekannt Ersterwahnung war 1156 ein domino Alberon de Guotenberg und seine Sohne bekamen von den Zisterziensern von Vetrinje funf Guter bei Vipava Diese Gutenberger waren vermutlich andechsische Ministerialen gehorten vielleicht aber auch noch zu Brixen Bei den Andechsern werden die Gutenberger bis 1228 genannt schon Mitte des 13 Jahrhunderts waren sie wichtige Ministeriale der Spanheimer und spater standen sie im Dienst der Ortenburger Ob dieses Herrengeschlecht schon auf der Burg sass oder etwa noch auf einem Ansitz bei Pristava dem Ort direkt sudlich von Bistrica deutsch Gutenberg ist unklar Baudatierungen lassen eher eine Errichtung nach 1300 vermuten Erste gesicherte Erwahnung der Burg selbst vest ze Guotenberch ist erst 1330 Herzog Heinrich von Karnten gab sie Peter von Liemberg zu Lehen die ursprunglichen Gutenberger fuhrten in Folge wohl den Spitznamen Cepel Zaeppel weiter 1444 ging die Burg mitsamt Neumarktl an Georg von Lamberg 1438 der als zweiter Sohn des Wilhelm II von Lamberg zu Lamberg bei Steyr in Oberosterreich hier eine Nebenlinie begrundete Sein Sohn Sigismund von Lamberg 1488 wurde 1461 63 erster Bischof von Laibach Ljubljana Anton Josef von Lamberg 1687 1755 war Weihbischof und Dompropst in Passau Beim schweren Erdbeben 1511 wurde die Burg stark beschadigt und nicht mehr instand gesetzt 1557 bekamen die Lamberger von Konig Ferdinand I die Erlaubnis den Namen auf die Burg Glanz zu ubertragen die etwa 5 km westlich bei Slatna an der Strasse nach Begunje lag Die ursprungliche Burg wurde ab dann Altgutenberg genannt heute nennt man die Ruine Hudi grad schlechte bose Burg Literatur BearbeitenIvan Jakic Vsi slovenski gradovi Ljubljana 1999 S 129 f Dusan Kos Vitez in Grad Zalozba ZRC ZRC SAZU 2005 ISBN 961 6500 82 1 S o A mit einer genealogischen Tafel der Gutenberger Dusan Kos In Burg und Stadt Spatmittelalterlicher Adel in Krain und Untersteiermark Wien Munchen 2006 S o A Ivan Stopar Grajske stavbe v osrednji Sloveniji Gorenjska Ob zgornjem toku Save Viharnik Ljubljana 1996 ISBN 961 6057 06 5 S o A Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gutenberk Castle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Grad Altgutenberg Burg Alt Gutenberg bei burgenwelt org Gutenberk Hudi grad bei gradovi net slowen en Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Alt Gutenberg amp oldid 215813665