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Hordorf ist ein Stadtteil von Oschersleben im Landkreis Borde Sachsen Anhalt Er liegt an der Bode im Landschaftsschutzgebiet Grosses Bruch HordorfStadt Oschersleben Bode Wappen von HordorfKoordinaten 52 0 N 11 12 O 51 996730555556 11 195002777778 79 Koordinaten 51 59 48 N 11 11 42 OHohe 79 m u NHNEinwohner 734Eingemeindung 1 Januar 1999Postleitzahl 39387Vorwahl 03949Der Ort hatte im Jahre 1875 insgesamt 875 Einwohner Deren Zahl sank bis 1993 auf 824 Heute sind es nur noch 734 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kulturdenkmale 2 1 Kirche St Stephanus 3 Politik 4 Wappen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort wurde 1152 erstmals urkundlich erwahnt Die bis dahin selbststandige Gemeinde Hordorf wurde am 1 Januar 1999 in die Stadt Oschersleben eingemeindet Hordorf wurde 1381 an die Herren von der Asseburg verpfandet 1755 begann man auf Erlass der preussischen Kriegs und Domanenkammer Halberstadt mit dem Anbau von Maulbeerplantagen und der damit verbundenen Seidenraupenzucht Die Plantagen bestanden bis 1809 Hordorf hatte bis Dezember 2012 einen Haltepunkt an der 1843 eroffneten Strecke Magdeburg Halberstadt Hier ereignete sich am 29 Januar 2011 ein Eisenbahnunfall bei dem ein Guterzug und ein Regionalzug des Harz Elbe Express frontal zusammenstiessen und dadurch zehn Menschen starben 1 Kulturdenkmale Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Oschersleben Bode Hordorf Der Ortskern ist als Denkmalbereich ausgewiesen Weiterhin sind die Kirche das Pfarrhaus das Bahnhofsgebaude die Strassenzeile 118 122 Denkmalbereich sowie zahlreiche Bauernhofe und Wohnhauser als Kulturdenkmale eingestuft Kirche St Stephanus Bearbeiten Die barocke Kirche wurde 1693 1698 2 unter Pfarrer Christoph Quenstedt nach Zerstorung des Vorgangerbaus im Dreissigjahrigen Krieg erbaut vom Vorgangerbau blieb der Turm mit Renaissanceportal erhalten 3 In der DDR verfiel die Kirche immer starker Anfang der 1980er Jahre wurde der obere Teil des Turmes abgerissen Ebenso wurde der Dachstuhl abgerissen die Orgel von 1747 nach Bad Belzig abgegeben Erhalten haben sich ein vorreformatorischer Altar eine Glocke und das Uhrwerk 2015 grundete sich ein Forderverein zur Rettung des Gotteshauses die verwilderte Ruine wurde aufgeraumt Seit Dezember 2017 hat das Kirchenschiff wieder ein Dach im Marz 2018 wurden wieder Fenster eingebaut 2 4 5 Politik BearbeitenDie Burgermeister Hordorfs und ihre Amtszeiten 1810 1811 Jacob Bahrecke 1812 Roloff 1817 Heinrich Bahrecke 1826 Christoph Wedde 1839 Christoph Wedde 1846 1850 Heinrich Christoph Bahrecke 1853 Andreas Lampe 1864 Andreas Lampe 1876 Ihsecke 1886 Andreas Graeger 1894 Ihsecke 1895 Heinrich Wedde 1898 Heinrich Wedde 1917 Gustav Nehring 1920 Gustav Graeger Heinrich Miehe 1923 Hugo Graeger 1924 1926 Heinrich Miehe 1931 1945 Hugo Graeger 1945 1947 Paul Junig 1948 Otto Seile 1950 1951 Richard Goedecke 1952 1968 Walter Oberlein 1968 1978 Inge Huhne 1978 1982 Hans Barner 1982 1989 Friedrich Michael 1989 1990 Carola Keller 1990 1998 Gunter Schrader 1999 2009 Karlheinz Lossin seit 2009 Norbert KurzelWappen BearbeitenDas Wappen wurde am 19 Januar 1998 durch das Regierungsprasidium Magdeburg genehmigt Blasonierung In Silber auf vierfach gewolbtem grunen Schildfuss vier schwarze Schilfkolben mit grunen Stengeln und je zwei paarweise angeordneten grunen Blattern Die Farben der Gemeinde sind Grun Silber Weiss Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hordorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private OrtshomepageEinzelnachweise Bearbeiten Untersuchungsbericht des Eisenbahnbundesamtes Memento des Originals vom 15 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eba bund de a b Yvonne Heyer Die Auferstehung von St Stephanus Volksstimme 27 Januar 2018 abgerufen am 18 September 2018 Die Geschichte der Stephani Kirche abgerufen am 18 September 2018 Susann Gebbert Neue Fenster fur St Stephanus Volksstimme 27 Marz 2018 abgerufen am 18 September 2018 Forderverein St Stephanus Kirche abgerufen am 18 September 2018 Ortsteile der Stadt Oschersleben Bode Alikendorf Altbrandsleben Ampfurth Andersleben Beckendorf Emmeringen Gross Germersleben Gunthersdorf Hordorf Hornhausen Jakobsberg Kleinalsleben Klein Oschersleben Neindorf Neubrandsleben Peseckendorf Schermcke Stadt Hadmersleben Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hordorf Oschersleben amp oldid 232003421