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Heraclito Catain Rodriguez Cereijo 1 15 Mai 1925 in Santa Fe de la Vera Cruz 13 Januar 2017 in Lujan 2 bekannt unter dem Kunstlernamen Horacio Guarany nach dem indigenen Volk der Guarani war ein argentinischer Folkloresanger und Schriftsteller Horacio Guarany mit Mercedes Sosa Singlecover 1977 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGuarany ist der Sohn von Jorge Rodriguez einem Indigenen aus der Provinz Corrientes und der geburtigen Spanierin Feliciana Cereijo de Rodriguez aus Leon Guarany hatte 13 Geschwister Sein Vater arbeitete fur das britische Unternehmen La Forestal Die Familie lebte am Monte Chaqueno 1925 waren sie in der Nahe von Guasuncho oder Intillaco spater zog die Familie nach Alto Verde Guarany fand schon als Kind Gefallen an der Musik und lernte Gitarre bei Santiago Aicardi 1943 reiste er nach Buenos Aires um Gesang zu erlernen Er wohnte in einer Pension und um zu uberleben sang er im Lokal La Rueda in La Boca Spater arbeitete er als Koch 1957 debutierte er im Radio Belgrano und konnte so seine Komposition El mensu von seinen Brudern Ramon Ayala El Mensu und Vicente Cidade einem grosseren Horerkreis bekannt machen 1961 war er Mitbegrunder des Festival Nacional de Cosquin und seine Lieder wurden Jahr fur Jahr zu Klassikern Guitarra de medianoche Milonga para mi perro La guerrillera No se por que piensas tu Regalito und Si se calla el cantor Mehrere seiner Kompositionen vertonen Texte des Dichters Juan Eduardo Piatelli aus Tucuman dazu gehoren Cancion del perdon und No quisiera quererte Nach dem Sturz des argentinischen Prasidenten Juan Domingo Peron 1955 schloss er sich der Partido Comunista Argentino an Er beteiligte sich aktiv und bezog offentlich Stellung was seiner Karriere schadete 1972 nahm er mit Olga Zubarry seinen ersten Spielfilm Si se calla el cantor auf der vom Triumph eines Sangers nach schlechten Erfahrungen handelt 1974 ebenfalls unter der Regie von Enrique Dawi nahm er mit Onofre Lovero den Film La vuelta de Martin Fierro auf eine Erzahlung des Lebens von Jose Hernandez und seinem Werk Martin Fierro Guarany erhielt Morddrohungen seitens der rechtsextremen paramilitarischen Triple A 3 Bombenanschlage wurden verubt und er ging ins Exil nach Spanien Wahrend der Militardiktatur 1976 1983 verschwanden seine Aufnahmen und einige seiner Lieder wie La guerrillera oder Estamos prisioneros wurden zensiert 4 Im Dezember 1978 kehrte er zuruck nach Argentinien und am 20 Januar 1979 explodierte eine Bombe in seinem Haus in der Calle Manuel Ugarte in Buenos Aires Guarany entschied sich gleichwohl in Argentinien zu bleiben Mit der Demokratie 1983 kehrte er auf die Buhne und ins Fernsehen zuruck 1987 trat er auf der Fiesta Nacional de la Tradicion Frente al Mar in Miramar auf 1989 unterstutzte er die Prasidentschaftskandidatur seines Freundes Carlos Saul Menem Ende 2002 trat er gemeinsam mit Soledad Pastorutti im Luna Park in Buenos Aires auf Das Konzert erschien als Live Album Sole y Horacio juntos por unica vez Sole und Horacio gemeinsam fur ein einziges Mal Sein letztes Konzert fand im Oktober 2009 ebendort statt Guarany lebte auf seiner Finca Plumas Verdes in Lujan Diskografie Bearbeiten1977 Si se calla el cantor mit Mercedes Sosa 1993 20 grandes exitos AR nbsp 2 Doppelplatin 5 2002 Serie la historia AR nbsp Platin 2002 Sole y Horacio juntos por unica vez Livealbum mit Soledad AR nbsp Gold 2006 Idolo De Multitudes AR nbsp Gold Schriften BearbeitenEl loco de la guerra Las cartas del silencio Sapucay Memorias del Cantor AutobiografieWeblinks BearbeitenHoracio Guarany in der Internet Movie Database englisch Offizielle Website A los 91 anos Murio Horacio Guarany exitoina 13 Januar 2017 spanisch Einzelnachweise Bearbeiten Los nombres de los famosos segun su D N I Perfil archiviert vom Original am 29 Juni 2012 abgerufen am 4 Januar 2017 Murio Horacio Guarany a los 91 anos Infobae com 13 Januar 2017 abgerufen am 14 Januar 2017 spanisch Clarin Nacha Guevara tras la indemnizacion por su exilio Lo unico que firme fue una notificacion 14 April 2022 abgerufen am 27 September 2022 spanisch Canciones prohibidas cantables cuyas letras se consideran no aptas para ser difundidas por los servicios de radiodifusion pdf 477 kB Comite Federal de Radiodifusion beim argentinischen Prasidenten 5 Juli 1982 archiviert vom Original am 26 August 2009 abgerufen am 14 Januar 2017 spanisch Auszeichnungen fur Musikverkaufe capif org ar Memento vom 31 Mai 2011 im Internet Archive capif org ar Memento vom 6 Juli 2011 im Internet Archive Normdaten Person GND 1057328774 lobid OGND AKS LCCN n94088063 VIAF 23833160 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guarany HoracioALTERNATIVNAMEN Rodriguez Cereijo Heraclito Catalin wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG argentinischer Folkloresanger und SchriftstellerGEBURTSDATUM 15 Mai 1925GEBURTSORT Santa Fe de la Vera Cruz ArgentinienSTERBEDATUM 13 Januar 2017STERBEORT Lujan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horacio Guarany amp oldid 229496015