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Holger Wallat 1943 in Offenburg ist ein deutscher Architekt und leitet gemeinsam mit der Architektin Anna Marita Lang das Buro Wallat Lang Architekten mit Sitz in Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Projekte 2 1 Umbauprojekte Auswahl 2 2 Ausstellungsprojekte Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGrossvater mutterlicherseits Karl Heinz Lembke war Anfang der 1950er Jahre Herausgeber und Chefredakteur des Badischen Tagblattes Holger Wallat wuchs bei seiner Mutter Elisabeth Wallat und deren Eltern in Baden Baden auf Grossvater vaterlicherseits Albert Haueisen war ein spatimpressionistischer Maler und von 1919 bis 1933 Direktor an der Staatlichen Akademie der bildenden Kunste in Karlsruhe Der Vater Albert Wallat ein unehelicher Sohn war Stadelschuler in Frankfurt und ebenfalls Maler Holger Wallat studierte von 1965 bis 1971 Architektur an der TU Darmstadt und erlangte dort seinen Diplom Abschluss Nach freiberuflicher Tatigkeit in Munchen und Berlin war er von 1974 bis 1980 beim Stadtplanungsamt in Frankfurt am Main angestellt 1980 machte er sich selbststandig und grundete in Koln ein eigenes Buro Nach ersten Projekten im Hochbau z B dem Studentenwohnheim in Frankfurt am Main und Arbeiten fur verschiedene private Bauherren legte er Mitte der 1980er Jahre seinen beruflichen Schwerpunkt auf Museums und Ausstellungsarchitektur In der Folge inszenierte Wallat zahlreiche Ausstellungsprojekte u a fur die Schirn Kunsthalle und das Stadel Museum in Frankfurt am Main das Haus der Kunst in Munchen das Museum Kunstpalast in Dusseldorf und das Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg Wallat entwickelte und realisierte viel beachtete Ausstellungsprojekte u a mit Christoph Vitali Hellmut Seemann und Sabine Schulze Von 1999 bis 2002 unterrichtete er als Lehrbeauftragter am Mozarteum in Salzburg die Klasse Buhnenbild Projekte BearbeitenUmbauprojekte Auswahl Bearbeiten Haus der Kunst Munchen 1992 1996 Umbau des Ostflugels und der Mittelhalle Umbau des Westflugels und der zentralen Eingangshalle des Restaurants und Cafes im Terrassensaal Historisches Museum Frankfurt am Main u a Masterplan fur den Umbau der Dauerausstellung Mittelalter Rupertinum Salzburg 1998 Neugestaltung der Ausstellungsbereiche im Erdgeschoss dem ersten und zweiten Obergeschoss sowie dem Dachgeschoss Umbaukonzept fur das Foyer mit Cafe Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg 2010 Umbau und Neugestaltung der Dauerausstellung ModerneAusstellungsprojekte Auswahl Bearbeiten Frankfurt am Main Imagen de Mexiko Der Beitrag Mexikos zur Kunst des 20 Jahrhunderts Schirn Kunsthalle Frankfurt 1987 88 Afrikanische Kunst Aus der Sammlung Barbier Mueller in Genf Schirn Kunsthalle 1988 Jean Dubuffet 1901 1985 Schirn Kunsthalle 1990 Die grosse Utopie Die russische Avantgarde 1915 1932 Schirn Kunsthalle 1992 Johannes Vermeer Der Geograph und der Astronom nach 200 Jahren wieder vereint Stadel Museum 1997 Alberto Giacometti 1901 1906 Schirn Kunsthalle 1998 Rembrandt Stadel Museum 2003 4 Ks 2 63 Auschwitzprozess Frankfurt am Main 1963 1965 in Zusammenarbeit mit dem Fritz Bauer Institut Haus Gallus 2004 Charlotte Salomon Leben oder Theater Stadel Museum 2004 Agypten Griechenland Rom Skulpturen von der Antike bis zur Klassik Stadel Museum 2005 2006Munchen Elan Vital oder Das Auge des Eros Haus der Kunst Munchen 1994 La joie de vivre Die nie gesehenen Meisterwerke der Barnes Collection Haus der Kunst 1995 Expressionisten Sammlung Buchheim Haus der Kunst 1998 Die Nacht Haus der Kunst 1998 99 Odysseus Mythos und Erinnerung Antike Skulptur Haus der Kunst 1999 2000 4 Ks 2 63 Auschwitzprozess Frankfurt am Main 1963 1965 in Zusammenarbeit mit dem Fritz Bauer Institut Justizpalast Munchen 2007Dusseldorf Yves Klein Kunstsammlung Dusseldorf 1994 95 danach Museum Ludwig Koln Munster Krieg und Frieden in Europa Verbundprojekt im Westfalischen Landesmuseum Kulturgeschichtlichem Museum Munster Osnabruck Felix Nussbaum Haus Osnabruck Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabruck EuropaRatsAusstellung 1998Berlin 4 Ks 2 63 Auschwitzprozess Frankfurt am Main 1963 1965 in Zusammenarbeit mit dem Fritz Bauer Institut Martin Gropius Bau 2004Hannover 4 Ks 2 63 Auschwitzprozess Frankfurt am Main 1963 1965 in Zusammenarbeit mit dem Fritz Bauer Institut Landtag Hannover 2009Hamburg Rosa Schapire Eigenartig Grun Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg 2009 Body amp Soul Menschenbilder aus vier Jahrtausenden Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg 2010Literatur BearbeitenWallat Holger Fliegende Bilder Die Kunst der Ausstellungsarchitektur in Gardener Belinda Grace Hg Verfuhrung des Blicks Haus der Kunst Munchen Helmut Metz Verlag Hamburg 2000 Wallat Holger Das Leben mit der Kunst Die Architektur fur die Kunst in 10 Jahre Kunst in der Schirn Schirn Kunsthalle Frankfurt Hg Frankfurt Main 1996 Weblinks BearbeitenFAZ uber body amp soul im MKG Hamburg 4 Ks 2 63 AuschwitzprozessNormdaten Person GND 1061940543 lobid OGND AKS VIAF 311671474 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wallat HolgerKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 1943GEBURTSORT Offenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Holger Wallat amp oldid 203861589