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Der Hohe Stoppelkopf auch Hinterer Stoppelkopf regional meist nur Stoppelkopf genannt ist ein 566 2 m hoher 1 Berg im Pfalzerwald Rheinland Pfalz Hoher StoppelkopfHinterer Stoppelkopf StoppelkopfGipfelkreuzHohe 566 2 m u NHN 1 Lage Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens Pfalzisch Saarlandisches Schichtstufenland Pfalzerwald Mittlerer PfalzerwaldDeutschland Rheinland Pfalz Landkreis Bad Durkheim Waldgemarkung von DeidesheimGebirge PfalzerwaldKoordinaten 49 23 50 N 8 4 25 O 49 397112 8 073606 566 2 Koordinaten 49 23 50 N 8 4 25 OHoher Stoppelkopf Rheinland Pfalz Gestein BuntsandsteinBesonderheiten Gipfelkreuz Hermannshutte Steinmann als Wegzeichen nahe dem Hohen StoppelkopfVorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 1 3 Gewasser 2 Tourismus 3 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Hohe Stoppelkopf erhebt sich im mittleren Pfalzerwald der zum Naturpark Pfalzerwald und zum Biospharenreservat Pfalzerwald Vosges du Nord gehort Der Gipfel liegt 3 km nordlich von Lambrecht und 2 3 km ostnordostlich von Neidenfels auf der Waldgemarkung der Stadt Deidesheim deren Wohnbebauung 8 3 km ostnordostlich des Gipfels liegt Uber die Hochlagen der Nordflanke des Bergs verlauft die Grenze zur Waldgemarkung von Wachenheim an der Weinstrasse Der lange nach Osten gerichtete Hohenrucken des Stoppelkopfs weist zwei Nebengipfel auf Der Mittlere Stoppelkopf ist 517 7 m der Vordere Stoppelkopf 481 m hoch Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Das Massiv des Stoppelkopfs gehort zum Naturraum Pfalzerwald der in der Systematik des von Emil Meynen und Josef Schmithusen herausgegebenen Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands und seinen Nachfolgepublikationen 2 als Grossregion 3 Ordnung klassifiziert wird Betrachtet man die Binnengliederung des Naturraums so gehort er insbesondere zum mittleren Pfalzerwald 3 Zusammenfassend folgt die naturraumliche Zuordnung des Hohen Stoppelkopf damit folgender Systematik Grossregion 1 Ordnung Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens Grossregion 2 Ordnung Pfalzisch Saarlandisches Schichtstufenland Grossregion 3 Ordnung Pfalzerwald Region 4 Ordnung Haupteinheit Mittlerer PfalzerwaldGewasser Bearbeiten Zusammen mit Engelskopf 441 m und Drachenfels 571 m im Nordwesten sowie Steinkopf 528 m Eckkopf 516 m und Stabenberg 496 m nach Osten hin bildet der Hohe Stoppelkopf im Pfalzerwald die Wasserscheide zwischen den Einzugsgebieten zweier linker Zuflusse des Rheins namlich des Speyerbachs sudlich und der Isenach nordlich Rund um den Hohen Stoppelkopf haben etliche Bache ihren Ursprung 4 In zwei Talern nordlich des Bergs auf Wachenheimer Gemarkung entspringen die beiden Quellbache des Mussbachs der zum Flusssystem des Speyerbachs gehort und in der Rheinebene in den linken Mundungsarm des Speyerbachs den Rehbach mundet Im Silbertal nordostlich des Hauptgipfels hat der Silbertalbach seine Quelle der nach 1 6 km in den Mussbach fliesst Am Sudwesthang des Stoppelkopfs tritt der Luhrbach zutage und am Osthang der Schlangentalbach Diese Gewasser erreichen nacheinander in Lambrecht bzw in Lindenberg von links den Speyerbach Tourismus BearbeitenDer ganzlich bewaldete Hohe Stoppelkopf ist nur uber Waldwege und Wanderpfade zu erreichen der Gipfel selbst lediglich zu Fuss Dort errichtete 2003 der Pfalzerwald Verein Ortsgruppe Deidesheim ein Gipfelkreuz 5 Auf dem Berggrat etwa 110 m nordnordostlich wurde im Jahr 1900 auf 525 m Hohe die Jagdhutte Hermannshutte auch Emil Leidner Hutte 5 6 erbaut sie ist nicht bewirtschaftet Der Pfalzer Huttensteig passiert den Hohen Stoppelkopf 2 km nordostlich des Hohen Stoppelkopfs liegt der Kurpfalz Park 7 ein Hochwild schutzpark der von Wachenheim aus uber die Kreisstrasse 16 8 km erreichbar ist Einzelnachweise Bearbeiten a b Hohe und Lage des Hohen Stoppelkopfs auf Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland Pfalz LANIS Karte Hinweise abgerufen am 1 November 2020 Adalbert Pemoller Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 160 Landau i d Pfalz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 4 2 MB Helmut Beeger u a Die Landschaften von Rheinhessen Pfalz Benennung und raumliche Abgrenzung In Berichte zur deutschen Landeskunde Band 63 Heft 2 Trier 1989 S 327 359 GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland Pfalz Hinweise a b Nachtwanderung des PWV Esthal mittelpfalz de abgerufen am 17 September 2014 Hermanns Hutte am Hinteren Stoppelkopf tourenwelt info abgerufen am 17 September 2014 Wild Natur Kurpfalz Park abgerufen am 1 November 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hoher Stoppelkopf amp oldid 229251147