www.wikidata.de-de.nina.az
Hildegund Gropengiesser 15 Januar 1928 in Mannheim 16 Juni 2019 in Heidelberg war eine deutsche Klassische Archaologin Hildegund Gropengiesser war die Tochter des Mannheimer Gymnasiallehrers und Archaologen Hermann Gropengiesser 1879 1946 Ihr Interesse am Alterum wurde vom Vater geweckt ebenso wie bei ihrem Bruder Erich Gropengiesser 1925 2003 der Prahistoriker und Direktor des Reiss Museums in Mannheim wurde Sie studierte Klassische Archaologie an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg bei Reinhard Herbig und wurde dort im Herbst 1958 mit der Arbeit Zu den Bruchstucken pflanzlich ornamentaler Akrotere klassischer Tempel promoviert 1958 1959 konnte sie als Inhaberin des Reisestipendiums des Deutschen Archaologischen Instituts den Mittelmeerraum bereisen 1959 1960 nahm sie an der Grabungskampagne des Deutschen Archaologischen Instituts in Olympia teil und bearbeitete gemeinsam mit Erika Gotte auch danach die Funde 1 Unter Roland Hampe wurde sie Mitarbeiterin am Archaologischen Institut der Heidelberger Universitat wo sie vor allem die Antikensammlung zu betreuen hatte Bis zu ihrer Pensionierung Ende Januar 1993 2 war sie Kustodin der Antikensammlung und Mitarbeiterin der Forschungsstelle Heidelberger Antikensammlung ihr Nachfolger wurde Hermann Pflug 3 Bis zu ihrer Pensionierung war sie zunachst mit Roland Hampe dann mit Tonio Holscher Mitherausgeberin der Kataloge der Sammlung antiker Kleinkunst des Archaologischen Instituts der Universitat Heidelberg Gropengiesser war korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts und seit 1982 Mitglied der Archaologischen Gesellschaft zu Berlin Schriften Auswahl BearbeitenZu den Bruchstucken pflanzlich ornamentaler Akrotere klassischer Tempel Heidelberg 1958 Dissertation Die pflanzlichen Akrotere klassischer Tempel von Zabern Mainz 1961 Druckfassung der Dissertation mit Roland Hampe Aus der Sammlung des Archaologischen Institutes der Universitat Heidelberg Werke der Kunst in Heidelberg Band 2 Springer Berlin Heidelberg New York 1967 Corpus Vasorum Antiquorum Deutschland Band 31 Heidelberg Band 4 C H Beck Munchen 1970 ISBN 3 406 00931 X Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hildegund Gropengiesser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Tonio Holscher Hildegund Gropengiesser 1928 2019 und die Antikensammlung der Universitat Heidelberg In Das Rollpodest Online Edition 13 Januar 2021 abgerufen am 19 Januar 2021 Belege Bearbeiten VIII Bericht uber die Ausgrabungen in Olympia Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften fur 1993 S 170 Forschungsstelle Heidelberger Antikensammlung Normdaten Person GND 1029138079 lobid OGND AKS LCCN no2010032905 VIAF 27146608 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gropengiesser HildegundKURZBESCHREIBUNG deutsche Klassische ArchaologinGEBURTSDATUM 15 Januar 1928GEBURTSORT MannheimSTERBEDATUM 16 Juni 2019STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hildegund Gropengiesser amp oldid 223222273