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Hildegard Heise geb Neumann 1 Juni 1897 in Lubeck 19 Dezember 1979 in Hamburg war eine deutsche Fotografin der Neuen Sachlichkeit Anita Ree Bildnis Hildegard Heise 1928 Lubeckische Wohnung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHildegard Heise wurde als Tochter des Lubecker Burgermeisters Johann Martin Andreas Neumann geboren und besuchte bis 1913 das Lubecker Lyceum aus dem spater die Thomas Mann Schule hervorging Von 1916 bis 1919 verfolgte sie wahrend des Ersten Weltkriegs in Lubeck und Berlin zunachst eine Ausbildung in Sozialberufen und wurde Kindergartnerin und Sauglingspflegerin 1920 war sie als Schulpflegerin in ihrer Heimatstadt tatig Dort heiratete sie 1922 den Museumsdirektor und Behnhausgrunder Carl Georg Heise Ab 1928 begann sie eine Photographenlehre bei Albert Renger Patzsch in Bad Harzburg dem sie bis zu dessen Tod 1966 verbunden blieb Im nachsten Ausbildungsabschnitt war sie mehrere Monate bei Hans Finsler auf Burg Giebichenstein und danach fur weitere drei Monate bei Grete Kolliner 1892 1933 in Wien Von 1934 bis 1945 hatten Heises ihren Wohnsitz dann in Berlin als Wohnungsnachbarn von Theodor Heuss wo ihr Mann der auf Empfehlung von Thomas Mann nicht ins Exil gegangen war als Berater fur den Gebr Mann Verlag tatig war Ab 1945 lebten Heises in Hamburg wo Heise bis 1955 Direktor der Hamburger Kunsthalle war 1960 zog es sie beide nach Nussdorf am Inn Im vorgeruckten Alter lebte das kinderlose Ehepaar ab 1973 im Wohnstift Augustinum in Molln und ab 1975 in einer Seniorenresidenz am Klovensteen in Hamburg Rissen Nach dem Tode ihrer Freundin Anita Ree fotografierte sie 1935 samtliche Bilder im Nachlass vor deren Verteilung an die Freunde Rees durch deren Testamentsvollstrecker und schuf so ein wichtiges Zeugnis ihres kunstlerischen Werkes vor dessen Verfemung als Entartete Kunst Werke BearbeitenDas Lubecker Orgelbuch Einfuhrung von Walter Kraft 24 Bilder von Hildegard Heise Lubeck Nordische Gesellschaft 1931 mit Carl Georg Heise hrg Anita Ree Hamburg 1885 1933 Ein Gedenkbuch von ihren Freunden Hamburg Christians 1968 Fotographische Aufnahmen aus vier Jahrzehnten Hamburg 1975Literatur BearbeitenGedenkworte fur Carl Georg Heise und Hildegard Heise geb Neumann Stamperia Valdonega Verona 1980Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hildegard Heise Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Heise Hildegard in der virtuellen Kunstausstellung Die Gesichter des Deutschen Kunstarchivs des Deutschen Kunstarchivs beim Germanischen NationalmuseumNormdaten Person GND 12995361X lobid OGND AKS LCCN no2003063227 VIAF 57706077 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heise HildegardKURZBESCHREIBUNG deutsche Fotografin der Neuen SachlichkeitGEBURTSDATUM 1 Juni 1897GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 19 Dezember 1979STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hildegard Heise amp oldid 229595878