www.wikidata.de-de.nina.az
Hieronymus Praetorius auch Hieronymus Schultze 25 November 1595 in Hamburg 23 Dezember 1651 in Schmalkalden war ein deutscher lutherischer Geistlicher Theologe Physiker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPraetorius stammte aus einer Hamburger Musikerfamilie und war Sohn des Organisten und Komponisten Hieronymus Praetoris sowie Enkel des Organisten Jacob Praetorius der Altere Er besuchte zunachst die Schule in Hamburg anschliessend die Schule in Hannover Danach ging er zum Studium an die Universitat Wittenberg Dort wurde er 1618 zum Magister graduiert Anschliessend wechselte er an die Universitat Jena an der er unter anderem bei Johann Gerhard studierte 1622 erhielt er eine Stelle als Adjunkt der philosophischen Fakultat 1626 als Professor der Ethik und Politik und 1631 als Professor der Physik Praetorius erhielt von Herzog Bernhard von Sachsen Weimar als dieser 1633 Herzog von Franken wurde die Stelle als erster evangelischer Superintendent von Wurzburg Ausserdem wurde er Professor der Theologie an der Universitat Wurzburg In der Folge der Schlacht bei Nordlingen im September 1634 musste er fliehen und kam mit seiner Familie im Kartauserkloster Erfurt unter Von Herzog Wilhelm von Sachsen Weimar wurde er zum Hofprediger nach Weimar berufen Praetorius kam 1637 nach Schleusingen Dort war er Superintendent Konsistorialassessor sowie Professor der Theologie und Ephorus des Schleusinger Gymnasiums Schliesslich wurde er 1642 Superintendent und Pastor von Schmalkalden Rufe als Hofgeistlicher oder Professor aus Braunschweig Jena Frankfurt am Main und Regensburg lehnte er ab Sein Schwiegersohn war der Theologe Johannes Andreas Olearius Der Komponist und Organist Johann Praetorius war sein Zwillingsbruder der Organist und Komponist Jacob Praetorius der Jungere ein weiterer Bruder Werke Auswahl BearbeitenIn Petitionem nonnullorum Ex Praeceptis amp Canonibus constructum Weidner Jena 1626 Canonum Metaphysicorum Pars Generalis Weidner Jena 1626 Exercitium Politicum De Aristocratia Weidner Jena 1629 Philosophiae Practicae Pars Communis Et Specialis Reiffenberg Jena 1638 Theatrum Ethicum amp Politicum Brickner Jena 1663 Literatur BearbeitenPraetorius Hieronymus In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 3 M R Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1751 Sp 1747 Textarchiv Internet Archive l u Praetorius Hieronymus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 26 Duncker amp Humblot Leipzig 1888 S 517 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Hieronymus Praetorius in der Deutschen Digitalen Bibliothek Hieronymus Praetorius Schultze auf physik uni jena de Hieronymus Praetorius im Digitalen PortraitindexNormdaten Person GND 115465693 lobid OGND AKS VIAF 59072940 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Praetorius HieronymusALTERNATIVNAMEN Schultze HieronymusKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistliche Theologen Physiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 25 November 1595GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 23 Dezember 1651STERBEORT Schmalkalden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hieronymus Praetorius Geistlicher amp oldid 237191030