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Der Heuwaage Viadukt ist einer der drei grossen Viadukte in der Stadt Basel im Kanton Basel Stadt in der Schweiz Heuwaage ViaduktHeuwaage ViaduktOffizieller Name Heuwaage ViaduktNutzung StrassenbruckeUberfuhrt Bus und StrassenverkehrQuerung von BirsigUnterfuhrt Birsig Tram und StrassenverkehrOrt Basel SchweizGesamtlange ca 400 mBreite 20 mHohe 7 mDurchfahrtshohe 5 mBaukosten 25 MillionenBaubeginn 1966Fertigstellung 1970LageKoordinaten 611192 266723 47 551130555556 7 5872972222222 271 Koordinaten 47 33 4 N 7 35 14 O CH1903 611192 266723Heuwaage Viadukt Stadt Basel Hohe uber dem Meeresspiegel 271 m Er befindet sich auf Grossbasler Seite und uberquert den unterirdisch fliessenden Birsig sowie den Kanal des 1905 stillgelegten 1 Rumelinbachs die fruheren Anlagen und Graben des Steinentors und der Steinenschanze Er trennt die Stadtteile Am Ring und Vorstadte Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geschichte 3 Sicherheit 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseName BearbeitenAufgrund baulicher Veranderungen am Barfusserplatz musste die dortige Waage eine Strassenbruckenwaage fur Fuhrwerke 1874 abgebaut 2 werden Der Platz vor dem 1866 abgebrochenen Steinentor eignete sich als neuer Standort So wurde zwischen der Binningerstrasse und der Steinengrabenbrucke 1874 wieder eine Waage in Betrieb genommen Fuhrwerke mit Waren fur die Stadt mussten eine Gewichtsgebuhr entrichten 3 Da der grosste Anteil auf Heuladungen fiel erhielt der Platz den Namen Heuwaagplatz Erst 1901 wurde fur den Waagmeister ein Waaghauschen beschriftet als die Amtliche Heuwaage erbaut was zum Namen Heuwaage fuhrte 2 Geschichte BearbeitenBereits 1889 wurde zum ersten Mal geplant den freien Platz mit einem Viadukt zu uberspannen Dieses Projekt geriet jedoch in Vergessenheit und wurde erst 1933 erneut hervorgeholt Es kam sogar bis zur Projektausschreibung im 1937 Der Zweite Weltkrieg verhinderte jedoch weitere Aktivitaten und es wurde wieder ruhig um das Bauprojekt Anfang der 1960er Jahre setzte sich der Basler Baudirektor Max Wullschleger fur die Realisierung dieses lange ruhenden Bauvorhabens ein Das bestehende Projekte wurde uberarbeitet In den Widerlagern wurde je ein Grossparking eingeplant Das Parkhaus auf der westlichen Seite sollte Platz fur 460 Fahrzeuge bieten Auf der ostlichen Seite war fur 800 Fahrzeuge Platz eingeplant Die Baukosten wurden fur das Viadukt mit 25 Millionen und die beiden Parkhauser mit 28 Millionen Franken veranschlagt Dieses Projekt wurde am 20 Mai 1965 vom Grossen Rat der Stadt genehmigt So konnte im Februar 1966 mit den Bauarbeiten begonnen und 1970 das Heuwaage Viadukt eingeweiht werden 3 Das nun realisierte Projekt wurde gegenuber dem aus den 1930er Jahren verbessert und optimiert Zunachst wurde der Heuwaage Viadukt stadtplanerisch gelobt Seine Vorteile fur die Stadtplanung wurden herausgestrichen Der Verkehrsknotenpunkt Heuwaage konnte Entflechtet die Verbindung zum Bahnhof SBB verbessert und uber die Verbindung zur Nauenstrasse der Abfluss des Verkehrs aus der Stadt begunstigt werden Sicherheit BearbeitenBald wurde jedoch festgestellt dass der Viadukt wegen seiner sparsamen Bauweise im Falle eines mittelstarken Erdbebens als einsturzgefahrdet galt Im Zuge einer umfangreichen Instandsetzung wurde der Viadukt im 2009 und 2010 renoviert und dahingehend optimiert 3 Siehe auch BearbeitenBasler StadtmauerLiteratur BearbeitenWullschleger Max Der Heuwaage Viadukt eine gute stadtebauliche Losung In Basler Stadtbuch 1965 S 227 230 Weblinks BearbeitenFotos des Staatsarchiv Basel StadtEinzelnachweise Bearbeiten altbasel ch Rumrlinsmuhle Abgerufen am 3 Oktober 2021 a b altbasel ch Der Name Heuwaage Abgerufen am 3 Oktober 2021 a b c barfi ch Basel im Zeitraffer 7 Heuwaage 1865 1971 2017 von Christian Platz vom 3 September 2017 Abgerufen am 3 Oktober 2021Brucken in Basel Rheinbrucken Holzapfelweg beim Kraftwerk Birsfelden Eisenbahnbrucke Schwarzwaldbrucke Wettsteinbrucke Mittlere Brucke Johanniterbrucke DreirosenbruckeStadtbrucken Birskopfstegbrucke Birsigviadukt Dorenbachviadukt Heuwaage Viadukt Margarethenbrucke Munchensteinerbrucke Peter Merian BruckeEhemalige Brucken Dufourbrucke St Albanbrucke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heuwaage Viadukt amp oldid 233136735