www.wikidata.de-de.nina.az
Die niederadligen Herren von Randeck wurden zwischen 1292 und 1444 urkundlich erwahnt und stammen wie die Herren von Lichteneck von dem Ortsadel aus Neidlingen ab Gemeinsam haben sie das Wappen welches einen goldenen Schraglinksbalken auf einem blauen Schild zeigt Sie traten als Dienstherren der Herzoge von Teck der Grafen von Aichelberg und der Grafen von Wurttemberg in Erscheinung oder konnen kirchliche Laufbahnen als Domherren Bischofe und Patriarchen aufzeigen Sie waren in Neidlingen Weilheim an der Teck Kirchheim unter Teck Plochingen und einigen benachbarten Dorfern begutert Wappen des Konrad von Randeck Wappenfries des Disentiser Klosterhofs zu Ilanz um 1430 Wappen der Lichteneck im Vergleich dazu Inhaltsverzeichnis 1 Stammliste der Herren von Randeck Schwaben 2 Wappen 3 Literatur 4 Einzelnachweise und AnmerkungenStammliste der Herren von Randeck Schwaben BearbeitenA1 Konrad von Neidlingen Kanzleischreiber der Grafen von Wurttemberg 28 Dezember 1317 in der Kirche des Dominikanerklosters in Esslingen am Neckar Vorfahren siehe Herren von NeidlingenB1 Heinrich von Randeck Ritter urkundlich erwahnt 29 September 1292 1 1297 Vorname unbekannt von Tumnau aus dem Hause SpethC1 Eberhard nach 1392 Lehensherr der Grafen von Wurttemberg 1363 Burglehen gen Teck und Burghut 2 Vogt in Donaualtheim 1365 D1 Heinrich Lehensherr der Grafen von Wurttemberg Burglehen gen Teck und Burghut 2 urkundlich erwahnt zwischen 1367 3 und 1380 4 E1 Marquard Lehensherr der Grafen von Wurttemberg 2 urkundlich erwahnt 1402 1406 5 E2 Heinrich 1433 Lehensherr der Grafen von Wurttemberg 2 urkundlich erwahnt 1402 1406 5 dd D2 Eberhard 1329 15 Marz 1396 Kirchherr in Mohringen 1346 Domherr in Augsburg Probst im Kloster Wiesensteig Vice Dominus in Aquileja D3 Marquard 28 Dezember 1406 Rektor Universitat Wien 1392 Domherr in Augsburg und Eichstatt Bischof von Minden 20 Marz 1398 Bischof von Konstanz 25 Oktober 1398 dd C2 Agnes Walther Hochschlitz von Pfawen Hausen C3 Heinrich 1365 66 oder 1371 Verwalter der Mindelburg und MindelheimsD1 Marquard AgnesE1 Konrad 12 Oktober 1444 im Dienste des Bischofs von Chur 1398 1444 Stadtvogt von Chur 1410 Vogt der Feste Aspermont in Graubunden 1428 dd dd C4 Marquard I um 1296 3 Januar 1381 in Udine Kirchherr in Mohringen 1328 1336 Domherr in Augsburg 1331 Dompropst in Bamberg 1336 Bischof von Augsburg 1348 1365 Patriarch von Aquileia 1365 1381 D1 Marquard 7 September 1394 Priester 1370 Domherr in Augsburg D2 Kunigunde urkundlich erwahnt 1366 dd dd B2 Konrad 12 Januar 1346 Domherr 1306 und Domkustos 1318 in Augsburg dd A2 Johann von Neidlingen spater Johann von RandeckZuordnung unsicher Berthold von Randeck Soldritter in Oberitalien Friedrich von Randeck 1369 Soldritter und Heerfuhrer in Oberitalien 6 Werner von Randeck urkundlich erwahnt 1324 1331 Rugger von Randeck urkundlich erwahnt 1345 7 Rupp von Randeck urkundlich erwahnt 1345 8 Anna von Randeck Nonne im Frauenkloster Kirchheim urkundlich erwahnt 1361 und 1389 mit einem Sohn des Albrecht Hofwart von Kirchheim 9 Adelheid von Randeck urkundlich erwahnt 1365 und 1369 Wilhelm von Rechberg zu Faurndau und Hohenstaufen Hans von Randeck urkundlich erwahnt 1374 1390 10 Hermann von Randeck urkundlich erwahnt 1383 11 Albrecht von Randeck urkundlich erwahnt 1384 Anna von Randeck urkundlich erwahnt 1387 Hans von Neuhausen 12 Adelheid von Randeck Tochter des Konrad von Randeck Konrad von Stadion 1398 Berthold von Randeck 13 unbekannt von Randeck urkundlich erwahnt 1408 Volmar von Mansberg Gret von Randeck Klosterfrau post mortem urkundlich erwahnt 1443 14 Die mangelhafte oft fehlerhafte Quellenlage betrifft den gesamten Zeitraum aller Familienzweige Erschwerend kommt hinzu dass zur selben Zeit in der Pfalz im Altmuhltal und bei Schaffhausen Adelsfamilien und Burgstatten mit dem Namen Randeck oder Randegg auftraten Gesicherte Daten sind urkundlich genannt Geburts und Sterbedaten o g Zeitraume jedoch oft ungesichert und nach hochstmoglicher Wahrscheinlichkeit der oft abweichenden Datenquellen unter Vorbehalt zu betrachten Es bleiben genealogische Details sogar die Zuordnung von Mitgliedern des Hauses ungeklart Wappen Bearbeiten nbsp Wappen der Randegg Lichteneck NeidlingenBlasonierung im blauen Schild ein goldener Schraglinksbalken schmales rotes Schildhaupt Helmzier auf teilweise goldbekrontem Helm eine oben weisse unten schwarze Kugel oder schwarz weiss Helmdecken rein weiss bzw blau rot Literatur BearbeitenChristoph J Druppel i A der Gemeinde Neidlingen Neidlingen Geschichte der Herrschaft Vogtei und Gemeinde unter dem Reussenstein Neidlingen 1997 ISBN 3 925589 16 3 Christoph Bizer Rolf Gotz Die Thietpoldispurch und die Burgen der Kirchheimer Alb Kirchheim unter Teck 2004 Rainer Kilian i A der Stadt Kirchheim unter Teck Kirchheim unter Teck Marktort Amtsstadt Mittelzentrum Kirchheim unter Teck 2006 Manfred Wassner i A der Stadt Weilheim an der Teck Weilheim Die Geschichte der Stadt an der Limburg Weilheim an der Teck 2007 ISBN 978 3 00 021110 2 Gemeinde Bissingen an der Teck Geschichten aus 900 Jahren Ochsenwang Bissingen an der Teck 2013 Berhard Niemela Bekannt bis an die Enden der Welt Die Geschichte der Ritter von Randeck BoD Books on Demand Norderstedt 2020 ISBN 978 3 7519 8924 4Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten HStAS A 493 U 320 a b c d Gotz Rolf Von der ersten urkundlichen Nennung 960 bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts in Kirchheim unter Teck Marktort Amtsstadt Mittelzentrum hg v Rainer Kilian i A der Stadt Kirchheim unter Teck 2006 hier S 220 HStAS A 493 U 185 HStAS A 493 U 415 a b HStAS A 493 U 366 und HStAS A 602 WR 10093 RIplus Regg Karl IV Diplome n 7138 in Regesta Imperii Online 1 HStAS A 474 Kloster Bebenhausen Nr 313 HStAS A 493 U 313 HStAS A 493 U 91 und HStAS A 493 U 116 HStAS A 493 U 461 und HStAS A 469 I U 243 HStAS A 493 U 415 Staatsarchiv Ludwigsburg B 126 d S Bu 224 HStAS A 493 U 326 HStAS A 493 U 437 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herren von Randeck amp oldid 232523563