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Hermann Wever 27 Dezember 1853 in Kleve 1 Juni 1911 in Berlin war ein deutscher Jurist im preussischen Staatsdienst der zuletzt als Unterstaatssekretar im preussischen Kultusministerium wirkte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften und Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Wever war der vierte von sechs Sohnen des preussischen Generalstaatsanwalts Carl Georg Wever und seiner Ehefrau Catharina geb Tavenraat Hermann Wever studierte nach seinem Schulbesuch Rechtswissenschaften unterbrach das Studium 1874 um im Kaiser Franz Garde Grenadier Regiment Nr 2 in Berlin seinen Militardienst als Einjahrig Freiwilliger abzuleisten Nach Versetzung zur Landwehr schied er dort 1893 als Hauptmann der Reserve aus Sein juristisches Studium schloss er 1876 mit dem Referendar Examen ab 1881 folgte das Assessor Examen Wever war zunachst im preussischen Justizministerium in Berlin tatig und wechselte 1884 zum preussischen Kultusministerium 1887 trat er als Justitiar in die Dienste des Provinzialsschulkollegiums der Rheinprovinz in Koblenz ein 1888 zum Regierungsrat befordert kehrte er 1889 ins preussische Kultusministerium zuruck in dem er 1890 zum Geheimen Regierungsrat und Vortragenden Rat und 1893 zum Geheimen Oberregierungsrat befordert wurde Zum 1 Juli 1900 wurde Wever unter Uberspringung des Titels des Ministerialdirektors zum Unterstaatssekretar heutiger Titel Staatssekretar bestellt und leitete die geistliche Abteilung des Kultusministeriums und war die rechte Hand der drei Minister Conrad von Studt Ludwig Holle und August von Trott zu Solz An ihn berichtete in dieser Zeit Friedrich Althoff der mit seinem System Althoff einen wesentlichen Beitrag zu der Leistungsstarke und dem guten Ruf der preussischen Universitaten leistete 1907 ubernahm Hermann Wever als Nachfolger Althoffs das hohere Schulwesen im Kultusministerium 1908 erhielt er den Charakter als Wirklicher Geheimer Rat mit dem Pradikat Exzellenz 1910 trat er in den Ruhestand Im Juni 1891 heiratete Hermann Wever in Stettin Amanda von Muhlenfels die Tochter des Oberstleutnant von Muhlenfels und seiner Frau Maria geb Hasse Sein Grab befindet sich auf dem Alten St Matthaus Kirchhof in Berlin Schoneberg 1 Mitgliedschaften und Auszeichnungen Bearbeiten1906 wurde Hermann Wever der preussische Rote Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub verliehen Ein Jahr spater zeichnete ihn die Universitat Greifswald mit der medizinischen Ehrendoktorwurde Dr med h c aus Hermann Wever war Ehrenmitglied des Wever schen Familienverbandes e V Literatur BearbeitenWalther Wever Geschichte der Familie Wever Berlin 1898 Eberhard Winkhaus Wir stammen aus Bauern und Schmiedegeschlecht Genealogie eines suderlandischen Sippenkreises und der ihm angehorenden Industriepioniere Starke Gorlitz 1932 Walther Wever Familienchronik Band 1 4 Auflage Barsinghausen 2007 Weblinks BearbeitenWever online deEinzelnachweise Bearbeiten http www hartwig w de friedhof google 07 07 01 07 01 50 htmNormdaten Person GND 117331309 lobid OGND AKS VIAF 57389351 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wever HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Unterstaatssekretar im preussischen KultusministeriumGEBURTSDATUM 27 Dezember 1853GEBURTSORT KleveSTERBEDATUM 1 Juni 1911STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Wever amp oldid 227092465