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Hermann Werner Franziskus Gottlieb Freiherr von der Asseburg zu Hinnenburg 17 Februar 1702 in Paderborn 21 Juni 1779 1 in Hinnenburg war kurkolnischer Premierminister Er hatte auch verschiedene Amter im Hochstift Paderborn inne Hermann Werner von der Asseburg Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenEr stammte aus der westfalischen Linie zu Hinnenburg der Familie von der Asseburg Der Vater war Ernst Konstantin von der Asseburg Die Mutter war Lucia Odilia Franziska von Wolff Metternich zur Gracht Einer seiner Bruder war Wilhelm Anton von der Asseburg Bischof von Paderborn Er selbst war zweimal verheiratet Seine erste Frau war Theresia von Droste die 1734 starb Seine zweite Frau war Theresa von der Lippe zu Vinsebeck Mit dieser hatte er drei Tochter Leben BearbeitenEr war zeitweilig Gunstling des Kurfursten Clemens August von Bayern Er war kaiserlicher und kurkolnischer Geheimer Rat Nach der Entlassung des Premierministers August Wilhelm von Wolff Metternich wurde das Kabinettssystem erneut durch das Konferenzsystem an der Staatsspitze ersetzt Von der Asseburg wurde 1751 kurkolnischer Staats und Konferenzminister sowie Obristhofmeister Als solcher war er massgeblich fur die kurfurstliche Politik verantwortlich Er vertrat am Hof die franzosische und antihabsburgische Partei Er fiel aber bereits 1755 in Ungnade Die Leitung der Politik ubernahm der bisherige Staatssekretar Gottfried Josef von Raesfeld Des Weiteren war er furstbischoflich paderborner Obermarschall und Oberjagermeister Drost zu Ruthe Wewelsburg und Wonneberg Er liess Schloss Hinnenburg zwischen 1736 und 1745 insbesondere im Inneren grundlegend im Stil des Barock umgestalten Ausserdem wurde der Sudflugel verlangert und ein Barockgarten neu angelegt Als Ersatz fur das zu Beginn des 18 Jahrhunderts an den preussischen Staat verausserte Schermke bekam er 1758 das Gut Hollwinkel im Furstentum Minden das er jedoch schon 1776 wieder verkaufte Durch Heirat kam er in den Besitz von Gut Menzel Seine Tochter Maria Therese heiratete Theodor Werner von Bocholtz Dessen zweiter Sohn Hermann Werner nannte sich als Erbe Graf von Bocholtz Asseburg Es existiert ein Portrat von ihm das Anton Joseph Stratmann gemalt hat Ehrungen BearbeitenRitter des hessen casselischer Hausordens vom Goldenen Lowen 2 14 August 1770Literatur BearbeitenMax Braubach Kurfurst Clemens August Leben und Bedeutung In Kurfurst Clemens August Landesherr und Mazen des 18 Jahrhunderts Koln 1961 S 20 Rudolf Lill Erwin Sandmann Verfassung und Verwaltung des Kurfurstentums und Erzbistums Koln Im 18 Jahrhunderts In Kurfurst Clemens August Landesherr und Mazen des 18 Jahrhunderts Koln 1961 S 50 Achatz Ferdinand von der Asseburg Denkwurdigkeiten Berlin 1842 S 26 Josef Niesen Bonner Personenlexikon 3 verbesserte und erweiterte Auflage Bouvier Bonn 2011 ISBN 978 3 416 03352 7 Max Trippenbach Asseburger Familiengeschichte Hannover 1915 S 200 204 DigitalisatWeblinks BearbeitenUrkundenregesten aus dem Archiv der Hinnenburg Digitale Westfalische Urkunden Datenbank DWUD Deckelpokal fur Hermann Werner von der AsseburgEinzelnachweise Bearbeiten Bescheinigung des Pastors Engelb Becker aus Brakel vom 11 August 1779 Hochfuerstl Hessen Casselischer Staats und Adress Calender 1775 S 19 Normdaten Person GND 1023275147 lobid OGND AKS VIAF 316739287 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Asseburg Hermann Werner von derALTERNATIVNAMEN Asseburg zu Hinnenburg Hermann Werner Franziskus Gottlieb Freiherr von der vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kurkolner MinisterGEBURTSDATUM 17 Februar 1702GEBURTSORT PaderbornSTERBEDATUM 21 Juni 1779STERBEORT Hinnenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Werner von der Asseburg amp oldid 238756062