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Hermann Otto von Nassau Hadamar 3 Dezember 1627 in Hadamar 1 getauft 13 Januar 1628 gefirmt 18 Juli 1638 in Hadamar 2 26 Juli 1660 in Frankfurt am Main 1 war ein Angehoriger der jungeren Linie des Hauses Nassau Hadamar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHermann Otto von Nassau Hadamar wurde als siebtes Kind von Johann Ludwig von Nassau Hadamar und der Furstin Ursula einer Tochter von Graf Simon des Alteren von Lippe Detmold geboren 1 Wie seine Bruder wurde auch Hermann Otto von Jesuiten erzogen Pater Johann Kaspar Wiltheim bereitete ihn im Jahr 1635 auf seine Erstkommunion vor Danach setzte Hermann Otto fur drei Jahre seine Ausbildung an der Universitat in Koln fort und besuchte anschliessend das Konvikt in Antwerpen 2 Er schlug eine kirchliche Laufbahn ein und wurde Domherr in Koln Mainz und Trier Kanoniker von St Viktor vor Mainz und Propst zu St Patrokli in Soest 3 Am 12 September 1655 wurde er zum Domkapitular in Trier ernannt verlegte aber erst am 4 September 1658 seine standige Residenz dorthin 4 Sein Vater Johann Ludwig von Nassau Hadamar fungierte in den Jahren 1645 bis 1648 als Bevollmachtigter des deutschen Kaisers Ferdinand II bei den Friedensverhandlungen am Ende des Dreissigjahrigen Krieges in Munster Hermann Otto ubernahm die Aufgabe die Nachricht uber den Westfalischen Frieden an den Kaiser zu uberbringen Auf seiner Reise von Munster nach Wien machte er hierbei am 28 Oktober 1648 Station in seiner Heimatstadt Hadamar 5 Wahrend einer Romreise im Jahr 1656 erhielt Hermann Otto in seiner Funktion als Trierer Dompropst vom damaligen Papst Alexander VII einen Kreuzpartikel als Dank dafur geschenkt dass sein Vater Johann Ludwig durch seine Konversion im Jahr 1629 den katholischen Glaubens im Furstentum Nassau Hadamar wieder einfuhrte Diesen Kreuzpartikel gab Hermann Ottos Neffe der spatere Furst Franz Alexander von Nassau Hadamar im Jahr 1701 an die katholische Kirchengemeinde Niederzeuzheim ab Als Aufbewahrungsort dient die ebenfalls von ihm gestiftete und in den Jahren 1706 bis 1711 errichtete Kreuzkapelle 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Europaische Stammtafeln von Detlev Schwennicke New Series Vol I 1 Tafel 80 abgerufen am 29 Marz 2016 auf der Webseite Our Royal Titled Noble and Commoner Ancestors amp Cousins a b Jakob Wagner Die Regentenfamilie von Nassau Hadamar Geschichte des Furstenthums Hadamar 1863 S 493 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Nassau Hadamar Hermann Otto Furst von Hessische Biografie Stand 26 Juli 2016 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Jakob Wagner Die Regentenfamilie von Nassau Hadamar Geschichte des Furstenthums Hadamar 1863 S 494 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jakob Wagner Die Regentenfamilie von Nassau Hadamar Geschichte des Furstenthums Hadamar 1863 S 418 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gemeinsam das Kreuz feiern Zeitungsartikel in der Nassauischen Neue Presse vom 8 Mai 2014 Literatur BearbeitenKarl Josef Stahl Hadamar Stadt und Schloss Eine Heimatgeschichte anlasslich der 650 Jahrfeier der Stadtrechteverleihung an die Stadt Hadamar 1974 Magistrat der Stadt Hadamar Hadamar 1974 Jakob Wagner Die Regentenfamilie von Nassau Hadamar Geschichte des Furstenthums Hadamar 1863 Band 1 Google Books Band 2 Google Books Weblinks BearbeitenDatensatz zu Hermann Otto von Nassau Hadamar bei Gedbas Datensatz zu Hermann Otto von Nassau Hadamar bei Our Royal Titled Noble and Commoner Ancestors amp Cousins Nassau Hadamar Hermann Otto Furst von Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1108302742 lobid OGND AKS VIAF 632146998509718941891 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hermann OttoALTERNATIVNAMEN Hermann Otto von Nassau HadamarKURZBESCHREIBUNG hessischer AdligerGEBURTSDATUM 3 Dezember 1627GEBURTSORT HadamarSTERBEDATUM 26 Juli 1660STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Otto Nassau Hadamar amp oldid 225298154