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Hermann Jung 1943 in Munchen ist ein deutscher Musikhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Forschungsschwerpunkte 4 Publikationen Auswahl 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJung studierte Schulmusik Germanistik und Musikwissenschaft an der Universitat Heidelberg Dort war er zunachst wissenschaftlicher Assistent am musikwissenschaftlichen Seminar der Universitat 1975 promovierte er zum Dr phil uber Die Pastorale Studien zur Geschichte eines musikalischen Topos Nach seiner Tatigkeit als Studienrat am Gymnasium in Weinheim wurde er 1983 Professor fur Musikwissenschaft an der Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Mannheim wo er von 1989 bis 1993 auch das Amt des Prorektors innehatte Von 1980 bis 1999 erfullte er zudem einen Lehrauftrag an der Hochschule fur Kirchenmusik Heidelberg Jung ist Mitherausgeber der Bibliographie zur Symbolik Ikonographie und Mythologie sowie Herausgeber der Mannheimer Hochschulschriften 1 2 Auszeichnungen BearbeitenEhrenmedaille der Masaryk Universitat Brno 1994 Honorarprofessor des Glinka Konservatoriums und der Staatlichen Hochschule der Kunste und Wissenschaften Nowosibirsk 1997 Forschungsschwerpunkte BearbeitenZeichen und Symbolforschung in Kunst Literatur und Musik Musik und Sprache Musik und Kultur des 18 Jahrhunderts insbesondere der Mannheimer Hofkapelle Rezeptionsforschung u a antike Mythen in Musik und Musikasthetik Publikationen Auswahl BearbeitenDie Pastorale Studien zur Geschichte eines musikalischen Topos 1980 Zur Phanomenologie musikalischer Symbole 1981 Textscopus und poetische Idee Zur Problematik des Verstehens sprachgebundener Musik 1985 Schutz und Monteverdi 1986 Zahlen und Zahlensymbolik in der Musik 1988 Der pedantisch geniale Abt Vogler Musiktheorie und Werkanalyse in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts 1988 Idylle und Utopie G Fr Handel und die Pastoraltradition 1989 Caecilia oder die Macht der Affekte John Drydens Oden und ihre Tradition 1990 Musik als Lebensausserung Zum geistlichen Werk Hans Vogts 1991 Figuren und Manieren Zum Sprachcharakter Mannheimer Instrumentalmusik 1991 Mozarts Concertante Behandlung Einfluss oder Nachklang der Mannheimer Schule 1991 Basta Nun ist alles vorbey Mozarts vergebliches Bemuhen um eine Anstellung am Mannheimer Hof 1992 Mannheim nach 1777 Auspragungen einer burgerlichen Musikkultur bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts 1992 Ein vollendeter Torso Zur Rezeption von Mozarts Missa in c KV 427 1993 Der Komponist als Genie Abbe Voglers Zergliederungen Mannheimer Instrumentalmusik 1993 Komponieren als schopferische Rezeption Igor Strawinsky und die Tradition der Pastorale 1993 Zwischen Malerey und Ausdruck der Empfindung Zu den historischen und asthetischen Voraussetzungen von Justin Heinrich Knechts Le Portrait musical de la Natur 1995 Wegbegleiter der Neuen Musik Zu Person und Werk von Rudi Stephan 1887 1915 und Ernst Toch 1887 1964 1995 Odipus Antiker Mythos und musikalische Moderne Zu Vertonungen von Igor Strawinsky und Carl Orff 1995 Zeichen und Symbol Bestandsaufnahme und interdisziplinare Perspektiven 1996 Antiker Mythos im symphonischen Gewand der Klassik Carl Ditters von Dittersdorfs Symphonien nach Ovids Metamorphosen 1997 Musikalische Arbeit am Mythos Ovids Acis und Galatea in Kompositionen des 18 Jahrhunderts 1998 Hof und Kirchenmusik in Mannheim zur Zeit Carl Theodors 1999 Leos Janaceks Streichquartette Musikalische Spiegelungen des Menschen 1999 Sprachbehandlung Sprachcharakter und Sprachfahigkeit in der Neuen Musik seit 1950 1999 Orpheus und die Musik Metamorphosen eines antiken Mythos in der europaischen Kulturgeschichte 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Biographie auf der Internetprasenz der Staatlichen Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Mannheim Ubersicht zur Buchreihe Mannheimer Hochschulschriften beim Verlag Peter LangNormdaten Person GND 132183013 lobid OGND AKS LCCN n81075308 VIAF 71530526 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jung HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikhistorikerGEBURTSDATUM 1943GEBURTSORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Jung Musikhistoriker amp oldid 190814888