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Hermann Hoogeweg 25 Mai 1857 in Gumbinnen Ostpreussen 19 November 1930 in Oelde Westfalen war ein deutscher Archivar und Historiker Inhaltsverzeichnis 1 Berufliche Laufbahn 2 Wissenschaftliche Tatigkeit 3 Publikationen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBerufliche Laufbahn BearbeitenWahrend seines Studiums wurde er 1878 Mitglied der Burschenschaft Arminia Breslau 1 Hoogeweg begann seine Archivarslaufbahn 1883 am preussischen Staatsarchiv Marburg Weitere Stationen waren die preussischen Staatsarchive in Munster Dusseldorf Hannover und Wetzlar 1913 ubernahm er nach dem Weggang von Walter Friedensburg die Leitung des Staatsarchivs Stettin 1923 wurde Hoogeweg in den Ruhestand versetzt Von 1928 bis zu seinem Tod ordnete er im Rahmen eines Werkvertrages die Bestande des Stadtarchivs Stralsund insbesondere die Urkunden und verfasste eine kurze Geschichte dieser Institution Wissenschaftliche Tatigkeit Bearbeiten nbsp Ubersichtskarte der Stifte und Kloster der Provinz Pommern aus dem zweiten Band des gleichnamigen Werks Hoogewegs 1925 1883 wurde Hoogeweg mit einer Arbeit uber die Chronik des sogenannten Martinus Fuldensis an der Universitat Munster promoviert In seiner Publikationstatigkeit als Archivar bildeten Stifte und Kloster in den protestantischen Gebieten Niedersachsen und Pommern einen Schwerpunkt neben der Archivgeschichte und der Herausgabe von Urkundenbuchern In der pommerschen Landesgeschichte hat sich Hoogeweg mit dem zweibandigen Werk Die Stifter und Kloster der Provinz Pommern bleibende Verdienste erworben Er war als Staatsarchivdirektor in Stettin Vorstandsmitglied der Historischen Kommission fur Pommern Publikationen BearbeitenDie Chronik des sogenannten Martinus Fuldensis In Munsterische Beitrage zur Geschichtsforschung Band 1 Heft 2 Paderborn 1883 S 64 130 Volltext in der Google Buchsuche Westfalisches Urkundenbuch Bd 6 Die Urkunden des Bistums Minden 1201 1300 Munster 1898 Verzeichnis der Stifter und Kloster Niedersachsens vor der Reformation Hannover 1908 Digitalisat im Internet Archive http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3Dverzeichnisders00hooggoog MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3DDigitalisat 20im 20Internet 20Archive PUR 3D UB Bremen Geschichte des Geschlechts von Heydebreck Bd 1 Urkundenbuch 1245 1500 Stettin 1924 Die Stifter und Kloster der Provinz Pommern bei Leon Saunier Stettin Band 1 Stettin 1924 ZBC Digitalisat der Universitatsbibliothek Greifswald urn nbn de gbv 9 g 5274453 Band 2 Stettin 1925 ZBC Digitalisat der Universitatsbibliothek Greifswald urn nbn de gbv 9 g 5274017 Die Entstehung des Stralsunder Stadtarchivs In Baltische Studien NF 30 1928 H 1 S 85 103 Digitale Bibliothek M V Literatur BearbeitenOtto Grotefend Zum Gedachtnis Hermann Hoogeweg In Archivalische Zeitschrift 40 Jg 1931 S 294f Wolfgang Leesch Die deutschen Archivare 1500 1945 Band 2 Biographisches Lexikon Saur Munchen u a 1992 ISBN 3 598 10605 X S 268 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Hoogeweg Sammlung von Bildern nbsp Wikisource Hermann Hoogeweg Quellen und VolltexteEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Elsheimer Hrsg Verzeichnis der Alten Burschenschafter Ausgabe 1925 26 Frankfurt am Main 1925 26 S 191 Normdaten Person GND 116980796 lobid OGND AKS LCCN no96051518 VIAF 22907126 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hoogeweg HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Archivar und HistorikerGEBURTSDATUM 25 Mai 1857GEBURTSORT Gumbinnen OstpreussenSTERBEDATUM 19 November 1930STERBEORT Oelde Westfalen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Hoogeweg amp oldid 237109454