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Hermann Grote 29 Januar 1885 in Hohegeiss im Harz 21 Marz 1971 ebenda war ein Padagoge und Komponist Besonders bekannt wurde er als Komponist und Texter des um 1926 in Braunschweig entstandenen Niedersachsenliedes Statue von Hermann Grote in Hohegeiss Harz 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Fur Orchester und Chor 2 2 Tonsatze 2 3 Melodien 2 4 Einzelwerke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrote besuchte zunachst das Lehrerseminar in Wolfenbuttel und arbeitete anschliessend ab 1906 an Volks und Mittelschulen in Wolfenbuttel und Braunschweig 1927 bestand er als Volksschullehrer an der Berliner Akademie fur Kirchen und Schulmusik die Prufung zum Oberschulmusiklehrer Ab 1929 war Grote als Musiklehrer an der Braunschweiger Lessingschule tatig spater an der Gaussschule Daruber hinaus arbeitete er als Komponist und leitete eine Vielzahl von Choren in Braunschweig so z B den grossten der Stadt den Volkschor sowie den MIAG Chor Diesen Volkschor im Deutschen Arbeiter Sangerbund leitete er ab 1919 und war gegen 1929 Mitglied der SPD Im Mai 1933 trat er in die NSDAP ein 1945 wurde er vom Schuldienst suspendiert und 1948 als Mitlaufer entnazifiziert Nach seiner Pensionierung kehrte Grote 1957 wieder in seinen Geburtsort Hohegeiss heute zu Braunlage gehorend zuruck wo er den dortigen Mannergesangverein bis 1964 leitete Seit Ende November 2009 erinnert an ihn eine von dem ungarischen Kunstler Sandor Kligl geschaffene Bronzestatue vor dem Hohegeisser Heimatmuseum Bei deren Einweihung betonte der Braunlager Burgermeister Stefan Grote SPD dass sein Namensvetter keineswegs politisch rechts einzuordnen sei 1 nbsp Gedenkstein fur Hermann Grote in Hohegeiss Harz 2018Werke Auswahl BearbeitenFur Orchester und Chor Bearbeiten Heimat am Meer fur ChoreNiedersachsenmarsch fur Blasorchester Heimatland fur Mannerchor Niedersachsenlied fur Gesang und Klavier Ein kleines Lied fur MannerchorTonsatze Bearbeiten Die Gedenken sind frei Regiment sein Strasse ziehtMelodien Bearbeiten Heini Heini ach ist Heini dumm Ich mochte die Arme breiten in die grosse Blaue hinein werde Einzelwerke Bearbeiten Hinaus in Sonnenschein und Blumenduft Wanderlied Mit klingendem Spiel zieht das Fahnlein hinaus Zuck zuck zuck na r Mohlen Hans ritt up n Fohlen up n Pare Literatur BearbeitenManfred R W Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Norman Mathias Pingel Braunschweiger Stadtlexikon Erganzungsband Braunschweig 1996 Dieter Lent Grote Karl Wilhelm Hermann In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hannover 1996 S 229 mit Archivalien und Fotonachweis aus dem Staatsarchiv Wolfenbuttel Weblinks BearbeitenSturmfest und erdverwachsen Nordwest Zeitung 2006 Widerstand aus den Sumpfen Spiegel Geschichte 6 2012 Uber Grenzen taz 2016Einzelnachweise Bearbeiten Michael Eggers Grote Statue in Hohegeiss feierlich eingeweiht 1 2 Vorlage Toter Link www goslarsche de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Goslarsche Zeitung 1 Dezember 2009Normdaten Person GND 131717227 lobid OGND AKS VIAF 15910779 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grote HermannALTERNATIVNAMEN Grote Herman Grote H Grote Karl Wilhelm HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und PadagogeGEBURTSDATUM 29 Januar 1885GEBURTSORT HohegeissSTERBEDATUM 21 Marz 1971STERBEORT Hohegeiss Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Grote Komponist amp oldid 228896779