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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Kompletter Artikel unbelegt Hermann Delius 25 Dezember 1854 in Munster 27 Dezember 1941 in Stolberg im Harz war ein preussischer Generalleutnant Leben BearbeitenEr war ein Sohn des Regierungsprasidenten Eduard Delius und dessen Ehefrau Mathilde geborene Gronarz Delius trat am 1 Oktober 1872 als Offizieranwarter in das Pionier Bataillon Nr 4 der Preussischen Armee in Magdeburg ein und begann damit seine militarische Laufbahn Dort versah er bis zu seiner Beforderung zum Hauptmann am 13 Dezember 1888 seinen Dienst Anschliessend wurde er Chef der 4 Kompanie des Kurhessischen Pionier Bataillons Nr 11 In dieser Verwendung kam er zum ersten Mal mit der Feldtelegrafie in Beruhrung Sehr bald erkannte er die Bedeutung der Nachrichtenubermittlung fur die Kriegsfuhrung und setzte sich von da an mit einem hohen personlichen Engagement fur die Aufstellung einer selbststandigen Telegrafentruppe ein Im Jahr 1891 wurde er als Adjutant der Generalinspektion des Ingenieur und Pionierkorps und als Bearbeiter der Feld und Festungstelegraphie in die 2 Ingenieur Inspektion versetzt Dort war Delius mit der Ausbildung der Offiziere und Unteroffiziere der Feldtelegraphie betraut Dort hatten seine Forderungen nach einer eigenstandigen Telegraphentruppe einen ersten Erfolg In jedem Pionierbataillon wurde ein Telegraphendetachement aufgestellt welches etwa die Grosse eines Fernmeldezuges hatte Am 12 September 1895 wurde Delius zum Major befordert und im Marz 1896 unter Entbindung von seinem Kommando bei der General Inspektion in das Badische Pionier Bataillon Nr 14 versetzt 1 Im Jahr darauf wurde Delius zum Direktor der inzwischen gegrundeten Militartelegraphenschule in Berlin Dort erreichte er im Jahr 1899 die Aufstellung der ersten drei Telegraphenbataillone er selbst wurde im Jahr 1899 zum Kommandeur des Telegraphen Bataillons Nr 1 in Berlin Treptow ernannt Bis zum Jahr 1905 wurde die Telegraphentruppe auf sieben Bataillone aufgestockt und in zwei Inspektionen zusammengefasst Im Jahr 1900 wurde er zum Kommandeur des Eisenbahn Regiments Nr 3 in Berlin ernannt 1902 folgte die Beforderung zum Oberstleutnant und im Jahr 1905 wurde er Oberst Im Jahr 1907 wurde er Inspekteur der 2 Inspektion der Telegraphentruppe in Karlsruhe Darauf folgte am 23 Marz 1908 die Ernennung zum Inspekteur der Inspektion der Feldtelegraphie in Berlin Auf diesem Posten wurde er am 27 Januar 1909 zum Generalmajor befordert bis er schliesslich am 19 Marz 1911 in Genehmigung seines Abschiedsgesuches mit Pension zur Disposition gestellt wurde 2 Im gleichen Jahr wurde ihm noch der Charakter als Generalleutnant verliehen Auch im Ruhestand pflegte Delius einen intensiven Kontakt zu seinen Kameraden Bei der Mobilmachung 1914 anlasslich des Ersten Weltkriegs stellte er sich freiwillig wieder zur Verfugung Delius erhielt jedoch keine Truppenkommando sondern wurde als Inspekteur der Kriegsgefangenenlager im Bereich des stellvertretenden IV Armee Korps verwendet 3 Seinen Lebensabend verbrachte er in Stolberg im Harz und starb dort am 27 Dezember 1941 Dort wurde er unter grosser Anteilnahme und mit militarischen Ehren beigesetzt In einem Nachruf bescheinigte ihm der General der Nachrichtentruppe Erich Fellgiebel geradezu eine Sehergabe fur die Bedurfnisse und die Entwicklung dieser so uberaus wichtigen Fuhrungstruppe Der Inspekteur der Nachrichtentruppe Generalmajor Thon wurdigte ihn als eine straffe militarische Personlichkeit streng und gerecht ein ganzer Mann ein hervorragender Soldat der selbst Ausserordentliches leistete und von seinen Untergebenen das Gleiche forderte Ehrungen BearbeitenIm Jahr 1938 wurde in Potsdam die Kaserne der Nachrichtenabteilung 43 in Delius Kaserne umbenannt Der General nahm dies mit einem Gefuhl stolzer Befriedigung und tiefem Dank zur Kenntnis Zu Ehren des geistigen Schopfers der heutigen Fernmeldetruppe erhielt am 25 August 1964 die Kaserne der Garnison Mayen den Namen General Delius Kaserne und trug ihn bis zur Umbenennung in Oberst Hauschild Kaserne am 17 November 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt Nr 26 vom 21 Marz 1896 S 704 Militar Wochenblatt Nr 38 vom 22 Marz 1911 S 872 Deutscher Offizier Bund Hrsg Ehren Rangliste des ehemaligen Deutschen Heeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1926 S 696 Normdaten Person GND 135685729 lobid OGND AKS VIAF 52909807 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Delius HermannKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralleutnantGEBURTSDATUM 25 Dezember 1854GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 27 Dezember 1941STERBEORT Stolberg im Harz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Delius General amp oldid 169524018