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Hermann Bresgen 6 Marz 1883 in Bernkastel 10 Januar 1955 in Wiesbaden war ein deutscher Verwaltungsjurist in Preussen Er wirkte als kommissarischer Landrat im Landkreis Gladbach 1919 1920 und war Regierungsprasident in Schneidemuhl 1933 1935 sowie in Frankfurt Oder 1935 1936 Leben BearbeitenBresgen absolvierte nach der Reifeprufung ein Studium der Rechtswissenschaften an den Universitaten Bonn und Berlin das er 1905 mit dem ersten juristischen Staatsexamen abschloss Wahrend seines Studiums wurde er 1902 Mitglied der Bonner Burschenschaft Frankonia Danach folgte sein Rechtsreferendariat unterbrochen vom Militardienst Ab 1907 war er Assessor promovierte zum Dr jur und bestand 1910 die zweite juristische Staatsprufung Danach trat er in den Dienst der Stadtverwaltung Monchengladbach ein Ab 1914 nahm er am Ersten Weltkrieg teil und wirkte ab 1916 als Zivilkommissar im Kreis Thuin in Belgien Nach Kriegsende war er Regierungsrat in Trier ab 1919 kommissarischer Landrat im Landkreis Gladbach und ab 1920 Regierungs beziehungsweise ab 1922 Oberregierungsrat am Landesfinanzamt Gross Berlin 1925 wechselte er als Direktor an das Landesfinanzamt im Landkreis Neisse und im Jahr darauf in gleicher Funktion nach Magdeburg Ab 1929 ubernahm er den Vorsitz des Finanzgerichts in Hannover Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten trat er zum 1 April 1933 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 1 754 223 1 Er wurde im Oktober 1933 Regierungsprasident in Schneidemuhl und ab Januar 1935 in Frankfurt Oder Im November 1936 wurde er in den Ruhestand versetzt Wahrend der Bemuhungen Hans Georg von Jagow als Regierungsprasident Magdeburgs aus dem Amt zu drangen wurde Bresgen Mitte September 1943 zum Dienst beim Magdeburger Oberprasidenten reaktiviert im November dieses Jahres wieder beurlaubt und im Februar 1944 endgultig in den Ruhestand verabschiedet 2 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 135 136 Rainer Bookhagen Die evangelische Kinderpflege und die Innere Mission in der Zeit des Nationalsozialismus Mobilmachung der Gemeinden Band 1 1933 bis 1937 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1998 ISBN 3 525 55729 9 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 4430173 Reinhold Zilch Barbel Holtz Bearb Die Protokolle des Preussischen Staatsministeriums 1817 1934 38 Bd 12 II In Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Hrsg Acta Borussica Neue Folge Olms Weidmann Hildesheim 2003 S 536 Online PDF 2 2 MB Landrate im Landkreis Gladbach Franz Gottfried von Maercken 1816 1833 Joseph Anton van der Straeten 1833 1850 Franz Heinrich Rumschottel 1850 1853 Gustav von Wissmann 1853 1859 Ernst Otto Schubarth 1859 1870 Johannes Kiesel 1870 1871 Louis Alexander Simons 1871 1873 Tonio Bodiker 1873 1881 Eduard Schmitz 1881 1895 Rudolf von Bonninghausen 1895 1919 Hermann Bresgen 1919 1920 Joseph Jorg 1920 1929 Normdaten Person GND 1103999729 lobid OGND AKS VIAF 132146708124900841604 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bresgen HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist Landrat und RegierungsprasidentGEBURTSDATUM 6 Marz 1883GEBURTSORT BernkastelSTERBEDATUM 10 Januar 1955STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Bresgen amp oldid 228682510