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Hermann Bosch 10 Marz 1891 in Ohningen 15 November 1916 in Kronstadt war ein deutscher Fussballspieler Hermann BoschBosch 3 v l sowie Mitspieler und Trainer William Townleyals Deutscher Meister 1910PersonaliaGeburtstag 10 Marz 1891Geburtsort Ohningen Deutsches ReichSterbedatum 15 November 1916Sterbeort Kronstadt Osterreich UngarnPosition LinksaussenHerrenJahre Station Spiele Tore 11908 1914 Karlsruher FVNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1912 1913 Deutschland 5 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Vereine 1 2 Auswahl Nationalmannschaft 2 Erfolge 3 Tod 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenVereine Bearbeiten Hermann Bosch Sohn des Oberrechnungsrats Fridolin Bosch und dessen Frau Emma gehorte dem Karlsruher FV als linker Laufer an fur den er von 1908 bis 1914 in den vom Verband Suddeutscher Fussball Vereine organisierten Meisterschaften im Sudkreis seine Punktspiele bestritt Am Ende seiner zweiten Spielzeit gewann er die Sudmeisterschaft und setzte sich mit seiner Mannschaft in der sich anschliessenden Endrunde um die Suddeutsche Meisterschaft ungeschlagen durch wie auch am Ende der Folgesaison Auch in seiner vierten Spielzeit gewann er mit der Sudkreismeisterschaft und der Suddeutschen Meisterschaft erneut zwei regionale Titel Nachdem er mit der Mannschaft die Saison 1912 13 als Viertplatzierter beendete hatte schloss er seine letzte Saison in der regional hochsten Spielklasse als Letztplatzierter ab der Karlsruher FV stieg somit in die zweite Klasse ab Aufgrund der Erfolge in den Jahren 1910 bis 1912 nahm er mit seiner Mannschaft auch an den jeweiligen Endrunden um die Deutsche Meisterschaft teil Sein erstes Endrundenspiel bestritt er am 15 Mai 1910 im Kolner Finale das gegen Holstein Kiel erst in der Verlangerung mit 1 0 durch den entscheidenden Treffer von Max Breunig in der 114 Minute entschieden wurde 1911 bestritt er das Viertel und Halbfinale das mit 0 2 gegen den VfB Leipzig verloren wurde 1912 erreichte er mit dem Karlsruher FV erneut das Finale nachdem er auch schon in den siegreichen Spielen im Viertel und Halbfinale mitgewirkt hatte Das am 26 Mai 1912 in Hamburg ausgetragene Finale wurde diesmal durch ein Strafstosstor entschieden Ernst Moller entschied die Begegnung in der 52 Minute zugunsten von Holstein Kiel Auswahl Nationalmannschaft Bearbeiten Bosch nahm als Spieler der Auswahlmannschaft des Verbandes Suddeutscher Fussball Vereine am Wettbewerb um den Kronprinzenpokal teil Nach Erfolgen im Viertel und Halbfinale wirkte er im am 25 Mai 1911 in Berlin ausgetragenen Finale mit das jedoch mit 2 4 n V gegen die Auswahlmannschaft des Norddeutschen Fussball Verbandes verloren wurde Sein Debut in der A Nationalmannschaft gab er am 29 Juni 1912 in Stockholm wahrend des olympischen Fussballturniers in der Hauptrunde bei der 1 5 Achtelfinalniederlage gegen die Nationalmannschaft Osterreichs Sein zweites Turnierspiel bestritt er im Halbfinale der Trostrunde bei der 1 3 Niederlage gegen die Nationalmannschaft Ungarns am 3 Juli 1912 Auch seine letzten drei Landerspiele die er gegen die Nationalmannschaft Danemarks der Niederlande und zuletzt am 18 Mai 1913 in Freiburg im Breisgau gegen die Schweiz bestritt wurden allesamt verloren Erfolge BearbeitenDeutscher Meister 1910 Suddeutscher Meister 1910 1911 1912 Sudkreismeister 1910 1911 1912Tod BearbeitenHermann Bosch starb im Ersten Weltkrieg nach schwerer Verwundung durch einen Kopfschuss an der rumanischen Front in einem Lazarett in Kronstadt in Siebenburgen 1 2 Noch im Monat seines Todes wurde er im Dienstgrad eines Unteroffiziers mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet Es war der zweite Sohn den die Familie Bosch im Ersten Weltkrieg verlor und er eines von 66 Mitgliedern des Karlsruher FV die im Krieg ihr Leben verloren Vereinsmitspieler Max Breunig heiratete spater Boschs Schwester Emma Weblinks BearbeitenHermann Bosch in der Datenbank von weltfussball de Hermann Bosch in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Hermann Bosch auf karlsruher fv1891 deEinzelnachweise Bearbeiten Stadtarchiv Karlsruhe Hg Sport in Karlsruhe Von den Anfangen bis heute S 189 Karlsruhe 2006 Auszug aus den Deutschen Verlustlisten Preuss 789 vom 21 Marz 1917 S 17959PersonendatenNAME Bosch HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 10 Marz 1891GEBURTSORT OhningenSTERBEDATUM 15 November 1916STERBEORT Kronstadt Siebenburgen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Bosch amp oldid 238109533